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1 . Morphologische klassifikation der deutschen verben

Vom morphologischen Standpunkt aus, das heißt nach der Bildung der Grundformen und der Konjugationsart, unterscheidet man folgende Gruppen der Verben:

  1. Schwache verben

Die Zahl der schwachen Verben ist sehr groß. Alle Verben, die neu entstehen, werden auch schwach konjugiert: starten, erden, landen, funken, entminen, parken u.a.

Die schwachen Verben erkennt man an folgenden Merkmalen:

  1. sie haben den gleichen Stammvokal in den drei Grundformen:

tanzen - tanzte - getanzt;

  1. das Präteritum der schwachen Verben wird mit dem Suffix " -(e)te" gebildet;

  2. sie bilden das Partizip II mit dem Suffix " -(e)t".

  1. Starke verben

Sie sind nicht besonders zahlreich, aber sehr gebräuchlich. Man erkennt die starken Verben:

  1. am Ablaut, d.h. am gesetzmäßigen Wechsel des Stammvokals in den drei Grundformen: im Infinitiv, im Präteritum und im Partizip II;

  2. an der Veränderung des Stammvokals im Präsens;

  3. an dem Suffix " -en" im Partizip II:

schreiben - schrieb - geschrieben.

  1. Besondere gruppe der schwachen verben

Dazu gehören 7 Verben: kennen, nennen, brennen, rennen, senden, wenden, denken. Sie haben die Merkmale sowohl der schwachen als auch der starken Verben: Im Präteritum verändern sie den Stammvokal und bekommen zugleich das Suffix " -te":

kennen - kannte - gekannt,

nennen - nannte - genannt,

brennen - brannte - gebrannt,

rennen - rannte - gerannt,

senden - sandte - gesandt ( - sendete - gesendet),

wenden - wandte - gewandt ( - wendete - gewendet),

denken - dachte - gedacht.

  1. P 3 räteritopräsentia,

d.h. 6 Modalverben und das Verb "wissen". Man nennt diese Verben Präteritopräsentia, weil die alte Form des Präteritums dieser Verben (im Laufe der sprachlichen Entwicklung) die Bedeutung einer gegenwärtigen Handlung angenommen hat und zur Präsensform geworden ist. Deshalb haben diese Verben in der 1. und 3. Person Singular Präsens keine Personalendung, wie es im Präteritum der Fall ist:

ich kann; er kann.

Für das Präteritum hat sich nach dem Muster des Präteritums der schwachen Verben eine neue Form gebildet:

er durfte; er konnte.

Die schwache Form des Präteritums bewirkte die Entstehung der schwachen Form des Partizips II:

Ich habe das nicht gekonnt.

Daneben blieb aber die alte Form des Partizips II bestehen, die mit ihrem Infinitiv übereinstimmt:

Ich habe das nicht machen können.

  1. UNREGELMÄßIGE VERBEN

Zu dieser Gruppe gehören 7 Verben: sein, haben, werden, gehen, stehen, bringen, tun. Jedes dieser Verben hat in der Bildung der Formen seine Besonderheiten:

  1. das Verb "sein" ist ein suppletives Verb:

sein - war - gewesen

ich bin - er ist - wir sind;

  1. die Verben "haben" und "werden" verlieren in einigen Formen den Stammkonsonanten "b" bzw. "d":

ich habe, du hast;

ich werde, du wirst;

  1. "stehen" und "gehen" haben im Präteritum "nd" bzw. "ng":

ich stand, er ging;

  1. "bringen" hat Merkmale sowohl der starken als auch der schwachen Konjugation:

ich brachte;

  1. "tun" hat im Präteritum den Konsonanten " -t":

ich tat.

ANMERKUNG: Wie es schon gesagt wurde, haben die starken Verben in den Grundformen den Vokalwechsel. Dieser Vokalwechsel heißt Ablaut. Nach der Art des Ablauts unterscheidet man sieben Gruppen von starken Verben (Ablautreihen):

  1. E

    4

    I - I - I

gleiten - glitt - geglitten,

EI - IE - IE

steigen - stieg - gestiegen;

  1. IE - O - O

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