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Demografischer Wandel. Seminar 1.docx
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  1. Glossar zum Video „Deutschland altert“

    1. Gesundheitssystem, n

    2. das Leben genießen

    3. Schluss sein mit D.

    4. ein goldenes Zeitalter

    5. künftig

    6. Versorgungsniveau, n

    7. wirtschaftliche Leistungen / Wirtschaftsleistungen erbringen

    8. ein gewaltiges Problem

    9. ein Problem kommt auf A. zu

    10. Industrienation, f / Industrieland, n

    11. über/unter (20) Jahren

    12. knapp dahinter liegen

    13. der Anteil steigt

    14. ausgewogen - sich in einem bestimmten Gleichgewicht befindend

    15. das Verhältnis ist ausgewogen

    16. sich für jmds. Interesse einsetzen

    17. jmdn. vertreten

    18. (keine) Lobby haben - die eigenen Interessen nicht durchsetzen können; niemanden interessieren; nicht beachtet / berücksichtigt werden 

    19. ausgeplündert werden (von: ausplündern - jemandem alles, was er besitzt oder bei sich trägt, mit Gewalt wegnehmen; jemanden ausrauben)

    20. Gesellschaftsebene, f

    21. sich zuspitzen

    22. Verteilung, f

    23. Kinderbetreuung, f

    24. erwerbsfähig - fähig, sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen

    25. finanzielle Last tragen

    26. Rentenbeitrag, m

    27. verdoppeln

    28. halbieren

    29. (un)lösbar

    30. eine radikale Lösung

    1. Altersgrenze, f

    2. etw. abschaffen - aufheben, außer Kraft setzen, beseitigen, was bisher bestand, üblich

    3. angewiesen sein auf A. - von jemandem, etwas abhängig sein, jemanden, etwas brauchen

    4. Kosten übernehmen

    5. Pflegeversicherung, f

    6. Sozialabgabe, f - Beitrag für die Sozialversicherung

    7. Rücklage, f - Geld, das zur Sicherheit, für den Notfall zurückgelegt wird

    8. aufbrauchen - ganz, bis auf den letzten Rest verbrauchen 

    9. Pflegefall, m

    10. steigen auf …

    11. eine Chance verpassen

    12. geburtenfreundliche Politik

    13. sich anpassen an A.

    14. unumkehrbare Entwicklung

    15. „Das Kind liegt im Brunnen“ von: „wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist“, d.h. ... wenn es zu spät ist; ... wenn das Unglück bereits geschehen ist.

    16. Umwelttechnologien

    17. erneuerbare Energien - Energieträger, die im Rahmen des menschlichen Zeithorizonts praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismäßig schnell erneuern. 

    18. versorgen - jemandem etwas, was er [dringend] braucht, woran es ihm fehlt, geben, zukommen lassen

    19. zu kurz kommen - nicht genug bekommen; benachteiligt werden 

    20. an einem Strang ziehen d.h. zusammenarbeiten; gemeinsam handeln; ein gleiches Ziel verfolgen

  1. Notieren Sie beim ersten Hören die statistischen Angaben. Erzählen Sie danach über die Angaben. Benutzen Sie dabei folgende Redemittel: über/unter (20) Jahren; knapp dahinter liegen; der Anteil steigt; das Verhältnis ist ausgewogen

  1. Beantworten Sie beim zweiten Hören die folgenden Fragen zum Film:

  1. In welcher Lage befinden sich heutzutage Rentner in Deutschland? Warum? Was kann man sich leisten? Wie wird die Situation in der Sendung genau genannt?

  2. Wird es auch weiter dauern? Aus welchen Gründen?

  3. Wovor warnte Herwig Birg in den 70er Jahren?

  4. In welchen Ländern steigt der Anteil der alten Menschen rapide (5 Länder werden genannt.)

  5. Wie viele Rentner leben derzeit in Deutschland? Warum sind sie politisch aktiv? Welche politischen Folgen hat das? Sollten Rentner mehr Macht haben? Was sagen die interviewten Personen? Was fände die Rentnerin Renate von Haack gut?

  6. Wie sieht Wolfgang Gründinger die Situation der Jugendlichen? Wie heißt sein Buch? Welche politische und wirtschaftliche Konfrontation besteht zwischen den Alten und den Jungen?

