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Trinkwasser

Die Presse (In der Presse ...) weist immer wie­der darauf hin, dass jeder die Vorschriften zum Gewässerschutz beachten muss. (Es ist klar,) dass gesundheitsgefährdende Stoffe das Trinkwasser nicht verschmutzen dürfen. Nach Möglichkeit sollte man für die Wasser­versorgung Grundwasser aus Brunnen oder Quellen verwenden. Durch die Anlage von Brunnen konnte man die Grundwassererfas­sung bereits in der Vergangenheit wesentlich erhöhen. Damit man Quellwasser als Trink­wasser verwenden kann, muss man Quellen auf jeden Fall vor Verschmutzung schützen. Man muss sie deshalb einfassen. Wegen des steigenden Wasserbedarfs muss man aber auch auf Oberflächenwasser aus Flüssen und Seen zurückgreifen. Man muss es aufbereiten, d.h. von Giftstoffen reinigen. Vor allem durch Filter kann man Schadstoffe aus dem Wasser entfernen. Leider kann man aber bei der Reinigung des Wassers nicht im­mer auf Chlor verzichten. Da die Städte die Bevölkerung mit sauberem Wasser versorgen müssen, müssen sie das Trinkwasser regelmäßig auf seine Reinheit überprüfen. Außerdem müssen sie viel Geld in Wasseraufbereitungsanlagen investieren. (Es wäre zu fragen,) ob man mit einem ver­stärkten Schutz des Trinkwassers nicht schon viel früher hätte beginnen müssen. (Heute steht fest,) dass man die Gefahren der Wasser­verschmutzung schon viel früher hätte er­kennen können. Man hätte die Trinkwasser­vorschriften schon vor langem verschärfen müssen. Auch sollte man Trinkwasser nicht so leichtfertig verschwenden, (wie das so oft geschieht).

Passivfähigkeit

1. Das Vorgangspassiv kann gebildet werden, wenn hinter den Handlungen oder Vorgängen ein Urheber oder „Täter“ erkennbar ist.

Nach diesem Grundsatz bilden folgende Verbgruppen kein Passiv:

a) Transitive Verben

- Verben des Habens oder Erhaltens (z.B. behalten, bekommen, besitzen, erhalten, haben, kriegen (ugs.)), auch des „geistigen Habens“ (erfahren, kennen, wissen)

- Verben, die einen Inhalt (beinhalten, enthalten, fassen, umfassen), eine An­zahl (betragen), ein Gewicht (wiegen), eine Länge (messen) oder einen Preis (kosten) angeben

  • Verben mit der Bedeutung „sein“ (be­deuten, bilden, darstellen)

b) Intransitive Verben mit haben im Perfekt (z.B. brennen, blühen, gehören zu, glühen, scheinen, schmecken)

2. Intransitive Verben mit sein im Perfekt (= Verben der Fortbewegung und der Zu-standsveränderung) sowie reflexive Verben bilden kein Zustandspassiv. Ausnahme: Allgemeine Feststellungen und energische Aufforderungen.

3. Folgende Verbgruppen bilden nie ein Vor­gangspassiv:

- Unpersönliche Verben (z.B. es regnet, es gibt, es mangelt an)

- Folgende Verben, wenn sie als modal­verbähnliche Verben gebraucht werden (bleiben, fahren, finden, fühlen, gehen, helfen, hören, kommen, lassen, lehren, lernen, schicken, sehen, spüren)

- Verben, bei denen das Akkusativobjekt eng zum Verb gehört.

Das Dach der Klinik ist vom Sturm beschädigt worden

In Krankenhäusern wird in Schichten gearbeitet

Sie hat eine Knieverletzung. Sie kennt einen guten Facharzt.

Sie wiegt 50 Kilo. Aber: Sie wird von der Krankenschwester gewogen

Schichtarbeit stellt für den Krankenpfleger ein großes Problem dar. Aber: Der Verlauf des Fiebers wird in Kurven dargestellt

Im Garten des Krankenhauses blühen Rosen. aber: In Krankenhäusern wird nicht nur ge­arbeitet, sondern auch gelacht.

