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2. Übersetzen Sie folgende Strukturen aus Deutschen ins Russische

die Läufer der in den Durchlässen befindlichen Turbinen

Der Wirkungsgrad der insgesamt stattfindenden Energieumwandlung

sich die zur Verfügung stehende Druck- bzw. Fallhöhe und die Leistungsausbeute

im Prinzip ein Damm, der eine Bucht oder eine Flußmündung vom Meer ab­trennt

die Leistung eines Gezeitenkraftwerks ergibt sich aus den während der Flut gespeicherten Wassermassen

  1. Erschlieβen Sie die Bedeutung der Komposita aus den Bestandteilen

Flußmündung

Gezeitenkraftwerk

Leistungsausbeute.

Kraftwerksbetrieb

Speicherbecken.

Wirkungsgrad

Rohrdurch­lässe

Energieumwandlung

Verbundnetz

Flutkraftwerke

Energieangebot

  1. Bilden Sie aus folgenden Verben die Substantive

Umwandeln, abtrennen, sich unterscheiden, erzeugen, reduzieren, nutzen, versorgen, planen, vorsehen, anordnen, stehen, auffüllen.

  1. Setzen Sie die richtigen Wörter in die Lücken: Strom, Flut, geplant, Energieumwandlung, Fliessbewegung, Anlage.

Die ____________ des Wassers läßt die Läufer der in den Durchlässen befindlichen Turbinen rotieren.

Der Wirkungsgrad der insgesamt stattfindenden ____________ liegt zwischen 20 und 25 %.

Die Errichtung der Gezeitenkraftwerke ohne Speicherbecken ist nur dann sinn­voll, wenn der erzeugte ________in ein großes Verbundnetz eingespeist werden kann.

Im Ersten Weltkrieg arbeitete ein Kleingezeitenkraftwerk in Husum, das den Ein- und Ausstrom der _________ in ein ehemaliges Austernzuchtbecken nutzte, um die Häuser der Umgebung mit elektrischem Strom zu versorgen.

In der UdSSR wurde 1968 eine kleine _______ von 800 kW an der Kislaya-Mündung, 80 km nordöstlich von Murmansk, in Betrieb genommen.

Gezeitenkraft­werke sind auch in Großbritannien (am Solway Firth, in der Humber- und Severn-Mündung), in den USA und in Kanada (am Bay of Fundy) sowie in Argentinien und Australien_______________.

1. Setzen Sie folgende Abschnitte in logische Reihenfolge Wellenkraftwerke

Die Salter-Ente (so genannt nach dem Briten Stephen H. Salter, der sie 1973 er­fand) ist ein nockenähnlicher Schwimmkörper (Abb. 1), der unter dem Einfluß an­laufender Wellen nickende Pendelbewegungen ausführt. Die Bewegung des „Nik-kens" wird durch Kreisel auf Spezialpumpen übertragen, die mit hohem Druck eine Flüssigkeit (Wasser oder Öl) stets in die gleiche Richtung pumpen. Mehrere Salter-Enten, quer zur Wellenlaufrichtung nebeneinander auf einem gemeinsamen, von der Flüssigkeit durchströmten Rohr angebracht, ermöglichen den Bau von Wellenkraft­werken bis in den MW-Bereich. Am Ende des Rohrs transformiert ein Turbogenera­tor oder ein Hydraulikmotor mit angekoppeltem Generator den Wasser- bzw. Ölfluß in elektrischen Strom. Zwischen den Salter-Enten montierte schwimmfähige Tauch­strukturen, die die Wellenbewegung nicht mitmachen, stabilisieren das gesamte Sy­stem. - Salter-Enten arbeiten mit Wirkungsgraden bis über 70% und eignen sich für ein breites Wellenspektrum. Trotz ihrer Vorzüge bestehen jedoch Bedenken wegen ihrer komplizierten Konstruktion und Zweifel an ihrer Zuverlässigkeit.

Bereits vor 200 Jahren wurden die ersten Geräte zur Nutzung der Wellenenergie entwickelt. Allein in Großbritannien wurden seit 1856 mehr als 340 Patente für Wel-lennutzungsgeräte vergeben. Bislang hat man derartige, als Wellenenergie- oder Wel­lenkonverter bezeichnete Maschinen jedoch nur in sehr kleinem Maßstab (Leistung bis 100 W) eingesetzt, beispielsweise zur Stromversorgung von Leuchtfeuerbojen. Neuere Konzepte zur Wellenenergienutzung sehen vor, Einzelgeräte mit Leistungen im kW-Bereich zu größeren Wellenkraftwerken zusammenzuschalten. Von der Viel­zahl bekannter Konstruktionen, die sowohl die kinetische als auch die potentielle Energie der Wellen nutzen, seien zwei näher erläutert.

Ein erstes Prototyp-Wellenkraftwerk dieser Art wurde 1979 vor der japanischen Westküste in Betrieb genommen. Die etwa 500t schwere schiffsähnliche Boje (Kai-mei-Konzept) mit einer Länge von 80m, einer Breite von 12m und einer mittleren Höhe von 6 m arbeitet seit Inbetriebnahme mit Erfolg. Die in 10 Luftkammern instal­lierten Turbinen treiben 10 elektrische Generatoren an, die im Mittel eine elektrische Leistung von 300 kW abgeben. Durch Modellversuche gestützt, erhofft man sich, mit seitlichen Luftkammeröffnungen die Leistungsausbeute von solchen Kaimei-Bojen noch um das Dreifache steigern zu können.

Viele Wellenkonverter basieren auf dem Prinzip der „umgekehrten Dose". Auch ein von Joshio Masuda 1965 entwickeltes Gerät (Abb. 2) arbeitet nach diesem Prin­zip: Die Luft in zwei getrennten, unten offenen Kammern wird während der Auf­wärtsbewegung einer Welle komprimiert und während der Abwärtsbewegung ausge­dehnt. Durch entsprechende Ventilanordnungen (oben oder seitlich) strömt bei bei­den Vorgängen die Luft stets in derselben Richtung aus einer Luftkammer in die an­dere. Der Luftstrom treibt eine zwischen den Kammern installierte Turbine an, die ihrerseits über einen angekoppelten Generator elektrischen Strom erzeugt. Derartige pneumatische Wellenkonverterhuben den Vorteil, daß sie von der Wellenlaufrichtung unabhängig sind.

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