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Fliegeralarm

Wenn Sie Ihre Flugkarte verloren

haben, wenden Sie sich an Ihre

Luftverkehrsgesellschaft! In

diesem Fall müssen Sie eine

Eingabe über den Verlust

ausfüllen, dann bekommen Sie

noch eine, aber für diese müssen Sie

schon ohne Ermäßigung zuzahlen.

3. Welche Ratschläge waren für Sie neu? Was kann passieren, wenn man ihnen nicht folgt? Erinnern Sie sich an einen Film.

4. Während des Fluges können auch verschiedene Situationen entstehen, die der Gesundheit schaden. Beschreiben Sie das Bild. Wie könnte man solche Situationen vermeiden?

P A S S- U N D Z O L L K O N T R O L L E

1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Dialog!

— Ihren Pass bitte!

— Sagen Sie bitte, ich habe das Einreisevisum nur für 3 Tage. Darf ich im Notfall die Aufenthaltserlaubnis verlängern?

— Aber selbstverständlich. Wenden Sie sich an die entspre­chende Behörde. Und passen Sie auf! Ihr Pass läuft in 3 Monaten ab.

Ist das Ihr Gepäck? Haben Sie etwas zu verzollen?

— Soviel ich weiß, nicht. Spirituosen und Zigaretten habe ich nur für meinen persönlichen Bedarf. Aber ich kenne die Zollregeln nicht so genau.

— Sie dürfen nur 1 L Spirituosen zollfrei einführen.

— Danke.

  • Bitte, der Nächste.

2. Sie befinden sich in der Botschaft des Landes, das sie dienstlich besuchen sollen. Erklären Sie dem Angestellten, was Sie brauchen.

z.B. Ich reise dienstlich nach England und brauche das Einreisevisum und die Aufenthaltserlaubnis für eine Woche.

China — 3 Tage; die Bundesrepublik Deutschland — ein Monat; Spanien — eine Woche; die Tschechische Republik — 2 Wochen; die USA —1,5 Monate (anderthalb), Indien — 1Tag; die Türkei — 1 Jahr.

3. Sehen Sie sich das Bild an, schreiben Sie einen passenden Dialog und spielen Sie ihn.

4. Lesen Sie zwei Texte und erzählen Sie sie nach. Welche Situationen können noch an der Grenze entstehen? Erzählen Sie. An der Grenze

Der Zug hielt an der letzten Station vor der Grenze. Ein Fahrgast, der auf dem Gang stand und durch das Fenster schaute, sah eine dicke Dame mit einem schweren Koffer in den Wagen steigen. Der Reisende bot höflich der Dame seine Hilfe an. Sie dankte, und er trug ihren Koffer ins Abteil.

„Lassen Sie ihn bitte unten stehen“, bat sie. „Ich werde ihn doch bei der Kontrolle öffnen müssen.“

Der Mann erkundigte sich, ob die Dame etwas zu verzollen habe. Sie wurde ganz rot und sagte schnell: „Wieso ich? Nein doch!“

Nach einer Weile wandte sie sich wieder an ihn. Sie hätte eine kleine Bitte an ihn. Würde er so freundlich sein, eine Schachtel Zigaretten für sie in seine Tasche zu stecken. Der Mann war gern bereit, es zu tun. Die Dame erklärte:

„Mein Bruder raucht gern englische Zigaretten, da will ich ihm zwei Schachteln mitbringen. Und an der Grenze darf jeder nur eine Schachtel bei sich haben.“

„Aber diese Schachtel ist zu verzollen. Wissen Sie das?“, erwiderte der Mann.

Die dicke Dame war erstaunt: „Warum? Es sind doch nur 25 Zigaretten.“

„Aber die Schachtel muss angebrochen sein. Eine nicht angebrochene Schachtel kann ja weiter verkauft werden“. „Die Dame erwiderte: „Das ist doch ein Geschenk!“

Aber nach einigem Überlegen öffnete sie die Zigarettenschachtel und nahm eine Zigarette heraus. Dann gab sie die angebrochene Schachtel dem Herrn, wobei sie ihn scharf beobachtete. Er steckte die Zigaretten ruhig in die Tasche seines hellen Mantels. Der Zug hielt an der Grenzstation. Der Zollbeamte trat ins Abteil und fragte, ob die Fahrgäste etwas zu verzollen hätten. Beide sagten nein. Der Zollbeamte untersuchte den Koffer der Dame, fand dort aber nichts Verbotenes und verließ mit einem Gruß das Abteil. „Gott sei Dank“, rief die Dame. Sie schloss den Koffer und setzte sich wieder. Plötzlich aber wurde sie blass vor Schrecken: Der Herr ihr gegenüber hatte eine von ihren Zigaretten aus der Schachtel genom­men und wollte sie anzünden.

„Ich bitte um Verzeihung!“, sagte er. „Sie erlauben mir doch eine englische Zigarette zu probieren? Komisch! Sie will nicht brennen!“

Die dicke Dame konnte kein Wort hervorbringen. Der Mann schau­te prüfend auf die Zigarette und brach sie in zwei Teile: da fiel eine schöne große Perle heraus. Er hob die Perle auf und sagte: „Die Perle werden Sie wohl Ihrem Bruder schenken wollen? Nicht wahr? “

„Ich habe ja gar nichts gewusst!“, rief die Dame. Und schon weinte sie. Der Herr im hellen Mantel stand auf:

„Darf ich jetzt auch um die andere Schachtel bitten? ... Und nun folgen sie mir. Ich bin vom Zollamt.“

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