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2. Lesen Sie den Text noch einmal und entscheiden Sie, ob die Sätze dem Inhalt des Textes stimmen oder nicht.

  1. Die Bewegung des „Nik-kens" wird durch Turbine auf Spezialpumpen übertragen

  2. Am Ende des Rohrs transformiert ein Turbogenera­tor mit angekoppeltem Generator den Wasser- bzw. Ölfluß in potenzielle Energie

  3. Salter-Enten arbeiten mit Wirkungsgraden bis über 100 und eignen sich für ein breites Wellenspektrum

  4. In Großbritannien wurden seit 1856 mehr als 340 Patente für Wel-lennutzungsgeräte vergeben

  5. Ein erstes Prototyp-Wellenkraftwerk wurde 1989 vor der japanischen Westküste in Betrieb genommen

  6. Viele Wellenkonverter basieren auf dem Prinzip der „umgekehrten Dose"

  7. Der Luftstrom treibt eine zwischen den Kammern installierten Kessel an

  8. Durch entsprechende Ventilanordnungen strömt bei bei­den Vorgängen der Dampf

  1. Bestimmen Sie Artikel bei den Substantiven im Text.

Luftstrom

Vorgang

Kreisel

Rohr

Sy­stem

Gerät

Maßstab

Luftkammeröffnung

Prinzip

Ventilanordnung

Welle

Wellenkraftwerk

  1. Ordnen Sie zu.

Die Bewegung энергоснабжение

Der Wirkungsgrad надежность

D er Vorzug воздушная камера

Die Zuverlässigkeit движение

Die Stromversorgung процесс

Die Luftkammer коэффициент полезного действия

Der Vorgang преимущество

1. Lesen Sie den Text und überprüfen Sie Ihre Vermutungen zum Wort “Solarkraftwerk”. Solarkraftwerke im Weltraum

Nach der Entwicklung der Siliciumsolarzelle im Jahre 1954 fanden photovoltai-sche Energiewandler (s. S. 110) zunächst nur Anwendung in der Raumfahrt zur Ener­gieversorgung von Satelliten, Sonden und Raumstationen. Die technologische Ent­wicklung der Solargeneratoren, die ausschließlich mit monokristallinen Siliciumso-larzellen bestückt waren, fand somit vor dem Hintergrund der extrem hohen Anfor­derungen der Raumfahrt statt. Für die Verwendung im Weltraum werden ein opti­males Verhältnis von Leistung und Gewicht sowie hohe Zuverlässigkeit und Bestän­digkeit gegen die im Weltraum vorhandene Partikelstrahlung verlangt, während bei der terrestrischen Anwendung lediglich Kostenüberlegungen im Vordergrund stehen.

Durch die Entwicklung neuer Zellstrukturen und durch verbesserte Ausgangsma­terialien wurde der Umwandlungswirkungsgrad in den letzten Jahren stetig erhöht; Labormuster spezieller Zellstrukturen erreichen nahezu den physikalischen Grenz­wert von ca. 16% für das im Weltraum vorhandene Spektrum der Sonnenstrahlung (s. S. 218), deren Leistungsdichte im erdnahen Weltraum l 353 W/m2 beträgt.

Nach dem Erfolg der Solarzellensysteme im Weltraum denkt man daran, eine gro­ße Station im Weltraum zu installieren, die die Erde mit Energie versorgt (Abb.; SPS = Abk. für engl. Satellite /»wer Station). Ein Erdsatellit in einer geostationären Umlaufbahn in 35 800 km Höhe über dem Erdäquator könnte riesige Solarzellenflä­chen tragen; damit könnte, weitgehend unbeeinflußt von irdischen Verhältnissen, ein Solarkraftwerk hoher Leistung realisiert werden. Der Transport der erzeugten elektrischen Energie könnte nach entsprechender Umwandlung mit einem Mikrowel­lenstrahlerfolgen, der auf der Erde von einer Spezialantenne (Rectenna) aufgefangen und in Gleichstrom zurückverwandelt würde.

In den frühen Jahren der Weltraumfahrt, bevor die Solarzellen ihren Siegeszug als Energiequellen im Weltraum angetreten hatten, wurden auch andere Energiesyste­me, die die Sonne als Energiequelle nutzen können, eingehend untersucht. Diese Sy­steme, die als thermische Energiewandler arbeiten, benutzen große Spiegel zur Kon­zentration der Sonnenstrahlung, um hohe Betriebstemperaturen und entsprechende Wirkungsgrade zu erreichen. Es wurden thermoelektrische und thermionische Ener­giewandler sowie Rankine-Prozesse in Betracht gezogen. Am weitesten entwickelt wurde hierbei ein solarthermionisches System, das aus einem konzentrierenden Spie­gel und einem Hohlraumabsorber mit thermionischen Dioden bestand, die bei l 700 °C eine Lebensdauer von 3 000 Stunden und einen Wirkungsgrad von 7,7 % hat­ten. Einen höheren Wirkungsgrad als die Solarzellen erreichte jedoch keiner dieser Wandler. Die Kosten für Entwicklung und Herstellung sowie die Kompliziertheit der exakten Sonnennachführung des Spiegels (mit ausreichender Oberflächengüte und möglichst geringem Gewicht) machten diese Systeme nicht konkurrenzfähig ge­genüber der photovoltaischen Energiewandlung.