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Der Inhalt:

  • Was ist Diabetes?

  • Anatomie

  • Die Folgen des Insulinmangels

  • Die Rolle der Vererbung

  • Absoluter Insulinmangel

  • Relativer Insulinmangel

  • Medikamente

  • Die Folgeerkrankungen eines Diabetikers

  • Diabetischer Fuß. Aufgaben des Arztes

  • Der Einstieg in die Insulintherapie

  • Verschiedenen Insulinarten

  • Sport und Bewegung

  • Ernährung für einen Diabetiker

  • Das Literaturverzeichnis

I. Was ist Diabetes?

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, wobei der Kohlenhydratstoffwechsel gestört ist. Da entstehen zwei Arten von Diabetes einmal Diabetes Typ 1 das ist der absolute Insulinmangel und Typ 2 wird der relative Insulinmangel bezeichnet.

II. Anatomie.

Insulin ist ein Hormon das in den Langerhansen - Inseln des Pankreas gebildet wird. Durch Insulin wird die Glukosemenge im Blut reduziert, indem Glukose in den Leberzellen zu Glykogen umgebaut wird. Glukose wird in den Muskelzellen aufgenommen und in Energie umgewandelt. Die Hormonproduktion wird durch Glukosekonzentration im Blut geregelt. Viel Glukose im Blut ->   viel Insulin wird ausgeschüttet. Insulin wird schnell in der Leber abgebaut, sobald der Glukosespiegel im Blut gesunken ist.

In der Bauchspeicheldrüse wird neben Insulin auch der Gegenspieler Glukagon produziert und gespeichert - ein Hormon, das zur Freisetzung von Zucker aus der Leber führt.

Das Insulin hat auch Einfluss auf den Kohlenhydratstoffwechsel und auch Einfluss auf den Fettstoffwechsel.

Kohlenhydratstoffwechsel: regt die Aufnahme von Traubenzucker in Muskelgewebe und Fettgewebe an, zum anderen hemmt es die Glukosefreisetzung aus der Leber. Der Aufgenommene Zucker wird zur Energiegewinnung verbrannt oder als Glykogen (Reservezucker) im Muskel oder Leber gespeichert.

Der Fettstoffwechsel: wird vom Insulin angegriffen. Die Bildung von Fett unterstützt er aber er unterdrückt den abbau von Fett. Mit wachsender Menge an Körperfett umso höher wird der Insulinspiegel. Dadurch kann der relative Insulinmangel entstehen.

III. Die Folgen des Insulinmangels.

Die Leber kann die Glukose nicht in die Speicherform Glykogen umwandeln.

Glukose kann nicht in die Muskelzellen aufgenommen werden.

Anstelle von Glukose werden im Muskel, Eiweiß und Fett verarbeitet, um Energie zu gewinnen.

  • Azeton als Abbauprodukt der Fettsäuren entstehen, der Azetongehalt des Blutes steigt

  • Säuregehalt des Blutes steigt

Da die Zuckerverwertung gestört ist nimmt der Glukosegehalt des Blutes zu

  • Zuckerspiegel im Blut steigt über normal (> 120 mg/dl) Hyperglykämie

  • Überschüssige Glukose wird im Urin ausgeschieden   Glukosurie

Mehr Flüssigkeit wird ausgeschieden

  • Harnmenge stark erhöht Polyurie

  • Starker Durst

IV. Die Rolle der Vererbung.

Hinsichtlich der Erblichkeit müssen beide Hauptformen, nämlich Typ1 und Typ 2 Diabetes, gesondert betrachtet werden, es existiert aber auch gewisse Zusammenhänge zwischen diesen beiden Diabetestypen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder und Enkelkinder von Typ 2 Diabetikern auch ein erhöhtes Risiko haben, einen Typ 1 Diabetes zu entwickeln.

Diabetes wird in zwei arten eingeteilt. Einmal in den absoluten Insulinmangel und einmal in den relativen Insulinmangel.

V. Absoluter Insulinmangel.

Der absolute Insulinmangel tritt in Kindes oder Erwachsenalter auf aber noch vor dem 30.Lebensjahr. Besonders in den nördlichen Ländern tritt Typ 1 Diabetes häufiger auf als in den südlichen Ländern. Weitere Umweltfaktoren werden in der Ernährung (kurze Stilldauer, früher Einsatz von Kuhmilch) vermutet.

Die Entstehung des Typ 1 Diabetes haben sich im vergangenen Jahrzehnt die Hinweise verdichtet, dass es sich hierbei um eine Autoimmunkrankheit handelt.

Das bei frisch erkrankten Diabetespatienten, findet man im Blut verschiedene Antikörper, die fälschlicherweise gegen Körpereigene und Substanzen gerichtet sind, zum Beispiel die Insulin herstellenden Gewebe in der Bauchspeicheldrüse (sog. Inselzellantikörper) und sogar gegen das Insulin selbst (Insulinautoantikörper)   Gleichzeitig die Langerhansen - Inseln eine (Immun-) Entzündung (Insulitis) mit aus dem Blut eingedrungenen speziellen weißen Blutkörperchen.

Ferner glaubt man in letzter Zeit Hinweise entdeckt zu haben, dass Typ1 Diabetes speziell bei Menschen auftritt die überschießend auf UV Licht reagieren und deren Immunsystem Besonderheiten aufweist. Der absolute Insulinmangel entsteht durch Medikamente, Alkohol.

Ursache

Autoimmunprozess, der durch eine Vireninfektion in Gang gesetzt wird:

  • Diese Autoimmunreaktion wird für die Zerstörung der B - Zellen der Langenhans - Inseln des Pankreas verantwortlich gemacht (Insulitis)

  • Durch die Zerstörung der Zellen kommt es zum völligen erliegen der körpereigenen Insulinproduktion

Symptome

Typ1 Diabetes manifestiert sich meist innerhalb kurzer Zeit und zeigt deutliche Symptome.

  • Gewichtsverlust

  • Schwäche, Schwindel, Müdigkeit

  • Bewusstseinsstörungen -> Koma

  • Erhöhte Zuckerausscheidung mit dem Urin

  • Großer Durst, der trotz vielen trinken nicht zu stillen ist -> Exsikose entsteht

  • Erhöhter Blutzuckerspiegel Werte über 120mg/dl

  • Übersäuerung des Blutes

Therapie

  • Diät

  • Bewegung

  • Insulintherapie: Mischung aus einer kleinen Menge Normalinsulin und einer größeren Menge Depotinsulin (1 der 2 gespritzt am Tage) Vorteil: einfache Handhabung; Nachteil: Personen müssen ihren Tagesablauf und Mahlzeiten einen Plan unterwerfen

  • Es wird zur Basis ein Depotinsulin gespritzt, was morgens und abends verabreicht wird. Zu den Mahlzeiten wird ein entsprechendes, dem Bewohner   angepasstes Normalinsulin verabreicht in dem man ihn das mit dem Pen spritzt. Vorteil:   Essen und Tagesablauf ist individuell wählbar; Nachteil: muss gut informiert und geschult sein