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Was ist eine Organtransplantation?
Dabai handelt es sich um die Übertragung (lat. transplantare = verpflanzen) von funktionstrüchtigen Organen oder Geweben eines Verstorbenen auf einen schwer kranken oder beeinträchtigten Menschen. Ziel solcher Operationen ist es, mit Hilfe der übertragenen Organe oder Gewebe dem Kranken die verloren gegangene Funktion eigener Organe oder Gewebe wiederzugeben. Insbesondere folgende Organe lassen sich derzeit transplantieren: Herz, Lunge, Leber, Niere, Bauchspreicheldrüse und Darm. Sie stammen von medizinisch geeigneten Verstorbenen, deren Tod von zwei unabhängigen Ärzten festgestellt wurde und bei denen eine Zustimmung zur Organentnahme vorlag. Bis zur Organentnahme wird der Blut kreislauf im Körper der Verstorbenen aufrechterhalten. Für eine Niere oder einen Teil der Leber oder anderer Organe kommt unter bestimmten Umständen eine Lebendspende in Betracht (siehe Frage 26 :Kann man bereits zu Lebzeiten Organe spenden?). Zu den Geweben, die sich verpflanzen lassen, gehören die Gehörknöchelchen des Mittelohrs und die Hornhaut der Augen. Sie lassen sich bei verstorbenen Spendern noch Stunden nach deren Tod entnehmen. Dank vielfältiger medizinischer Fortschritte sind Erfolgsraten für alle transplantierbaren Organe standing gestiegen und liegen heute sehr hoch. Bei Herz-, Leber-, Leber-, Lungen- und Bauchspeicheldrüsentransplantationen liegen die Erfolgsraten nur geringfügig darunter.
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Bei Erkältung©™
Hühnersuppe
Viele Ärzte waren lange davon überzeugt, daß alle heißen Flüssigkeiten Schnupfen und Husten bessern. Tests haben jedoch bewiesen, daß heiße Hühnersuppe besonders gut hilft, In einem Versuch verglichen Arzt im Mount Sinai Medical Center in Miami die Vorteile und Nachteile von Hühnersuppe und heißem sowie kaltem Wasser, Die Suppe wirkte am besten, «Hühnersuppe macht die verstopfte Nase wider frai», sagt der Lungenfacharzt Dr. Bruce Krieger.
Boi Schlaflosigkeit:
Baden
Wer sich vor dem Zubettgehen mit einem heißen Bad entspannt hat, schläft besser, «Das Bad treibt die Körpertemperatur in die Höhe», sagt Cynthia Dorsey, Leiterin des Schlafzentrums Im McLean Krankenhaus von Belmont im US-Bundesstaat Massachusetts. «Anschließend kühlt dar Körper wieder ab - das verbessert die Schlaftiefe,» Bel einem Versuch nahmen Flauen mit Schlafstörungen «eine Stunde vor dem Zubettgehen ein heißes Bad. In der darauffolgenden Woche badeten sie nur In lauwarmem Wasser, Ergebnis: Nach dem heißen Bad schliefen alle tiefer und ruhiger,
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Wie wird der Herzinfarkt erkannt?
Notarz und Klinik stützen ihre Diagnose des Herzinfarkts auf typische Veränderungen des EKGs, auf die typischen Beschwerden des Patienten und bestimmte Laborbefunde. Labor: Labortests können den Untergang von Herzmuskelzellen belegen und dadurch den Nachweis für die Diagnose Herzinfarkt (in der Fachsprache : akutes Koronarsyndrom) erbringen. Zum Einsatz kommen biochemische Marker wie Myoglobin, Troponin T, Troponin I, CKMB.
Ergebnisse dieser Tests sind erst zwei bis vier Stunden nach Beginn des Infarkts zu erhalten. So lange kann man nicht warten, weil die Entscheidung für die Therapie sofort fallen muss. Deswegen orientiert sich diese Entscheidung vor allem am EKG und an den Beschwerden des Patienten. EKG : Das EKG dient der Diagnosesicherung des Infarkts und gibt häufig Hinweise darauf, welches Herzkranzgefäß betroffen ist.
Darüber hinaus sind Aussagen zur Ausdehnung und zum Alter des Infarkts möglich. Heute wird unterschieden zwischen Infarkten mit und ohne ST- Streckenhebung (STEMI oder NSTEMI). 50-70% der Infarktpatienten zeigen bereits von Beginn an typische , die Diagnose sichernde EKG- Veränderungen; bei 10% der Patienten finden sich hingegen keine EKG- Veränderungen ,weil z.B. kleinere Koronargefäße betroffen sind.Wenn ein bestimmter Abschnitt im EKG, die sogenannte ST-Strecke, eine Hebung zeigt, dann handelt es sich um einen STEMI, d.h. ein ST- Streckenhebungsinfarkt. Das ist der klassische Herzinfarkt
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Bei Übelkeit:
Ingwer
Dieses Gewürz kann mehr als Kuchen und Kleingebäck würzen - es lindert auch Übelkeit und Brechreiz. 30 Schwangere, die an morgendlicher Übelkeit litten, fühlten sich nach der Einnahme von Ingwer wesentlich besser.
Ingwer beugt auch der Reisekrankheit vor, Dr. Adriane Fugh- Berman, Vorsitzende des National Women's Health Network, rät zu einer Tasse Ingwer-Tee eine halbe Stunde vor der Abfahrt. «Ein kleines Stück Ingwer schalen und würfeln und mit etwas Zucker in ein größeres Glas legen. Mit kochendem Wasser übergießen, fünf Minuten ziehen lassen.»
Halsschmerzen:
' Gurgeln mit Salzwasser :i‘
Flüssigkeiten beruhigen den rauhen Hals und spülen Schleim weg: Vier-bis fünfmal am Tag mit einer Lösung aus einem halben Teelöffel Sal? und einer Tasse warmem Wässer gurgeln. Darauf achten, daß die Mischung nicht zu heiß Ist.
Vorbeugung gegen Kater
Zwischendurch .Wasser
flieht zu angenehm: Nach einer durchzechten Nacht mit Kopfschmerzen und dem Gefühl aufzuwachen, daß man Watte im Mund hat! Am besten ist, Alkohol in Maßen zu genießen. Lieber nach, jedem Glas Alkohol ein Glas Mineralwasser trinken - sowie ein weiteres Glas vor dem Schlafengehen. Das reduziert den Alkoholkonsum. Das Wasser hilft, die ausgeschiedene Flüssigkeit zu ersetzen, und verhindert so das Austrocknen.