  7. Wofür sollte nach Wolfgang Gründinger das Geld sinnvollerweise ausgegeben werden?

  8. Wie viel Erwerbsfähige kommen für einen Rentner auf

  1. in den 50er Jahren ?

  2. In den 90er?

  3. 2006?

  4. In der Zukunft?

  5. Welches Problem verursacht das?

  1. Wovon wird die Pflegeversicherung finanziert? Warum ist die Finanzierung bald zum Problem?

  2. Notieren Sie die Statistik über Pflegefälle! Wie viel Pflegefälle wird es voraussichtlich im Jahr 2020 geben?

  3. Was bezeichnet Helwig Birg als „ein unlösbares Dilemma“? Was wäre die Radikallösung dafür? Warum ist das nicht für alle möglich? Welche Chance hat Deutschland verpasst (so Birg)? In welchem Stadium befindet sich jetzt Deutschland?

  4. Was meint H. Birg mit dem Idiom „das Kind liegt im Brunnen“? Gibt es nach Herwig Birg Lösungsmöglichkeiten für das Rentenproblem?

  5. Was wäre die Lösung nach Wolfgang Gründiger?

  1. Schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung zum Video (ca. 10 Sätze). Stützen Sie sich Sie dabei auf folgende Schlüsselwörter. NB! Das darf kein Manuskript von dem Beitrag sein.

  1. Gesundheitssystem; Versorgungsniveau; wirtschaftliche Leistungen / Wirtschaftsleistungen erbringen; Industrienation / Industrieland; der Anteil steigt; sich für jmds. Interesse einsetzen; (keine) Lobby haben; Gesellschaftsebene; Kinderbetreuung; erwerbsfähig; Rentenbeitrag; verdoppeln; halbieren; Altersgrenze; Kosten übernehmen; Pflegeversicherung; Sozialabgabe; Rücklage; Pflegefall; geburtenfreundliche Politik; Umwelttechnologien; erneuerbare Energien.

  1. Lesen Sie den nachfolgenden Text zur Bevölkerungsentwicklung in der EU

    1. 1 5

    2. 10

    3. 15

    4. 20

    5. 25 30

    6. 35

    1. Europa ist die einzige Region der Welt, für die das Department of Economic and Social Affairs (UN/DESA) in den Jahren 2010 bis 2050 einen Bevölkerungsrückgang prognostiziert (minus 2,6 Prozent). Bereits von 1960 bis 2010 hatte Europa mit 22,2 Prozent die niedrigste Wachs-tumsrate von allen Weltregionen.

    2. Neben dieser quantitativen Veränderung des Bevölkerungsstandes gibt es noch eine quali-tative Veränderung, die nicht ohne Folgen für das gesellschaftliche Zusammenleben bleiben wird: die Veränderung der Altersstruktur.

    3. Von den 547 Millionen Einwohnern Europas im Jahr 1950 waren 26,2 Prozent unter 15 Jahre alt. Während der Bevölkerungsstand bis 2010 auf 738 Millionen stieg, sank der Anteil der unter 15-Jährigen an der Gesamtbevölkerung auf 15,4 Prozent. (…)

    4. 1950 lag der Anteil der 15- bis unter 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung Europas entsprechend bei knapp zwei Dritteln, 2010 bei gut zwei Dritteln. Bis 2050 wird sich dieser Anteil deutlich auf 57,2 Prozent reduzieren. Auch das Durchschnittsalter der Bevölkerung Europas verändert sich: Während es von 1950 bis 2010 bereits von 29,7 auf 40,1 Jahre stieg, wird es laut UN/DESA bis 2050 weiter auf 45,7 Jahre steigen.(…)

    5. Werden nur die 27 Staaten der Europäischen Union (EU) betrachtet, ist die Verschiebung hin zu einer wesentlich älteren Bevölkerung noch etwas ausgeprägter.

