Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
ППК2 СЕМЕСТР.docx
Скачиваний:
9
Добавлен:
08.06.2015
Размер:
2.63 Mб
Скачать

II. В России появятся транснациональные компании

В России появятся транснациональные компании, поскольку российская нефтегазовая отрасль должна развиваться путем укрепления крупных компаний, сообщил журналистам во вторник на традиционной годовой пресс-конференции президент России.

По его мнению, такие компании «создают погоду в мировой энергетике и России необходимо развиваться в этом же направлении». Президент привел в пример Норвегию, где нефтяной сектор практически полностью монополизирован государством.

«Однако Россия по такому пути не пойдет», — считает президент. Он напомнил, что контрольный пакет акций компании «Газпром» находится у государства. Именно это и привело к тому, что произошла либерализация акций компании.

«По такому же принципу будет развиваться и компания «Роснефть». Между тем, в стране существуют десятки крупных частных нефтегазодобывающих компаний, и никто не собирается вмешиваться в их деятельность. Такой баланс, по моему мнению, наиболее оправдан для сегодня российской экономики», — подчеркнул президент. По его словам, такие компании как «Лукойл» и «ТНК-BP» останутся частными. «То, что «ТНК-BP» 1/4 часть добычи в мире осуществляет на Российской территории, приводит к тому, что растут запасы компании в России и, соответственно, это становится вкладом в стабильную международную экономику», — отметил президент.

nach: Коммерсант, 2007

Übung 14. Erstellen Sie einen Bericht über ein Multinationales Unternehmen. Benutzen Sie das Internet. Gebrauchen Sie dabei folgende Redemittel:

  • Ich meine (denke, glaube, finde), dass…

  • Ein Vorteil (ein Nachteil) ist, dass…

  • Mir scheint, dass…

  • Die Ursache dafür liegt in…

  • Das steht im Widerspruch zu…

  • Man könnte daraus schließen, dass…

Übung 15. Lesen Sie bitte den Text 3, verstehen Sie seinen Inhalt und unterstreichen Sie Begriffe, die Ihrer Meinung nach zu erklären sind.

Text 3

Finanzierung

Betriebliche Finanzwirtschaft umfasst die Bereiche Investition und Finanzierung.

Mit dem Begriff Finanzierung wird die Bereitstellung von finanziellen Mitteln jeder Art, die in erster Linie der Durchführung der betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung dienen, bezeichnet; darüber hinaus können diese Mittel aber auch für außerordentliche finanztechnische Vorgänge, wie zum Beispiel bei der Betriebsgründung, bei Kapitalerhöhungen, Fusionen, Umwandlungen und schließlich auch im Zusammenhang mit der Sanierung und Liquidation eines Betriebes eingesetzt werden. Im weiteren Sinne schließt der Begriff Finanzierung neben der Kapitalbeschaffung auch alle Kapitaldispositionen mit ein.

Finanzierungsarten

Anlass der jeweiligen Kapitalbeschaffung und die Art des aufzunehmenden Kapitals begründen verschiedene Finanzierungsarten. Eine wichtige Unterscheidung ist in diesem Zusammenhang die Unterscheidung nach Außen- und Innenfinanzierung.

Eine Außenfinanzierung liegt vor, wenn das aufzunehmende Kapital dem Betrieb „von Außen“ zufließt, also nicht aus dem betrieblichen Leistungsprozess stammt. Dies kann durch Kapitaleinlagen oder Kredite geschehen. Bei einer Außenfinanzierung durch Kapitaleinlagen wird das zusätzliche Kapital durch den Einzelunternehmer beziehungsweise die bisherigen Gesellschafter und/oder durch neue Gesellschafter der Unternehmung zugeführt. Der jeweilige Kapitalgeber erhält also eine Beteiligung am Unternehmen mit den entsprechenden Rechten und Pflichten. Der Hauptvorteil für die Unternehmung liegt hier darin, dass keine Aufwendungen für Zinsen und Tilgung entstehen, wie bei der zweiten Form der Außenfinanzierung, der Aufnahme von Krediten.

Eine Innenfinanzierung liegt vor, wenn die zusätzlichen Finanzierungsmittel aus dem betrieblichen Leistungsprozess selbst stammen. Die wichtigste Form stellt hier die Einbehaltung von Gewinnen dar, die so genannte Selbstfinanzierung.

Die betrieblichen Finanzierungsvorgänge lassen sich auch nach der Rechtsstellung des Kapitalgebers beziehungsweise nach den Rechten, die das Kapital verleiht, unterteilen und zwar in Eigenfinanzierung, bei der die Versorgung des Unternehmens mit Eigenkapital erfolgt und der Fremdfinanzierung, bei der dafür Fremdkapital eingesetzt wird.

Bei der Eigenfinanzierung stehen dem Eigenkapitalgeber je nach Rechtsform des Unternehmens Geschäftsführungsrechte oder zumindest mittelbarer Einfluss auf die Geschäftsführung zu; in jedem Fall haftet er mit seinem der Unternehmung zugeführten Eigenkapital. Bei Personengesellschaften haftet er (liegt Vollhaftung vor) darüber hinaus noch mit seinem Privatvermögen. Bei Kapitalgesellschaften stehen dem Eigenkapitalgeber entsprechende Gewinnanteile zu.