In Krankenhäusern wird viel hin- und

hergelaufen.

Jetzt wird aber aufgestanden!

Jetzt wird sich mal ein bißchen angestrengt!

Es gibt heutzutage viele gute Medikamente.

Der Krankenpfleger lässt die Patientin nicht allein aufstehen.

Er fasst Mut. Er verlor die Besinnung.

ÜBUNGEN

I. Bei welchen Verben ist ein Urheber oder „Täter“ denkbar? Unterstreichen Siediese passivfähigen Verben.

  1. zunehmen 2. empfehlen 3. passen 4. wachsen 5. aussuchen 6. gelten 7. schimpfen 8. es riecht 9. antworten 10. rechnen mit 11. dauern 12. verteilen 13. ertrinken 14. gehören 15. klappen 16. warten auf 17. hungern 18. ausreichen 19. verwenden 20. bestehen aus

  1. Warum starben die Saurier aus? Nicht alles lässt sich im Passiv sagen. Entscheiden Sie, wo Passivsätze möglich sind

Wir wissen viel über die Saurier. Sie gehören zu den größten Tieren, die die Menschheit kennt. 200 Millionen Jahre beherrschten sie die Erde. Vor 65 Millionen Jahren verschwan­den sie dann plötzlich von der Erdoberfläche. Dafür gibt es zahllose Erklärungen, zum Bei­spiel diese: Vor 65 Millionen Jahren traf ein riesiger Meteorit die Erde. Dieser Meteorit vernichtete alle Lebewesen, die mehr als 20 Kilogramm wogen, denn als Folge des Meteo­riteneinschlags verdunkelten Aschenwolken viele Jahre lang die Sonne. Außerdem ergos­sen sich große Wassermassen über die Konti­nente. Danach dauerte es Millionen von Jah­ren, bis die Vielfalt der Arten wieder zunahm. Heute dagegen geht die Artenvielfalt wieder zurück. Jeden Tag stirbt eine Tierart auf der Erde aus, ohne dass wir etwas dagegen tun.

Dem Subjekt (Nominativ) des Aktivsatzes kann im Passivsatz ein Präposition:

der Ausdruck mit durch + Akk. bzw. mit von + Dat. entsprechen:

Die Explosion richtete großen Sachschaden an.

Durch die Explosion wurde großer Sachschaden angerichtet.

Ihr Freund begleitete sie nach Hause.

Sie wurde von ihrem Freund nach Hause begleitet.

Einige Hinweise zur Verwendung von durch bzw. von:

I. Es ist von Personen die Rede:

1.Der Brief wurde durch (einen) Boten überbracht.

Wir wurden durch die Sekretärin davon in Kenntnis gesetzt, dass die Sitzung ausfallen müsse.

Hinter dem Boten/der Sekretärin steht ein Auftraggeber: X ließ den Brief durch (einen! Boten überbringen. X ließ uns durch die Sekretärin davon in Kenntnis setzen, dass die Sit­zung ausfallen müsse.

2. In der Mehrzahl der Fälle sind die in den Passivsätzen genannten Perso­nen keine eingesetzten oder beauftragten Personen, sie handeln aus sich heraus; dann wird die Präposition von verwendet:

Er wurde vom Chefarzt selbst operiert. Das Gesetz wurde vom Bundestag verabschiedet.

  1. Es ist nicht von Personen die Rede:

1. von wird verwendet, wenn ein Gegenstand (im weitesten Sinne) genannt wird, von dem eine bestimmte Wirkung ausgeht;

durch erscheint in Verbindung mitVorgängen, durch die etwas verursach wird:

Die Ernte wurde durch Hagel­schlag vernichtet, (dadurch, dass Hagel fiel)

Der Zimmerbrand wurde durch einen Kurzschluss in der Lichtleitung verursacht. (dadurch, dass es in der Lichtleitung zu

einem Kurzschluss gekommen war). Das Gebäude wurde durch die Ex­plosion einer Luftmine nahezu völlig zerstört.

