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  1. Bestimmen Sie Artikel bei den Substantiven im Text und bilden Sie Pluralformen bei diesen Substantiven.

  1. Umwandlung

  2. Generator

  3. Minikraftwerk

  4. Kaltwasseransaugrohr

  5. Landsmann

  6. Durchfluss

  7. Turbine

4. Sortieren und ergänzen Sie.

Energie

Kraftwerk

Arbeitsmedium

Produkte

nutzen, transformieren, antreiben, liegen, speichern, erzeugen, Ammoniak, Aluminium, installieren, Magnesium, kondensieren, realisieren, umwandeln, bauen, verdampfen.

5.Suchen Sie die Wörter im Text “die Meereswärmekraftwerke”, die zum Thema gehören.

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1. Lesen Sie den Text. Beim Lesen oder danach teilen Sie den Text in logische Abschnitte (max. 3 Abschnitte). Gezeitenkraftwerke

Die Gezeitenenergie kann nun mit Hilfe von Gezeitenkraftwerken (Flutkraftwerke) in elektrische Energie umgewandelt werden. Ein solches hydroelektrisches Kraft­werk ist im Prinzip ein Damm, der eine Bucht oder eine Flußmündung vom Meer ab­trennt und somit ein künstliches Wasserbecken schafft, das durch große Rohrdurch­lässe im Damm bei Flut und Ebbe gezielt aufgefüllt bzw. entleert wird. Dabei wan­delt sich die potentielle Energie der unterschiedlichen Wasserstände in kinetische Energie (Strömungsenergie) des ein- bzw. ausströmenden Wassers um. Die Fließbe­wegung des Wassers läßt die Läufer der in den Durchlässen befindlichen Turbinen rotieren; angekoppelte Generatoren wandeln diese Drehbewegung in elektrische Energie um. Die maximale Leistung eines Gezeitenkraftwerks ergibt sich aus den während der Flut gespeicherten Wassermassen, dem Tidenhub (Höhenunterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser) und der Gezeitenperiode. Der Wirkungsgrad der insgesamt stattfindenden Energieumwandlung liegt zwischen 20 und 25 %.Man unterscheidet Gezeitenkraftwerke mit und ohne Speicherbecken. Solche ohne Speicherbecken haben zwar eine hohe Leistungsausbeute, unterliegen aber dem intermittierenden Energieangebot der Gezeiten. Ihre Errichtung ist nur dann sinn­voll, wenn der erzeugte Strom in ein großes Verbundnetz eingespeist werden kann. Ein kontinuierlicher Kraftwerksbetrieb ist nur in Verbindung mit Speicherbecken möglich. Hierbei reduzieren sich jedoch die zur Verfügung stehende Druck- bzw. Fallhöhe und damit die Leistungsausbeute.Pionier im Bau von Gezeitenkraftwerken war Deutschland. Im Ersten Weltkrieg arbeitete ein Kleingezeitenkraftwerk in Husum, das den Ein- und Ausstrom der Flut in ein ehemaliges Austernzuchtbecken nutzte, um die Häuser der Umgebung mit elektrischem Strom zu versorgen. - Das erste große Gezeitenkraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 240 MW ging 1966 in der La-Rance-Flußmündung in Frankreich in Betrieb. In einem 750m langen Damm sind dort insgesamt 24 Turbi­nen angeordnet, die doppelt arbeiten: Sie nutzen die einströmende und die ausströ­mende Flut aus. Der Tidenhub beträgt dort rund 10m, maximal 13m. - In der UdSSR wurde 1968 eine kleine Anlage von 800 kW an der Kislaya-Mündung, 80 km nordöstlich von Murmansk, in Betrieb genommen. Eine größere Anlage von 320 MW ist für den Lombowska-Fluß an der Nordostküste der Halbinsel Kola vorgese­hen, eine weitere an der Penschinabucht im Ochotskischen Meer. - Gezeitenkraft­werke sind auch in Großbritannien (am Solway Firth, in der Humber- und Severn-Mündung), in den USA und in Kanada (am Bay of Fundy) sowie in Argentinien und Australien geplant.