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Тексты для устного перевода.

Text 1

Wie die Studie im einzelnen berichtet, seien die besten Werte bei Nichtrauchern gemessen worden, die nicht mit Rauchern zusammenleben. Schlechter seien die Ergebnisse bei Passivraucher und leichten Aktivrauchern. Deutlich schlechte Werte beim Lungentest hätten die starken Raucher.

Nichtraucher, die mit Rauchern zusammenleben oder zusammenarbeiten müssen, seien ebenso nikotingeschädigt wie Raucher mit einem Verbrauch von 11 Zigaretten täglich.

Raucher seien schuld an schweren Erkrankungen ihrer nichtrauchenden Mitmenschen.

Das bechaupten H. Froeb und J. White von der Universität San Diego. Zwanzig Jahre lang haben die beiden Forscher die Werte bei 520 Erwachsenen gemessen.

Text 2

Info

Im vergangenen Herbst wurden mehr als 6000 Deutschen nach ihren Wohnwünschen und ihrer Wohnsituation befragt.

Die meisten Befragten können an der Wohnungseinrichtung den guten Geschmack und Stil erkennen. Vier Fünftel verwirklichen dabei ihren persönlichen Stil – und der ist breit gefächert: Die größte Gruppe richtet sich "altdeutsch" ein – mit bequemen Sitygarnituren und schlichten Regalen, "modern bürgerlich" mit dem praktischen Wohndesign der 70er Jahre, und "repräsentativ modern" mit Einbauschränken und Glastischen: In dieser Stilrichtungen werden von jeweils über 10 Prozent der Westdeutschen die Wohnungen möbeliert. Avantgarde-Designemöbel sind nur bei einer Minderheit beliebt. Wichtig für alle Befragten: Die Möbel müssen praktisch sein. Rustikales Holz, Leder, Glas und Marmor werden bevorzugt.

Tendeziell sind zwei Drittel der deutschen laut Studie "Nesthocker". Jeder Fünfte sitzt bereits seit über 20 Jahre in denselben vier Wänden. Ein Drittel der Befragten fühlt sich zu Hause wohl.

Text 3

…aus der Umgebung der Herrn Geheimrats wird nämlich berichtet, Herr von Goethe habe sich zwei ganze Jahre lang über seine Köchin geärgert – eine passionierte Pfeifenraucherin, die sein Rauchverbot höflich angehört, aber um so mächtiger in der Küche weitergeraucht habe. Endlich habe er ihr gekündigt und ins Zeugnis geschrieben: ″Sie hat mir das Leben sauer und zuletzt ganz unerträglich gemacht." Ihre Antwort: sie habe gewartet, bis Herr von Goethe ausgegangen sei, dann sei sie in sein Arbeitszimmer gegangen und habe dort eine Stunde lang ihre Pfeife geraucht, bis man die Hand nicht mehr vor den Augen gesehen habe.

Es gab für Goethe keine schlimmere Unhöflichkeit als das Rauchen. Ein Raucher – bemerkte er – müsse jeden anständigen Menschen ersticken, der nicht zu seiner Verteidigung ebenfalls rauchen könne.

Text 4

Heute ging alles schief

Als ich heute morgen aufwachte, war es schon neun Uhr. Mein Wecker war stehengeblieben. Dabei hätte ich schon um acht im Büro sein müssen. Jetzt musste ich sehr beeilen.

Aber einen Kaffe wollte ich doch noch kochen. Da stellte ich fest, dass die Kaffemaschine nicht in Ordnung war, und ich musste ohne Kaffe los. Es kam aber noch schlimmer. Mein Fahrrad war nicht mehr da: gestohlen! Ich musste also zum Bahnhof zu Fuß laufen. Und als ich am Bahnhof ankam, war der Zug gerade abgefahren und ich musste eine Stunde warten.

Und dann war in der Firma noch der Lift kaputt, und ich musste zu Fuß gehen. Mein Büro ist im achten Stock! Als ich endlich in meiner Abteilung ankam, war es halb acht. Mein Chef war unheimlich sauer und fragte, was mit mir los sei. Da musste ich ihm alles erklären. Geglaubt hat er aber nichts.

Text 5

Zur Gestaltung des nuen Messewesens

Die gegenwärtigen Veränderungen in der staalichen Planwirtschaft hin zu einer Marktwirtschaft und der Dezentralisierung haben auch eine intensive Entwicklung der Messewirtschaft in den nuen unabhängigen Staaten hervorgerufen. Es sind zahlreiche Messegeselschaften auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion entstanden. In der Republik Belarus arbeiten heute "Minsk-Expo", "Expo-Service", "Belt-Expo" und noch weitere Messegesellschaften.

Das bereitet den wesentlichen Ausstellern viele Schwierigkeiten. Sie klagen: "Wenn der markt der UdSSR nicht in regionale Teilmärkte zerfallen wäre, so hätte man in einer Woche in Moskau alle wichtigen Partner getroffen! Heute muss man aber in die Republiken gehen, wenn man langfristig verkaufen möchte."

Die deutsche Wirtschaft hat großes Interesse daran, dass in den neuen unabhängigen Staaten eine funktionsfähige Messestruktur entsteht.

Deshalb hat man zur Koordinierung der Tätigkeit der zahlreichen Messegesellschaften und zur Förderung eines marktwirtschaftlich organisierten Messewesens eine MESSEUNION unter Mitwirkung des AUMA gegründet. Der Messeverband hat seinen Sitz in Nishnij Novgorod.