    6. Nach Angaben von Eurostat wird sich der Anteil der unter 15-Jährigen an der Gesamtbe-völkerung der EU zwischen 2010 und 2050 von 15,5 auf 14,1 Prozent reduzieren. Parallel steigt im gleichen Zeitraum der Anteil der Personen, die 65 Jahre oder älter sind, von 17,4 auf 28,8

    1. 40

    2. 45

    3. 50

    4. 55

    5. 60

    6. 65

    7. 70

    1. Prozent. Etwa jeder neunte Einwohner der EU wird 2050 mindestens 80 Jahre alt sein (11,0 Prozent).

    2. Der Anteil der Personen im erwerbsfähigen Alter – also der Anteil der 15 bis unter 65-Jäh-rigen – wird sich in diesem Zeitraum von nur 40 Jahren um zehn Prozentpunkte von 67,1 auf 57,1 Prozent reduzieren.

    3. Für den Zeitraum 2010 bis 2050 ist Deutsch-land der Staat, der – bezogen auf die absolu-ten Zahlen – den größten Anteil am Bevölkerungsrückgang in der Gruppe der unter 65-Jährigen hat.

    4. Laut Eurostat wird sich die Zahl der unter 15-Jährigen in Deutschland bis 2050 um 2,0 Mil-lionen und die der 15- bis unter 65-Jährigen um 12,3 Millionen verringern (minus 18,4 bzw. 22,8 Prozent).

    5. Polen hat mit einem Minus von insgesamt 10,2 Millionen Personen den zweithöchsten Anteil am Bevölkerungsrückgang in der Gruppe der unter 65-Jährigen.

    6. Italien und Rumänien haben ebenfalls einen auffallend hohen Anteil am Rückgang Bevölkerungszahl in dieser Altersgruppe.

    7. Deutschland ist zudem der Staat, in dem bis 2050 die absolute Zahl der Personen, die 80 Jahre oder älter sind, so stark zunimmt wie in keinem anderen EU-Mitgliedstaat. Waren 2010 noch 4,15 Millionen Personen 80 Jahre oder älter, prognostiziert Eurostat bis 2050 einen Zuwachs um 6,26 Millionen auf 10,4 Millionen Personen in dieser Altersgruppe – das entspricht einer Steigerung um rund 150 Prozent.

    8. Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/70503/altersstruktur: Stand: 30.08.2013

  2. Entscheiden Sie, ob die nachfolgenden Aussagen zum Text richtig oder falsch sind!

  1. R

  1. F

  1. 1.

  1. Bis 2050 wird die Bevölkerungszahl in Europa um 2.6 Prozent sinken.

  1. 2.

  1. Von 1960 bis 2010 ist die Bevölkerung in Europa um ca. 22 Prozent gewachsen.

  1. 3.

  1. Von 1950 bis 2010 ist in Europa die Anzahl der unter 15-Jährigen an der Gesamtbevölkerung um rund 10 Prozent gesunken.

  1. 4.

  1. 2010 betrug der Anteil der 15- bis 65-jährigen rund 33 Prozent der Gesamtbevölkerung Europas

  1. 5.

  1. 1950 betrug das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Europa 29,7 Jahre

  1. 6.

  1. Von 2010 bis 2050 wird in der EU der Anteil der Personen, die über 65 sind, um ca. 60 Prozent zunehmen.

  1. 7.

  1. 2050 wird in der EU einer von elf Einwohnern über 80 Jahre alt sein.

  1. 8.

  1. 2050 werden in der EU nur noch 57,1 Prozent der Bevölkerung im erwerbstätigen Alter sein.

  1. 9.

  1. Bis 2050 verzeichnet Deutschland – absolut gesehen - den größten Anteil bei der Gruppe der unter 65-jährigen an der Gesamtbevölkerung.

  1. 10.

  1. Bis 2050 wird die Zahl der unter 15-jährigen in Deutschland um 22,8 Prozent abnehmen.

  1. 11.

  1. Bis 2050 wird in Polen die Zahl der 65-jährigen um 10,2 Millionen zurückgehen.

  1. 12.

  1. 2050 haben werden Italien und Rumänien einen hohen Anteil von unter 65-Jährigen haben.

  1. 13.

  1. 2050 werden in Deutschland rund 10,4 Millionen Personen leben, die 80 Jahre oder älter sind.

  1. 14.

  1. Von 2010 bis 2050 steigt die Zahl der 80-jährigen um 4,15 Millionen Personen und somit um 150 Prozent.

  1. Demographischer Wandel /Bevölkerungsentwicklung Deutschland

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