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Das Adjektiv. Grammatische Kategorien.

Das Adjektiv ist nach Substantiv und Verb die größte Wortart. Das Adjektiv hat folgende grammatische Kategorien: Kasus, Geschlecht und Zahl. Sie sind aber nicht absolut wie beim Substantiv, sondern relativ, weil das Adjektiv richtet sich in Kasus, Geschlecht und Zahl nach dem Beziehungswort. Die Zahl und Kasus können sich nicht verändern, sondern sie spiegeln nur die entsprechenden Kategorien des Substantivs. Außerdem haben viele Adjektive eine absolute grammatische Kategorie: die grammatische Kategorie der Steigerung.

Eine Besonderheit im Formenbestand der Adjektive ist die flexionslose Form. Hier kennt das Adjektiv keine Kategorien des Kasus, Genus, Numerus: er trinkt Tee warm. Noch eine Besonderheit idt die variable Flexion, weil das Adjektiv kann schwach oder stark dekliniert werden.

Zahlreiche Adjektive können auch prädikative oder adverbiale werden. Als Prädikativ sind Adjektive valenzabhängig, sie charakterisieren das Subjekt. Als Adverbialen sind sie valenzunabhängig, sie charakterisieren die Art eines Geschehensverlaufs.

Semantisch-grammatische Klassen der Adjektive.

Das Adjektiv ist eine Wortart, die Merkmale, vor allem Eigenschaften eines Dinges, bezeichnet. Der Bedeutung nach unterscheidet man absolute (qualitative) und relative Adjektive.

Die qualitativen Adjektive bezeichnen verschiedene physische Eigenschaften: Maß (groß, klein, schmal, lang), Gewicht (leicht, schwer), Alter (jung, alt), Farbe (rot, grün) und manche anderen (heiß, zornig, kalt, sauber, schmutzig, blind, feucht usw.), auch innere Eigenschaften (gut, müde, stolz, klug, zornig, sparsam). Die qualitativen Adjektive sind meist Stammwörter. Die meisten haben ein volles Paradigma: sie werden dekliniert, sie können attributiv und prädikativ gebraucht werden.

Die relativen Adjektive nennen Eigenschaften von Dingen durch die Beziehungen zu anderen Dingen. So bezeichnen sie den Stoff, woraus ein Ding gemacht ist (silbern, wollen, eisern), kennzeichnen ein Ding in bezug auf Zeit oder Ort (jetzig, jährlich) oder drücken verschiedene andere Eigenschaften aus (bäuerlich, städtisch, elektrisch). Wladimir Admoni unterscheidet 2 Arten der relativen Adjektive: semantisch-relative (bei Moskalskaya – beziehungsverweisende) und etymologisch-relative. Die semantisch-relativen A. setzen einen Gegenstand im Bezug zu einem anderen Gegenstand, einer Zeit usw. die etymologisch-relativen sind solche, deren Grundmorphem nicht adjektivisch ist, sondern anderen Redeteilen entnommen ist. Die Abgrenzung diese 2 Arten ist nicht immer leicht, weil die relativen Adjektive oft nichtadjektivische Grundmorpeme haben.

Nach der Beziehung zur Kategorie der Komparation lassen sich im Rahmen der qualitativen Adjektive 2 Gruppen unterschieden:

  • vergleichfähige: groß – größer – am größten

  • vergleichunfähige: rot, hölzern.

Diese Fähigkeit ist von der lexikalischeb Bedeutung des Adjektivs abhängig.

Die Kategorie der Komparation.

Die Kategorie der Steigerung (Komparation) hat absoluten Charakter, d.h. diese Kategorie ist den meisten Adjektiven selbst eigen. Die Form der Kategorie ist dreigliedrige Opposition: unbestimmter Stärkegrad; erhöhter Stärkegrad; höchster Stärkegrad. Grammatische Form: Positiv; Komparativ; Superlativ.

Sie unterscheiden sich durch grammatische Mittel: keine spezielle Mittel; (")er; (")st(en) (am " (sten))

Der Positiv gilt als Grundstufe der Komparationsformen. Durch lexikalische Elemente können Adjektive in der Grundstufe graduell modifiziert werden: zB. sehr shnell. Der Komparativ ist eine Vergleichstufe. Komparationsformen können lexikalisch modifiziert werden (etwas fleißiger). Der Superlativ ist die Höchststufe, bezeichnet den höchsten Grad den Werten eine lexikalische Modifizierung der Superlativsformen ist auch möglich: der allerschnellste Läufer.

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