- •Inhaltsverzeichnis
- •Vorwort
- •Modul a auditorarbeit
- •1. Bearbeiten Sie den aktiven Wortschatz und studieren Sie ihn.
- •1. Lesen Sie die Checkliste für den Urlaub.
- •4. Spiel: Die Reise in die Wüste
- •5. Lesen Sie zwei Texte. Welche Ratschläge aus dem ersten Text finden Sie genau so oder ähnlich im längeren zweiten Text wieder? Dabei hilft diese Tabelle:
- •Rollen statt falten
- •Richtig packen
- •5.1. Welche Ratschläge waren für Sie alt und welche – neu? Haben Sie eigene Tricks beim Packen? Erzählen Sie.
- •1. Lesen Sie folgende Texte und erzählen Sie sie nach. Überlegen Sie sich, wie sich die Menschen in solchen Situationen benehmen sollen.
- •2. Beschreiben Sie die Bilder.
- •1. Wenn jemand eine Reise macht, dann kann er viel erzählen.
- •Selbständige arbeit
- •2. Beantworten Sie die folgenden Fragen:
- •Modulaufgaben
- •Modul b auditorarbeit
- •Mit dem Rad am Rhein entlang
- •2. In welcher Reihenfolge haben Norbert und Stephan die Orte a) bis f) gesehen? Wie heißen die Orte? Was haben Sie aus dem Text über diese Orte erfahren? Berichten Sie.
- •3. Würden sie auch gerne einmal mit dem Rad am Rhein entlang fahren? Was würde Ihnen gefallen, was nicht?
- •4. Lesen Sie den Text über 16 Bundesländer. Welches Bundesland gefällt Ihnen am besten? Erzählen Sie. Land und Leute: 16 Bundesländer im Porträt Baden-Württemberg
- •Www.Baden-wuerttemberg.De
- •Www.Bayern.De
- •Www.Berlin.De
- •Brandenburg
- •Www.Brandenburg.De
- •Www.Bremen.De
- •Hamburg
- •Www.Hamburg.De
- •Www.Hessen.De
- •Mecklenburg-Vorpommern
- •Www.Mecklenburg-vorpommern.De
- •Niedersachsen
- •Www.Niedersachsen.De
- •Nordrhein-Westfalen
- •Www.Nordrhein-westfalen.De
- •Rheinland-Pfalz
- •Www.Rhenland-pfalz.De
- •Saarland
- •Www.Saarland.De
- •Sachsen
- •Www.Sachsen.De
- •Sachsen-Anhalt
- •Www.Sachsen-anhalt.De
- •Schleswig-Holstein
- •Www.Schleswig-holstein.De
- •Thüringen
- •Www.Thueringen.De
- •6. Haben Sie schon einmal eine längere Tour gemacht? Erzählen Sie.
- •1. Lesen Sie den Dialog. Beantworten Sie dann auf die Fragen.
- •2. Sind Sie schon einmal mit dem Flugzeug geflogen? Nein? Lesen Sie dann unsere Ratschläge.
- •Flughafen
- •Fliegeralarm
- •3. Welche Ratschläge waren für Sie neu? Was kann passieren, wenn man ihnen nicht folgt? Erinnern Sie sich an einen Film.
- •4. Während des Fluges können auch verschiedene Situationen entstehen, die der Gesundheit schaden. Beschreiben Sie das Bild. Wie könnte man solche Situationen vermeiden?
- •1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Dialog!
- •2. Sie befinden sich in der Botschaft des Landes, das sie dienstlich besuchen sollen. Erklären Sie dem Angestellten, was Sie brauchen.
- •3. Sehen Sie sich das Bild an, schreiben Sie einen passenden Dialog und spielen Sie ihn.
- •4. Lesen Sie zwei Texte und erzählen Sie sie nach. Welche Situationen können noch an der Grenze entstehen? Erzählen Sie. An der Grenze
- •Der Schmuggel
- •5. Lesen Sie den Text. Europa ohne schlagbäume
- •6. So war es früher. Wie ist es heute?
- •7. Welche Vorteile / Nachteile / Chancen / Gefahren sehen Sie in der Öffnung der Grenzen in Europa?
- •Tankstelle statt Zollhäuschen!
- •8. Überlegen Sie: was könnte man an anderen Grenzübergängen mit den Zollhäuschen machen?
- •1. Lesen Sie zwei Texte und bestimmen Sie, ist es besser den Urlaub zu Hause zu verbringen oder nicht. Gute gründe, im urlaub zu hause zu bleiben…
- •Schlechte gründe, im urlaub zu hause zu bleiben…
- •2. Schreiben Sie in zwei Spalten die Nachteile und Vorteile für einen Urlaub zu Hause aus.
- •3. Wo möchten Sie Ihren Urlaub verbringen? Und warum? Nennen Sie Gründe. Erzählen Sie das im Plenum.
- •1. Lesen Sie die Werbungen.
- •2. Frau Zett macht gern aktiven Urlaub, Herr Ypsilon hat es lieber ruhig. Ordnen sie die Aktivitäten aus den Werbungen den Personen zu.
- •1. Lesen Sie folgende idiomatische Redewendungen zum Thema „Die Reise“. Finden Sie in der rechten Spalte eine Erklärung zu den Redewendungen in der linken Spalte. Lernen Sie sie.
- •2. Schreiben Sie zu jeder phraseologischen Redewendung Ihren eigenen Satz.
