5.1. Welche Ratschläge waren für Sie alt und welche – neu? Haben Sie eigene Tricks beim Packen? Erzählen Sie.
5.2. Ihre 16-jährige Tochter will mit ihren Freunden eine Reise für eine Woche unternehmen. Sie packt den Koffer, aber macht das nicht richtig. Geben Sie ihr verschiedene Ratschläge, um ihr Chaos im Koffer zu verhindern.
M E N S C H E N B E Z I E H U N G E N
U N T E R W E G S
1. Lesen Sie folgende Texte und erzählen Sie sie nach. Überlegen Sie sich, wie sich die Menschen in solchen Situationen benehmen sollen.
Ein Reisender suchte in einem ziemlich besetzten Zug einmal einen Platz. Da entdeckte er einen schönen Fensterplatz, aber ein Dicker wollte ihn für seine Füße freihalten und hatte deshalb seine schwere Reisetasche darauf gelegt. Als der Reisende höflich fragte, ob der Platz frei ist, erhielt er die gleiche Auskunft, wie die zahlreichen anderen Reisenden, die vor ihm schon gefragt haben, nämlich: „Der Platz ist besetzt von meinem Freund, der sich nur noch schnell etwas besorgen muss!“ Und zwar sprach der Dicke in einer Tonart, die nicht leicht einen Widerspruch duldete. Unser Reisender, der das Manöver durchschaut hatte, blieb höflich: „Gut, ich werde nur so lange sitzen, bis Ihr Freund zurückkommt!“ Ehe der bissige Herr etwas erwidern konnte, saß der Mann schon; die schwere Reisetasche nahm er auf seine Knie. Als die Abfahrt angekündigt wurde, meinte der Reisende: „Jetzt muss sich Ihr Freund aber beeilen, sonst versäumt er noch den Zug.“ Sein Gegenüber nickte unzufrieden. Als sich der Zug in Bewegung setzte, sagte unser Reisender: „Jetzt hat Ihr Freund doch den Zug versäumt, aber er soll wenigstens seine Reisetasche behalten!“ Und ehe der Herr etwas erwidern konnte, öffnete der Reisende das Fenster und warf vorsichtig, damit niemand verletzt wurde, die schwere Reisetasche zum Fenster hinaus. |
E
|
ine
alte Frau sitzt im Zug. Ein Mann steigt ein. Sein Arm ist kaputt.
Er raucht. Die Frau sagt: „Können Sie nicht lesen? Hier ist
Rauchen verboten!“ Der Mann sagt: „Doch, ich kann lesen, aber
ich will auch rauchen!“ Da sagt die Frau: „Hören Sie
sofort auf, oder Sie haben zwei kaputte Arme!“2. Beschreiben Sie die Bilder.
3. Bestimmen Sie die Ursachen der Menschenbeziehungen im Zug. Wovon hängen Sie ab? Wie kann man sie klassifizieren? Haben Sie einmal eine heikle Situation im Zug erlebt? Erzahlen Sie sie in Ihrer Gruppe.
S I T U A T I O N E N U N T E R W E G S
1. Wenn jemand eine Reise macht, dann kann er viel erzählen.
2. Lesen Sie die Stichpunkte unten. Erzählen Sie, was Herrn Müller passierte.
Urlaub - Ostsee/Travemünde - Zimmer reserviert - kein Zimmer frei – sich beschwert – kein Zweck – Zimmer in Travemünde gesucht – Hotels voll/Zimmer zu teuer – nach Ivendorf gefahren – Zimmer gefunden………. |
Verwenden Sie die Wörter:
denn trotzdem aber deshalb dann schließlich entweder…oder also da
3. Was ist hier passiert? Erzählen Sie.
4. Haben Sie schon einmal etwas Ähnliches erlebt? Erzählen Sie.
D E R B A H N H O F U N D D I E E I S E N B A H N,
A B T E I L U N G E N U N D B E R U F E
1. In jeder Stadt gibt es einen Bahnhof und eine Eisenbahn. Beschreiben Sie das Bild unten. Was machen die Leute? Waren Sie in solchen Situationen?
2. Beschreiben Sie Ihren Bahnhof in Ihrer Heimatstadt.