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3.Arbeit und Kariere

Alles beginnt mit einer guten Ausbildung. Man kann an einer Universität studieren oder ein Praktikum bei einer Firma machen, um dort etwas zu lernen. Danach fängt eine schwierige Zeit an: man muss sich nämlich bei verschiedenen Firmen bewerben. Dazu sucht man im Internet oder im Stellenmarkt der Tageszeitung nach Anzeigen. Viele Firmensuchen durch Anzeigen neue Mitarbeiter. Wenn man dieser Firma schreiben möchte, muss man ihr eine Bewerbungsmappe schicken. In der Mappe sind ein Lebenslauf, ein Foto, dazu noch Zeugnisse oder Arbeitsproben enthalten. Wenn die Personalabteilung der Firma diese Mappe gut findet, wird man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Hier versucht man sich möglichst positiv zu präsentieren. Denn wenn das Gespräch gut läuft, hat man der Job. In Russland ist das Problem der Arbeitszuweisung sehr aktuell. Und die Arbeit bei einem deutschen Unternehmen ist für Russen sehr attraktiv. Diese Arbeit ist üblich gut belohnt. Dabei eine gute Qualifikation und Produktivität sind erforderlich. Aber die Berufskompetenzen der russischen Mitarbeiter sind niedriger als in Deutschland. Viele deutsche Firmen investieren in Russland in Autoindustrie und in Baustoffindustrie. Leider sind die russischen Absolventen der Hochschulen weniger auf praktische Tätigkeit vorbereitet, weil die Studiengänge verschult sind und die Verbildung zur Praxis oft fehlt. Die Konkurrenz auf dem russischen Arbeitsmarkt ist groß. Gute Fremdsprachkenntnisse sind von den Bewerbern erforderlich. Bis 40% russischer Bewerber vermittelt die Auslandshandelskammer. 80% der Positionen betragen die Stellen im Vertrieb. Vertriebsmanager mit technischem Know How im Maschinen und Instrumentenbau werden gesucht. Besonders beim technischen Personal gibt es Defizite. Es mangelt an Praxiserfahrung: die Uniabsolventen kennen sich gut in den grundliegenden Wissenschaften. Doch mit der Arbeit an modernen Maschinen sind sie nicht vorbereitet. Leider kann man sich auf die russische Ausbildung nicht verlassen. Die Ausbildung an sich selbst ist nicht schlecht, aber man muss mehr Ausbildungszentren gründen, um qualifizierte Fachkräfte auszubilden.

4.Die Ausbildung

Die russischeBildung, die vielgepriesene, siewerdeimmerschlechter. Die Kinder von sozialenMedienumgeben, siewerdenimmerdu:mmer. Man ha:lt die Bildungsreformalsunsinnige und dumme. 2013 startet das Experiment “NeueSchule” und sorgtbereitsjetztfu:r Protest an allenFronten. Die Umbauphase began bereits 2009. Damalsstartete die Einheitliche Staatliche Abschlusspru:fung, das sogenannteJeGE. Nach und nach a:ndertsichseitdem die Ausgestaltung der Fa:cher. Bis 2020 sollenanallenrussischenSchulenneueBildungsstandartsgelten.

Die erste und in den AugenvielerRussen - schlimmste A:nderung – der Unterrichtwirdgebu:renpflichtig. BereitsjetztzahlenvieleElternfu:rBu:cher, Umbauarbeiten und Wachpersonal. Physik-und Chemiestundesollauch Geld kosten.DreiFormen von SchulensollenlautGesetzentstehen – die staatlichen, die Budgetschulen und die freienSchulen. Staatliche werdenkomplettvomStaatfinanziert.Budgetschulenbekommenebenfalls Geld vomStaat, allerdings in Form von Zuschu:ssen. Die freienSchulenbleibenvomStaatunabha:ngig. SolcheSchulendu:rfengebu:renpflichtigenUnterrichtanbieten. Das Gehalt der Lehrer sollhierleistungsbezogengezahltwerden. Was die Fa:cherangeht, bleibt Sport PflichtanjederUni und an jederSchule. Allesandereunterliegtsta:ndiger U:berpru:fung.