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Wechselverhältnis Sprache/Rede.

Unter einer Sprache versteht man das abstrakte System von Möglichkeiten und Mitteln, die die potenziellen Kenntnisse des Srache eines Individuums ausmachen. Die Sprache wird nur durch die Rede zum Mittel der menschlichen Kommunikation. Die Rede ist die gebrauchte Sprache. Die Dichotomie Sprache/Rede wird durch diese Oppositionen definiert: Möglichkeit/Wirklichkeit, Potenz/Gebrauch, das Sociale/das Individuelle.

Die Sprache ist die potentielle Kenntniss des Menschen und die Rede ist das Resultat der Tätigkeit.

Die Rede bildet ein lineares System. In der Rede erhalten die Wörter eine bestimmte Form und werden zu Wortformen, die miteinander nach bestimmten Regeln verknüpft werden.

Die meisten Elemente des Sprachsystems sind polysemantisch, d.h. sie können potenziell verschiedene Bedeutungen ausdrücken.

Paradigmatische und syntagmatische Relationen.

Die Beziehungen zwischen den Einheiten der Sprache lassen sich in 2 Typen klassifizieren, das sind paradigmatische und syntagmatische Beziehungen. Die paradigmatischen Beziehungen sind assoziative Beziehungen, die die Gesamtheit der grammatischen oder/und lexikalischen Bedeutungen der sprachkichen Einheiten voraussetzen. Am besten erforschen sind sie in der Morphologie. Die syntagmatischen Beziehungen sind exakt und streng systemhaft. Sie sind linear und existieren auf allen Ebenen des Sprachsystems. Man kann beide diese Beziehungen vergleichen:

Paradigmatische B.: zwischen Einheiten gleicher Kategorien; nur im System der Sprache; assoziative B-en; die B-en der Austauschberkeit der Einheiten

Syntagmatische B.: zwischen Einheiten gleicher und unterschiedlicher Kategorien; in der Rede und ind der Sprache; lineare B-en; die B-n der Verknüpfbarkeit der Einheiten.

Grammatische Form und grammatische Bedeutung.

Die grammatische Form und die grammatische Bedeutung bilden eine Einheit; das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Jede grammatische Bedeutung ist durch eine bestimmte grammatische Form gekennzeichnet. Die grammatische Bedeutung einer sprachlichen Einheit ist die verallgemeinerte und abstragierte Bedeutungsgehalt. Die grammatische Form ist jede grammatische Änderung des Wortes, die seine lexikalische Bedeutung unverändert lässt.

Zur Bildung grammatischer Formen gibt es verschiedene sprachliche Mittel: Endungen, Suffixe, Präfixe, Wortstellung, Tonfall usw. Der semantische Inhalt des Wortes bleibt unverändert. Die grammatische Bedeutung jedoch verändert sich mit der Veränderung der grammatischen Form.

Grammatische Kategorie.

Grammatische Kategorie gehört genauso wie die Grammatische Form und grammatische Bedeutung zu den Begriffen der Grammatik. Die grammatische Form und grammatische Bedeutung bilden zusammen die grammatische Kategorie. Olga Moskalskaya definiert die grammatische Kategorien als die in jedem Satz regelmäßig wiedekehrenden sprachlichen Ziechen besonderer Art, die die lexikalischen Zeichen überlagen und die Wörter in der Rede zur Äußerung austauschen.

Die Zahl der GK ist sehr groß, Ihre Denotate sind sehr eigenartig. Die äußere Daseinsform der GK ist das Paradigma, d.h. die Gesamtheit der Wortformen, die den Wörtern einer Wortart eigen sind. Alle Formen im Paradigma sind aufeinander abgestimmt und sind Gegenglieder einer Opposition. Die Zusammenstellung dieser Formen ist möglich, weil sie zugleich im Rahmen einer grammatischen Bedeutung im Gegensatzverhältnis zueinanderstehen und bilden eine Opposition. Die Opposition ist die Beziehungen zwischen den sprachlichen Einheiten, die man gegeneinander austauschen kann, ohne daß der Kontext dadurch ungrammatisch wird.

Jede GK ist die geschlossene Reihe der oppositionellen Formen und Bedeutungen. Der Indikativ existiert, sofern es Konjunktiv und Imperativ gibt usw.

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