(dadurch, dass in seiner Nähe eine Luftmine explodierte).

2. In Verbindung mit Krankheitsüberträgern, bzw. Erregern wird durch verwendet: Malaria wird durch die Anopheles-Mücke übertragen. Lungentuberkulo se wird durch Tuberkelbakterien ausgelöst.

3. Substantive, die Dinge bezeichnen, die Bereiche voneinander trennen, etwas irgendwie einteilen usw., werden in der Regel mit durch verbun­den:

Asien wird von Europa durch das Uralgebirge getrennt.

Ein Kreis wird durch den Durchmesser in zwei gleiche Teile geteilt.

ÜBUNGEN

I. durch + Akkusativ oder von + Dativ?

1. Der Fernverkehr wurde .... wolkenbruchartig . . Regenfälle unterbrochen.

  1. Als Erfolge ausblieben, wurde er.... all.. sein…Anhänger im Stich gelassen.

  2. Er wurde .... ein .. Lastwagen überfahren.

  3. Alle Verträge müssen .... stellvertretend . . Direktor gegengezeichnet werden.

  4. Die Rechte des Autors innerhalb Europas werden zur Zeit.... dessen Schweizer Anwalt wahrgenommen.

  5. Wir wurden .... Nachricht berrascht, dass er zurückgetreten sei.

  6. Weite Teile Afrikas wurden in den letzten Jahren .... in…langanhaltend…Trockenheit heimgesucht.

  7. Die Unwetterkatastrophe wurde .... ein .. plötzlich…Kälteeinbruch ausgelöst.

  8. .... ein Scheitern der Verhandlungen würde eine nahezu aussichtslose Situation heraufbeschworen.

  9. Adenauer ist noch in hohem Alter.... Kokoschka gemalt worden.

  10. Die erste Margarine wurde 1869 .... ein .. Franzos…namens Mouries hergestellt.

  11. Die Quantentheorie wurde 1899/1900 .... Max Planck begründet…

II. Bilden Sie die Passivsätze mit von oder durch

Beispiele: Eine dicke Moosschicht verdeckt die Reste des alten Fundaments. – Die Reste des alten Fundaments werden von einer dicken Moosschicht verdeckt (…sind von einer dicken …verdeckt)

  1. Neuschnee bedeckt die Berggipfel.

  2. Ein dichtes Straßen- und Eisenbahn­netz überzieht die Länder Mitteleuropas.

  3. Das 1. Buch von Cäsars Bellum Gallicum beschreibt den Krieg gegen die Helvetier.

  4. Der Zu­sammenhang schließt ein solches Verständnis des Satzes aus.

  5. Sein Vorgehen zwingt uns zu diesem Schritt.

  6. Alle fürchten ihn.

  7. Diese Arbeit lastet ihn nicht völlig aus.

  8. Dieses Problem beschäftigt ihn nahezu ausschließlich.

  9. Der Lehrbetrieb und Verwaltungsarbeiten beanspruchen ihn sehr.

  10. Tiefe Furchen durchziehen sein Gesicht.

  11. Ausgedehnte Wälder umgeben die Stadt.

  12. Die Verordnung be­trifft uns nicht.

  13. Die neue Devisenordnung berührt insbesondere den Außenhandel.

  14. Das letzte Kapitel fasst die Ergebnisse in knap­per Form zusammen.

  15. Einfache und kurze Sätze charakterisieren die moderne Werbesprache.

  16. Eine enorme Beschleunigung der ko­lonialen Expansion kennzeichnet die europäische Politik in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

