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SCHRIFTLICHE ARBEITEN

(sowie Inhaltsangaben, Annotation, Rezension und Gutachten)

Für die Studenten des 2. und 3. Studienjahres

Deutsche Sprache

KURZFASSUNG

Inhaltsangabe

REVIEW

Struktur

Die genannten schriftlichen Arbeiten enthalten in ihrer Struktur die üblichen 3 Teile: die Einführung, den Hauptteil und den Schlussteil.

Die Einleitung hat die Aufgabe, die wichtigsten Informationen zu dem Text zusammenzufassen, damit der Leser weiß, worum es geht und was ihn erwartet. Daher benennt die Einleitung den Autor und den Titel des Textes, über den die Inhaltsangabe geschrieben wird.

Kann die Art des Textes bestimmt werden (beispielsweise - ein Zeitungsartikel), wird auch diese Information integriert. Daneben fasst die Einleitung die wichtigsten Inhalte des Textes in kurzer und knapper Form zusammen.

Der Hauptteil beinhaltet die eigentliche Inhaltsangabe bzw. Kurzfassung des Originaltextes (Originaltexten). Bei einer Inhaltsangabe geht es darum, die Inhalte eines Textes präzise und verständlich, aber kurz und kompakt zusammenzufassen. Das bedeutet, man verschafft dem Leser einen Überblick, indem sie sich auf die Angaben beschränkt, die für das Verständnis bzw. für die weitere Analyse notwendig sind, gleichzeitig aber auf alle überflüssigen Einzelheiten verzichtet.

Hilfreich hierbei ist, wenn der Verfasser mit den sogenannten W-Fragen arbeitet und versucht, diese präzise und auf den Punkt gebracht zu beantworten.

So wird eine Inhaltsangabe grundsätzlich im Präsens geschrieben und die Handlung wird in chronologischer Reihenfolge wiedergegeben. Beinhaltet der Text Zeitsprünge, müssen diese entsprechend umgestellt werden, damit sich eine logische Abfolge ergibt. Zitate oder direkte Rede kommen in einer Inhaltsangabe nicht vor, indirekte Rede wird nur dann verwendet, wenn sie für das Textverständnis unbedingt erforderlich ist. Zudem ist wichtig, dass auf eine sachliche und nüchterne Sprache ohne eigene Wertungen oder Ausschmückungen geachtet wird.

Der Schlussteil rundet die Inhaltsangabe ab und beendet sie gleichzeitig. Im Schlussteil kann der Verfasser die Kernaussage des Textes wiederholen, kurz erläutern, in welchem Stil der Text geschrieben ist oder beschreiben, welche Gestaltungselemente der Autor verwendet hat.

Klassischerweise wird eine Inhaltsangabe neutral geschrieben, also indem sie die Inhalte originalgetreu wiedergibt. Teilweise wird aber auch verlangt, dass der Schlussteil der Inhaltsangabe eine kurze Stellungnahme oder Analyse enthält.

In diesem Fall kann der Verfasser den Text aus seiner Sicht bewerten und erläutern. Wichtig dabei ist aber, nicht einfach nur seine Meinung zu äußern, sondern diese immer auch entsprechend zu begründen.

Hauptregeln

1. Mit Stichworten beginnen

Es kann eine große Hilfe sein, wenn Sie sich zuerst nach dem Lesen die wichtigsten Tatsachen und Fakten aus dem gelesenen Text notieren oder auch wenigstens die im Text markieren.

Diese Stichpunkte, sich selbst einen Überblick über den Inhalt der Texte zu veschaffen. Es wird auch klar, auf welche Details man beim Schreiben verzichten kann.

2. Die Reihenfolge

Der zu verfassende Text soll chroologisch aufgebaut werden. Das heißt also, dass die Zusammenfassung sich an die richtige Reihenfolge von Handlungen oder Ereignissen orientiert. Falls der Text Zeitsprünge enthält, muss der Inhalt beim Schreiben einer Zusammenfassung umstrukturiert werden.

3. Nur das Wesentliche

Man verzichtet beim Schreiben auf die Einzelheiten, die zum Beispiel für die weitere wissenschaftliche Analyse nicht notwendig sind. Der Stil ist absolut sachlich und informativ. Sprachliche Ausschmuckungen sind fehl am Platz.

4. Zeitform

Nur Präsens!

Falsch: „Der Autor meinte, dass…“

Richtig: „Der Autor meint, dass“

5. In eigenen Worten schreiben

Aus dem Originaltext sollte niemals abgechrieben werden. Zitate sind ausgeschlossen. Die eigenen Worte sollten nüchtern und sachlich sein. Man verzichtet lieber komplett auf umgangssprachliche Wendungen und Allgemeinplätze. Die direkte Rede wird nicht verwendet. Die indirekte Rede wird nur dann eingesetzt, wenn es sich vom Textverständnis her nicht vermeiden lässt.

6. Noch zum Stil

Wiederholungen aller Art werden vermieden, es wird abwechslungsreich geschrieben.

Es wird aus der Sicht eines „allwissenden Erzählers“ geschrieben.

Eine Inhaltsangabe ist logisch, chronologisch, nachvollziehbar und inhaltsgetreu.

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