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Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

Fragen: wozu?, zu welchem Zweck?

Konzessivbestimmung (die Adverbialbestimmung der Einräumung):

T

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rotz der großen Hitze schritt er eilig dahin.

Obgleich der Jüngere, war er ihm überlegen.

Fragen: trotz welchen Umstandes?, wessenungeachtet?

Konsekutivbestimmung (die Adverbialbestimmung der Folge):

Sie war aber viel zu müde, um zu staunen.

Fragen: wie?, mit welcher Folge?

B. Zusammengesetzter satz

Unter zusammengesetzten Sätzen unterscheidet man Satzverbindung (Satzreihe) und Satzgefüge. Die Satzverbindung besteht aus zwei oder mehreren selbständigen Sätzen:

Ein Tier kann nicht die Freundschaft eines Menschen ersetzen, aber es kann dem Menschen ein guter Freund und Helfer sein.

Die Konjunktionen und, aber, denn, sondern, oder haben keinen Einfluss auf die Wortfolge.

Das Satzgefüge ist eine Verbindung von Teilsätzen, die auf Abhängigkeit beruht. Nach dem Inhalt werden sie eingeteilt in:

  1. Subjektsätze:

Wer das Löchlein nicht stopft, muss das Loch zumachen.

  1. Prädikativsätze:

Du bleibst, was du immer warst.

  1. Objektsätze:

Ich glaube nicht, dass ich sie verloren habe.

  1. Attributsätze:

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühen?

  1. Temporalsätze:

Solange er da ist, brauchen wir nicht zu fürchten.

  1. Lokalsätze:

Ich fand das Buch dort, wo ich nicht vermutet habe.

  1. Modalsätze (Adverbialsätze der Art und Weise):

Alle zogen ab, indem sie der Alten die Treppe hinunter halfen.

Sie ging um Karlchen herum, ohne dass er etwas davon gemerkt hätte.

  1. Kausalsätze:

Ich bleibe heute Abend zu Hause, weil ich an meinem Vortrag arbeiten muss.

  1. K

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    onditionalsätze (Bedingungssätze):

Wenn mein Freund jetzt kommt, so gehen wir zusammen spazieren.

Hat man Hunger, so geht man in eine Gaststätte.

  1. Finalsätze:

Man baut bei uns viele Wohnungen, damit die Menschen besser leben.

  1. Vergleichssätze (Komparativsätze):

Die Lokomotive stampft, als ob sie überlastet wäre.

Er hat alles so genau gemacht, wie ich es erwartet hatte.

  1. Konzessivsätze (Einräumungssätze):

Obgleich er niemandem sein Ankunftsdatum mitgeteilt hatte, suchte er doch die Gesichter der am Ufer Stehenden ab.

  1. Konsekutivsätze (Folgesätze):

Er war ein erfolgreicher Geschäftsmann, so dass er in kurzer Zeit ein internationales Unternehmen aufbaute.

  1. Restriktivsätze (Einschränkungssätze):

Mit aufgehellter Miene, soweit sie sich aufhellen konnte, trat er ein.

41. Der konjunktiv

  1. Das deutsche Verb kennt drei Modi: den Indikativ, den Imperativ und den Konjunktiv.

  2. Der Konjunktiv bezeichnet das Unwirkliche im weitesten Sinne: einen Wunsch, eine Möglichkeit, eine Bedingung, eine Vermutung u.a.

  3. Im Konjunktiv hat das Verb dieselben Zeitformen wie im Indikativ: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II. Außerdem gehören zum System des Konjunktivs noch zwei Formen: der Konditionalis I und der Konditionalis II. Die Zeitformen des Konjunktivs unterscheiden sich in Bildung, Bedeutung und Gebrauch wesentlich von den Zeitformen des Indikativs.

Man teilt alle Formen des Konjunktivs in zwei Gruppen ein: Konjunktiv I und Konjunktiv II.

Zu Konjunktiv I gehören das Präsens, das Perfekt, das Futur I und das Futur II. Man nennt diese Zeitformen auch präsentische Formen, weil das konjugierte Verb im Präsens steht. Zu Konjunktiv II gehören das Präteritum, das Plusquamperfekt, der Konditionalis I und der Konditionalis II. Man nennt sie auch präteritale Formen, weil das konjugierte Verb im Präteritum steht.

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KONJUNKTIV I

KONJUNKTIV II

Präsens

Präteritum

Perfekt

Plusquamperfekt

Futur I

Konditionalis I

Futur II

Konditionalis II

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