GESAMTÜBUNGEN

I. Formen Sie folgende aktivischen Sätze in das Vorgangspassiv um:

  1. Der Kraftfahrer hat den Fußgänger überfahren.

  2. Der Fußgänger hat die Straße an einer unübersichtlichen Stelle überquert.

  3. Die Passanten helfen dem verunglückten Fußgänger.

  4. Der Kraftfahrer beschuldigt den Fußgänger der Unvorsichtigkeit.

  5. Die Passanten sorgen für den Abtransport des Verletzten ins Krankenhaus.

  6. Die Polizei untersucht die Ursachen des Unfalls.

  7. Das Gericht klagt den Kraftfahrer der mangelnden Rücksichtnahme an.

  8. Man bezeichnete ihn als einen rücksichtslosen Fahrer.

  9. Ein Zeuge des Unfalls nennt ihn einen unerfahrenen Kraftfahrer.

  10. Das Gericht entzieht ihm den Führerschein.

  11. Die Angehörigen des Verletzten drängen auf eine Bestrafung.

II. Formen Sie folgende Sätze mit Akkusativ — wenn möglich — in das Passiv um,

und erklären Sie - im negativen Falle -, warum das nicht möglich ist:

  1. Die Studenten diskutierten den ganzen Abend.

  2. Der Schüler hat sich gründlich gewaschen.

  3. Der Roman umfaßt drei Teile.

  4. Das Auto erfasste den Fußgänger.

  5. Die Flasche hat einen Liter gefasst.

  6. Der Briefträger hat der Frau das Päckchen gegeben.

  7. In diesem Sommer hat es sehr viel Regen gegeben.

  8. Wir haben einen langen, aber nicht sehr strengen Winter gehabt.

  9. Der Institutsdirektor hat den Gast nicht empfangen.

  10. Die Eltern erhielten die Nachricht vom Tod ihres Sohnes.

  11. Der Lehrer hat die Altersgrenze erreicht.

  12. Die Stammgäste haben die besten Plätze besetzt.

  13. Der Vater hat ein neues Buch bekommen.

  14. Die Couch kostet l 500 Euro.

  15. Die Studenten bekamen zu wenig Aufgaben.

  16. Der Koch kostete die Suppe.

  17. Er duschte sich jeden Morgen.

  18. Das Paket wiegt zwei Kilo.

  19. Die Verkäuferin wog das Fleisch.

  20. Der Student erhielt für seine Diplomarbeit eine gute Note.

  21. Wir beauftragen ihn, die Fahrkarten zu kaufen.

  22. Die Schüler sehen den Lehrer schreiben.

  23. Die Eltern lassen die Kinder reden.

  24. Die Bergsteiger wollen den Gipfel besteigen.

  25. Der Professor regt ihn an nachzudenken.

  26. Der Student soll den Versuch wiederholen.

  27. Der Polizist hindert ihn wegzulaufen.

  28. Der Phonetiker lehrt ihn korrekt sprechen.

  29. In dieser Fabrik arbeitet man besonders rationell.

  30. Das Gras wächst bei diesem Regen sehr schnell.

  31. Die Fußballspieler kämpfen um ein Tor.

  32. Der Direktor gratuliert dem Lehrer zum Geburtstag.

  33. Das junge Mädchen gefällt dem Studenten.

  34. Die Frau gehört zur Gewerkschaftsleitung.

  35. Die Schüler sehen in ihre Lehrbücher.

  36. Man antwortet den Messebesuchern auf ihre Fragen.

  37. Der Schüler begegnet seinem Lehrer auf dem Sportplatz.

  38. Der Schüler verspricht dem Lehrer eine bessere Mitarbeit in den Stunden.

  39. Der Patient dankt dem Arzt für die schnelle Hilfe.

  40. Der Klassenlehrer sorgt für seine Klasse.

  41. Der Wein schmeckt uns nicht besonders gut.

  42. Der Prüfling genügte nicht den Anforderungen.

  43. Das Buch entsprach unseren Erwartungen.

III. Formen Sie den Nebensatz so um, dass ein Infinitiv mit Passiv entsteht

Beispiele: Sie hat keine Lust, dass man sie ausfragt. -..., ausgefragt zu werden. Er behauptet, dass man ihn einlud. -..., eingeladen worden zu sein.