Im Rahmen einer Fremdfinanzierung wird vertraglich vereinbart, für welchen Zeitraum der Gläubiger dem Unternehmen das Kapital überlässt sowie die — unabhängig von der wirtschaftlichen Situation des jeweiligen Unternehmens zu leistenden Zins- und Tilgungsbeträge. Der Fremdkapitalgeber nimmt in der Regel keinen Einfluss auf die Geschäftsführung und haftet auch nicht mit seinem zur Verfügung gestellten Kapital. Der konkrete Fall bestimmt in der Praxis, ob Eigen- oder Fremdfinanzierung vorteilhafter sind.

Ein hoher Eigenkapitalanteil ist in wirtschaftlich schlechten Zeiten für das betreffende Unternehmen oftmals günstiger, da der entsprechend niedrigere Fremdkapitalanteil zu niedrigeren Zins- und Tilgungsbelastungen führt; dies wirkt sich positiv auf Rentabilität und Liquidität aus. Auf der anderen Seite ist es im Allgemeinen zweckmäßiger, in wirtschaftlich guten Zeiten einen höheren Fremdkapitalanteil anzustreben. Ist nämlich die Gesamtkapitalrentabilität höher als die Zinsen, die für das Fremdkapital aufzubringen sind, so ist die Eigenkapitalrentabilität um so höher, je geringer der Eigenkapitalanteil am Gesamtkapital ist. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Hebelwirkung des Eigenkapitals, dem so genannten Leverage-Effekt.

Entsprechend der Dauer, die das Kapital in der Unternehmung verbleibt, unterscheidet man nach unbefristeter, langfristiger (über 5 Jahre), mittelfristiger (1 bis 5 Jahre) und kurzfristiger (bis ein Jahr) Finanzierung. Nach dem Merkmal der Häufigkeit des Finanzierungsvorganges lässt sich des Weiteren nach laufender und nach einmaliger beziehungsweise gelegentlicher Finanzierung unterscheiden. Nach dem zeitlichen Ablauf der Finanzierung unterscheidet man schließlich noch in Erstfinanzierung oder auch Gründungsfinanzierung und Folgefinanzierungen.

nach: W. Schmeisser. Einfach lernen! Finanzierung.

Übung 16 a) Definieren Sie auf Grund des Textes die nachstehenden Begriffe.

die Kapitalbeschaffung, die Außenfinanzierung, die Innenfinanzierung, die Kapitaleinlage, der Kapitalgeber, die Selbstfinanzierung, die Eigenfinanzierung, die Fremdfinanzierung, die Zins- und Tilgungsbeträge, der Leverage-Effekt.

16 b) Ob sie mit den von Ihnen unterstrichenen Begriffen zusammenfallen? Wenn nein, erläutern Sie Ihre Begriffe und argumentieren Sie, warum Sie diese Begriffe für wichtig halten.

Übung 17. Stellen Sie die W-Fragen an Text: wer, was, wo, wie, warum, wozu usw. und lassen Sie Ihre Studienkollegen auf Ihre Fragen antworten.

Übung 18. Äußern Sie Ihre Meinung zum Thema des Textes.

Übung 19. Inszenieren Sie einen Dialog über die Finanzierungsarten. Gebrauchen Sie dabei als Antworten performative Äußerungen.

  • Ich glaube, dass…

  • Ich nehme an, dass…

  • Ich kann vermuten, dass…

  • Allem Anschein nach…

  • Ich bin nicht sicher, ob…

Übung 20. Übersetzen Sie ohne Wörterbuch ins Deutsche.

I. В 2006 году товарооборот крупнейших немецких компаний рос рекордными темпами. Однако предприниматели не спешат вкладывать выручку в расширение штата. По крайней мере - на территории Германии.

Благоприятная конъюнктура в Германии позитивно сказывается и на товарообороте немецких компаний. В прошлом году этот показатель для 500 крупнейших предприятий возрос на 11,2 процента. Это на 2 процента больше, чем в 2005 году и на 5,4 процента больше, чем в 2004 году.

II. Список лидеров за прошедшие три года не изменился. На первом месте прочно закрепился DaimlerChrysler, реализовавший в 2006 году продукции на 151 миллиард евро. По сравнению с предыдущим годом товарооборот концерна увеличился на 1,2 процента.

Второе место занимает другой гигант автопромышленности – Volkswagen. В 2006 году товарооборот концерна составил 104,9 миллиарда евро, что на 11,6 процента больше, чем годом раньше.

III. На третьей позиции – компания Siemens, увеличившая товарооборот на 17,1 процента. В 2006 году он составил 76,3 миллиарда евро.

Наибольшего процент прироста товарооборота добился концерн Deutsche Post World Net. В прошедшем году компания предоставила услуг на сумму 35,7 миллиарда евро, что на 35,8 процента больше, чем в 2005 году. В рейтинге топ-500 Deutsche Post поднялась с восьмой на шестую позицию.

IV. Однако рост бизнеса не повлек за собой значительного увеличения штата компаний. В 2006 году совокупное число сотрудников 500 крупнейших фирм Германии увеличилось лишь на 2,6 процента. В 2005 году, несмотря на более скромный рост товарооборота, число работников топ-500 увеличилось на 3,0 процента. При этом немецкие предприниматели предпочитали расширять штат в зарубежных филиалах своих фирм.

Übung 21. Lesen Sie bitte den Text 4, verstehen Sie seinen Inhalt und unterstreichen Sie Begriffe, die Ihrer Meinung nach die Schlüsselrolle im Text spielen. Definieren Sie diese Begriffe.

Text 4