- •Modulaufgaben
- •1. Lösen Sie dieses Kreuzworträtsel. Finden sie im Netz deutsche Äquivalente zu den unten angeführten Wörtern.
- •2. Korrigieren Sie die Fehler. Es ist auch möglich, dass es in einem Satz mehrere Fehler gibt.
- •3. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •Literaturverzeichnis.
- •Подлегаєва Ольга Григорівна Формова Ольга Валентинівна Die Reise
- •Видавництво лнпу імені Тараса Шевченка
Der Schmuggel
An die Grenze kommt ein Mann mit einem Fahrrad. Hinten auf dem Fahrrad liegen zwei große Säcke. Der Zollbeamte tritt aus dem Zollhaus und fragt den Mann:
„Was haben Sie in diesen Säcken?“
Der Mann antwortet:
„Sand.“
„Aber, mein lieber Mann, das kann ich Ihnen doch nicht glauben. Das ist doch unwahrscheinlich“, erwidert der Zollbeamte.
„Bitte sehen Sie nach!“, sagt der Mann.
Der Zollbeamte lässt die Sacke herunternehmen, lässt sie auf die Straße leeren, lässt den Sand durch ein Sieb werfen, aber er findet nichts, gar nichts. Der Mann darf also über die Grenze gehen und seinen Sand auf dem Fahrrad mitnehmen.
Am nächsten Tag kommt der Mann wieder, und er hat abermals zwei große Säcke auf dem Fahrrad. Und so geht es zwei Wochen lang.
Immer fährt er Sand über die Grenze. Der Beamte kontrolliert manchmal, aber er findet nur Sand.
Eines Tages nimmt der Beamte etwas Sand und schickt ihn in ein Laboratorium. Der Chemiker untersucht den Sand, aber er findet nichts, es ist nur Sand. So muss er den Mann auch in den nächsten Tagen über die Grenze gehen lassen.
Eines Abends sitzt der Zollbeamte im Gasthaus, da kommt auch der verdächtige Mann herein. Der Zollbeamte lädt ihn zu einem Glas Bier ein. Nachdem sie schon etwas lustig geworden sind, fragt der Beamte:
„Sagen Sie mir doch einmal ganz privat, was Sie immer über die Grenze schmuggeln. Ich verspreche Ihnen, dass ich Sie nicht anzeige. Ich kann nicht mehr schlafen, weil ich immer mich selbst fragen muss, warum Sie jeden Tag mit zwei Säcken Sand über die Grenze gehen. Bitte, sagen Sie mir Ihr Geheimnis!“
„Werden Sie mich auch sicher nicht anzeigen?“, fragt der Mann noch einmal.
„Nein, ganz bestimmt nicht“, antwortet der Beamte.
Da sagt der Mann dem Zollbeamten leise:
„Ich schmuggle Fahrräder über die Grenze, jeden Tag ein neues Fahrrad!“
5. Lesen Sie den Text. Europa ohne schlagbäume
Vier Freiheiten, ein Markt - das beschreibt die wesentlichen Änderungen für die 340 Millionen Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union seit dem 1. Januar 1993. Ein Raum ohne Grenzen zwischen Jütland und Sizilien, Chemnitz und Lissabon. Jetzt gilt der Binnenmarkt mit den Grundsätzen „Freizügigkeit für die Bürger“, „Freier Warenverkehr“, „Freier Dienstleistungsverkehr“, „Freier Kapitalverkehr“. Steuergrenzen und unterschiedliche technische Vorschriften standen lange im Weg. Seit 1993 wurde nicht alles anders - aber manches. Dafür einige Beispiele:
Keine Steuern für „Souvenirs“
Zigaretten und Alkohol dürfen jetzt ohne neue Versteuerung über die Grenzen innerhalb der Union gebracht werden - unter der Voraussetzung, dass man nicht mehr als 800 Zigaretten und 90 Liter Wein oder 110 Liter Bier „zu privaten Zwecken“ im Kofferraum hat. Aber: Pkw gelten nicht als „Souvenirs“ - wer ein Auto im Nachbarland kauft, muss trotzdem die Mehrwertsteuer des Landes zahlen, in dem der Wagen angemeldet wird.
Keine Grenzen für das Geld
Geld kann jetzt in jedem EU-Land angelegt werden - in beliebiger Höhe. Banken und Versicherungen dürfen auch in Ländern Aufträge abschließen, in denen sie keine eigenen Niederlassungen haben. Der Wettbewerb nimmt zu, die Kunden haben größere Auswahl. Privatpersonen, aber auch Unternehmen können ohne Begrenzung Geld von einem in jedes andere Mitgliedsland überweisen.
Unbegrenztes Aufenthaltsrecht
Arbeiten auf Mallorca oder in Rom: Alle EU-Bürger, nicht nur die berufstätigen, auch Rentner und Studenten dürfen sich im Mitgliedstaat ihrer Wahl niederlassen und unbegrenzt aufhalten - ohne eine Arbeitserlaubnis zu beantragen. Allerdings: Man muss ein regelmäßiges Einkommen und eine Krankenversicherung haben.
Keine Lastwagenstaus mehr an den EU-Grenzen
Jeder „Verkehrsunternehmer“ hat das Recht, in allen Mitgliedstaaten der EU Dienstleistungen anzubieten. Allein durch Wartezeiten und Verwaltungsarbeiten entstanden an den Grenzen vor 1993 jedes Jahr Ausgaben von 8 Milliarden Euro für die Unternehmen. Die Steuerformalitäten werden jetzt in den Unternehmen selbst erledigt.