    1. Er befürchtet, dass ihn die meisten nicht verstehen.

    2. Sie hatte nur den einen Wunsch, dass er sie beachtet.

    3. Vor Gericht gab er an, seine Frau habe ihn verlassen.

    4. Manche bedauern, dass man sie nicht berücksichtigte.

    5. Es war nicht nötig, dass man die Kinder lange bat. (brauchen)

    6. Sie sehnt sich danach, dass man sie in Ruhe lässt.

    7. Es ist unmöglich, dass sie einen nicht bemerkt.

    8. Er erwartete, dass ihn seine Freunde unterstützten.

    9. Sie behauptet, dass man sie schlug.

    10. Herr Holl bemühte sich, dass man ihn in den Klub aufnahm.

    11. Es ist lebensgefährlich, wenn einen diese Schlange beißt.

IV. Berichten Sie - falls möglich - im Passiv über Deutschland und die Deutschen

Beispiel: In Deutschland wird viel Bier getrunken.

1. viel Schweinefleisch essen

2. an die Umwelt denken und etwas fur sie tun

3. im Urlaub ins Ausland fahren

4. In Deutschland hat die Polizei im letzten Jahr iiber 56 000 Autos abgeschleppt.

5. 90 % der Alkoholiker erkennt man nicht an ihrem äußeren Erscheinungsbild als solche.

  1. Die Bildung der deutschen Schüler sinkt erschreckend.

  2. Nur knapp die Hälfte wissen, dass die Bundestagsabgeordneten den Kanzler wahlen und dass Bismarck das Deutsche Reich im Jahre 1871 gründete.

  3. Bereits jeder Dritte arbeitet mit einem Computer.

  4. Alle drei Minuten brechen Diebe in eine Wohnung ein.

  5. Jeden Monat lasst man rund 200 000 fabrikneue Autos zu.

  6. Auf deutschen Autobahnen fahren insgesamt 30 Millionen Autos.

  7. Frauen unter dreißig schauen sich am liebsten Spielfilme und Sendungen mit deutschen Schlagern an.

  8. Manner in diesem Alter bevorzugen Nachrichten- und Sportsendungen.

  9. 70 Prozent der Psychopharmaka, Schlaf- und Beruhigungsmittel verschreiben die Arzte den Frauen.

  10. Die Deutschen verzehren die meisten Früchte, namlich 94,4 Kilo pro Jahr.

  11. Im Vergleich dazu essen sie nur 77,4 Kilo Gemüse und 72,3 Kilo Kartoffeln jährlich.

  12. Durchschnittlich zehn Minuten reden deutsche Paare täglich miteinander.

  13. Immer noch besser als die Amerikaner, die nur 4 Minuten miteinan- dersprechen.

  14. Uber die Hälfte der Paare streiten am häufigsten über das liebe Geld.

Va*. Setzen Sie den Zeitungsartikel, soweit möglich, ins Passiv:

Kuchenkräuter

Duftende, zum Würzen von Speisen verwendete Pflanzen baute man wahrscheinlich schon

vor Jahrtausenden an. Vielleicht kündigte ihre Kultivierung sogar den Beginn der eigentlichen

Zivilisation an. Aus Schriften, die man uns uberliefert hat, geht hervor, dass Ägypter, Chinesen, Inder,

Araber, Perser und Griechen schon sehr frü wussten, wie man Kräuter anbauen und verwenden kann.

Es istund bleibt eine kulinarische Tradition, diese Pflanzen in der Küche und zu Heilzwecken einzusetzen. Heute sind Kräuter wichtiger denn je und man kann sie auch leicht erhalten. Man kann sie in kleinen Mengen im eigenen Garten ziehen. Man betreibt ihren Anbau gewerbsmäßig um sie in

Supermärkten und Gemüseladen zu verkaufen. In zunehmenden Mafie bietet man sie heute frisch an.

