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Карта 14

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Asthma bronchiale.

Wenn von Asthma gesprochen wird, so ist in der heutigen Medizin im allgemeinen das Bronchialasthma gemeint. Es bedeutet Atemnot, und tatsächlich hat der Asthmakranke das Gefühl, keine Luft zu bekommen. Richtig ist jedoch, daß bei der vorwiegend anfallsartigen Verengung der Bronchien die Ausatmung erschwert ist, so daß. mehr Restluft als normal in der Lunge zurückbleibt. Die Atemnot entsteht oder verstärkt sich plötzlich, sie kann aber auch allmählich entstehen und über Stunden, Tage oder Wochen bestehen. Ursache dafür ist der verengte Querschnitt der Bronchien infolge von Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur, der Schwellung der Bronchialschleimhaut sowie der vermehrten Produktion zähen Schleims durch die Bronchialdrüsen.

Es wird beute zwischen allergischem und nichtallergischem Asthma unterschieden. Auffällig ist, daß Mischformen häufiger Vorkommen als ursächlich eindeutige Formen,

Bei Menschen unter 35 Jahren lösen vor allem Allergene, die mit der Atemluft in den Organismus gelangen, Asthma aus. Seltener sind es Nahrungsmittelallergene oder Substanzen« die über das Blut in den Körper gelangen.

Beginnt Asthma im mittleren Lebensalter, so sind es häufig die Infekte der oberen und unteren Luftwege, die die Symptome auslösen und verstärken. Wahrscheinlich haben die Virusinfekte dabei eine besondere Bedeutung, da sie die Schleimhaut für andere potentielle Asthmareize anfällig machen.

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Laser-Therapie zur Hilfe den Schmerzkranken

Stuttgart (dpa) - Der verstärkte Einsatz von Lasern in der Schmerztherapie könnte nach Ansicht der internationalen Laser- Gesellschaft Millionen von chronisch Kranken vor den schädlichen Nebenwirkungen von Medikamenten schützen. Auf diese Weise könnte das Entstehen «einer Armee von Süchtigen)» verhindert werden.

Auch Schädigungen von Leber und Nieren als Folge der jahrelangen Einnahme von Schmerzmitteln könnten dem Kranken erspart bleiben. Um mehr Menschen über i Möglichkeiten der Lasermedian informieren, plant die EMLA vom nächsten Jahr an eine Zeitschrift die sechs Mal jährlich erscheinen wird. Daneben will die Organisation mehr Ausbildungskurse anbieten und ein Zertifikat für Laser-Medizin verleihen. Die Laser Behandlung etwa bei Rheuma, Gelenkerkrankungen oder offenen Stellen ist völlig ohne Nebenwirkungen, betonte Meißner. In deutschen * Praxen ist der Laser noch nicht sehr verbreitet, obwohl es keinen medizinischen Bereich gebe, wo der Laser nicht positiv. So unter anderem bei der Behandlung von Tumoren, bei Sportverletzungen, Hautkrankheiten und in de#8ahnmedizin.

Карта 15

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Arthrose.

Die Ursachen für Arthrosen sind vielfältig, und nicht nur alte Menschen sind betroffen: Neben dem natürlichen Verschleiß können auch Unfälle, Über- oder Fehlbelastungen, mangelde Bewegung .Übergewicht, angeborene Fehstellungen, Stoffwechselstörungen und vorübergehende Entzündungen für Arthrose verantwortlich sein. Besonders betroffen sind stark beanspruchte Gelenke: “Auf 25 Arthrosen in Beingelenken oder der Wirbelsäule kommt höchstens eine in den Armgelenken", so Rüther. Rund 5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Arthrose des Kniegelenks. Im Gegensatz zu einer rheumatischen Arthritis, bei der immer eine chronische Entzündung die Ursache allen Übels ist, geht die Arthrose vom Knorpel aus und bretet sich im Laufe der Zeit aus: “Die chronischen Ab- und Umbauvorgänge des Gelenkknorpels ziehen Veränderungen der Gelenk-Innenhaut und -Kapsel, des Knochens und der Muskulatur nach sich”, so meint Professor Rüther. “Vorsorge ist schwierig, komplett aufzuhalten ist Arthrose nie. ”Bewegung sorgt dafür, dass dem schleichenden Verfall nicht noch Vorschub geleistet wird. Denn Knorpel nimmt seine Nährstoffe aus der ihn umgebenden Gelenkflüssigkeit auf. Bei jeder Bewegung saugt er sich voll wie ein Schwamm. Ohne Bewegung ist er jedoch von seiner Nährstoffversorgung abgeschnitten, wird spröde und verschleißt umso schneller. Außerdem halt ein gut trainiertes System aus Muskeln, Bändern und Sehnen das Gefüge aus Knochen und Knorpel perfekt und länger zusammen

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Wann ist Cholesterin schädlich?

Mäßig erhöhte Cholesterinwerte allein sind meist noch kein Grund zur Beunruhigung, wenn Sie sonst kerngesund sind und gesund leben! Kommen aber andere Faktoren hinzu, dann sieht es schon ganz anders aus. International anerkannt sind mittlerweile folgende Cholesterin-Zielwerte:

  • LDL-Cholesterinwerte unter 160 mg/dl im Blut bei Gesunden

  • LDL-Cholesterinwerte unter 130 mg/dl im Blut bei Vorliegen von anderen Risikofaktoren

  • LDL-Cholesterinwerte unter 100 mg/dl im Blut bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit oder Diabetes

Zusätzlich gibt es bei Patienten mit Koronarer Herzkrankheit - also der so genannten Hochrisikogruppe - noch folgende Ziele: Das schützende HDL-Cholesterin sollte mindestens 40 mg/dl Blut betragen, der Wert für die Triglyceride im Blut sollte unterhalb von 200 mg/dl liegen und schließlich sollte der so genannte Quotient von LDL zu HDL kleiner sein als 3,

Den Quotienten erhält man, wenn man den LDL-Wert durch den HDL-Wert teilt. Haben Sie beispielsweise einen LDL-Wert von 160 und einen HDL-Wert von 30, dann liegt der Quotient bei 5.3 - also zu hoch. Das hieße dann: runter mit dem LDL und hoch mit dem HDL.