Vb*. Was beim Einkaufvon Knoblauch beachtet werden soll

Man bietet Knoblauch zwar ganzjährig an, aber gut sind nur die festen, saftigen Knollen, die man im Frühjahr auf den Markt bringt. Sie gelten bei Kennern als Delikatesse, wenn man sie als ganze Zehe brät. Beim Einkauf muss man vor allem auf Frische achten. In den Geschäften bietet man ihnauch als Pulver und als Knoblauchsalz an. Auch purierten Knoblauch inTuben und Gläsern kann man kaufen. Man sollte frischen Knoblauch immer den Trockenprodukten vorziehen, da man sein Aroma nicht vergleichen kann. Das Aufbewahren von diesem Gemüse ist nicht ratsam. Die dekorativen Knoblauchzöpfe, die man uberall anbietet, kann man leidenschaftlichen Knoblauchessern nicht empfehlen, denn die Knollen werden schneller trocken, als man sie verbrauchen kann. Am besten bewahrt man Knoblauch kühl, trocken und dunkel an einern luftigen Platz auf. Das Kochen mit Knoblauch: Die Knoblauchzehe vor dem Zerdrücken in Frischhaltefolie wickeln. Das sollte man naturlich nicht tun, wenn man ihn hacken will! Ideal dazu ist eine Knoblauchpresse, mit dem man ihn am besten zerreiben kann, wobei man die optimale Freisetzung des Aromas erzielen kann. Den recht intensiven Geruch -manche sagen sogar, er stinke -kann man auf das atherische Öl zuruckfuhren, das freigesetzt wird, sobald man eine Zehe zerschneidet. Knoblauchzehen verwendet man ganz, zerdruckt oder in Scheiben geschnitten. Die goldene Regel lautet: Benutzen Sie ihn immer sparsam!

VI*. Schildern Sie im Passiv, was sich täglich in der S-Bahn alles abspielt:

Morgens um 7 Uhr beginnt für die meisten Bundesbürger ein neuer Arbeitstag. Nachdem sie sich

gewaschen und gefrühstückt haben, begeben sie sich zur S-Bahn, die sie zu ihrem Arbeitsplatz bringt.

schlafen, Zeitung durchblättern, ein Buch lesen, schnarchen, reden, erzählen, über andere Leute

schimpfen, das Fußballspiel vom vorigenAbend diskutieren, Musik hören, lachen, gähnen, zur

Beförderung gratulie­ren, mit der hübschen Frau flirten, dem Nachbarn auf seine Frage antwor­ten,

einem Herrn für den Sitzplatz danken, einer alten Dame beim Einstei­gen helfen, dem Lebensgefährten

zum Abschied winken, dem Liebespaar beim Schmusen zuschauen, dem älteren Herrn widersprechen,

die Augenschließen.

VII. Ersetzen Sie die Passivkonstruktionen durch Nominalumschreibungen nach folgendem Muster:

Hans wurde von seinem Freund benachrichtigt. Hans erhielt die Nachricht von seinem Freund.

  1. Der Lebensretter wurde für seine Tat ausgezeichnet. (eine Auszeichnung erhalten)

  2. Die neue Grammatik wird überall anerkannt. (Anerkennung finden)

  3. Nicht alle Wünsche werden erfüllt. (Erfüllung finden)

  4. Sie ist beim Studium unterstützt worden. (Unterstützung erhalten)

  5. Das verwaiste Kind ist von einer anderen Familie aufgenommen worden. (Aufnahme finden bei)

  6. Dem Vorschlag wurde allgemein zugestimmt. (Zustimmung finden)

  7. Der Betrag ist nicht abgerechnet worden. (zur Abrechnung gelangen)

  8. Das Verfahren wurde seit kurzem angewendet (in Anwendung kommen)

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