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УМК Беларусь.doc
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  1. Das Relief

Belarus ist flach-hügelig, die höchste Erhebung liegt in einer Höhe von 345 m. Das schafft günstige Bedingungen zum Ansiedeln der Menschen, für die landwirtschaftliche Nutzung des Territoriums, den Bau der Industriebetriebe, Verkehrsleitungen, für den Tourismus und Erholung.

Die landwirtschaftlichen Nutzflächen nehmen 45 % des Territoriums der Republik ein, darunter 30 % das Ackerland.

Die Wälder nehmen 36 % der Landesfläche ein. In Belarus wachsen hauptsächlich wertvolle Holzarten: Kiefern, Tannen, Eichen. Es gibt auch Birken, Espen, Erlen. Die mit Wald bedeckten Flächen und Holzvorräte vergrößern sich. Der Wald erfüllt vielseitige ökologische (Wasserschutz, Wasserregelung, Bodenschutz usw.) und sanitär-hygienische und Gesundungsfunktionen. Die belarussischen Wälder haben eine wichtige biosphärische Bedeutung und leisten einen großen Beitrag zur ökologischen Stabilisierung in Ost- und Zentraleuropa. Die Wälder des Landes sind Quelle der Naturressourcen wie honigtragende Pflanzen, Heilkräuter und andere nutzbare Pflanzen. Es werden Heidelbeeren, Moosbeeren, Preiselbeeren, Blaubeeren, rote Ebereschenbeeren gesammelt. Jährlich werden in Belarus Pilze, Heilkräuter, Birkensaft, Haselnüsse aufgekauft.

  1. Das Klima

Das Klima ist mäßig kontinental, mit mildem und feuchtem Winter, warmem Sommer und feuchtem Herbst. Die Niederschläge betragen im Jahresdurchschnitt 550 – 650 mm im Tiefland bzw. 650 – 750 mm im Flach- und Hügelland. Die durchschnittliche Vegetationszeit beträgt 184 – 208 Tage. Die Klimabedingungen sind zum Anbau der meisten Getreidekulturen, Gemüse, von Obstbäumen und Obststräuchern, Kartoffeln, Langflachs, Sommergräser und Futterhackfrüchten günstig.

  1. Gewässer

Auf dem Territorium unseres Landes gibt es mehr als 20 000 Flüsse und Bäche und ca. 11 000 Binnenseen. Der größte See der Republik ist der Narotsch-See. Mehr als die Hälfte der Wasserressourcen unseres Staates gehören zum Schwarzmeerbecken, die anderen – zum Ostseebecken. Von besonders wichtigster Bedeutung für die Binnenschifffahrt sind solche Flüsse wie Pripjat, Dnepr, Neman, Beresina und Dwina sowie der Dnepr/Bug-Kanal.

In Belarus wurden 145 Stauseen errichtet. Von besonderer Bedeutung ist der Vilejka-Stausee.

  1. Pflanzenwelt und Tierwelt

Es sind etwa 12 000 Pflanzenarten vorhanden, darunter etwa 21 000 höhere Arten und mehr als 9 000 niedere Arten (Algen, Moose, Flechten). Unter dem Schutz befinden sich mehr als 200 Pflanzenarten, die in das Rote Buch der Republik Belarus eingetragen sind. In den Wäldern werden mehr als 60 Arten Heilkräuter gesammelt.

Auf dem Territorium Belarus sind 457 Arten Wirbeltiere und mehr als 20 Tsd. Arten der Wirbellosen beheimatet. Eine große wirtschaftliche Bedeutung hat die Jagd von folgenden Tieren: Fuchs, Marder, Hase, Otter, Iltis, Elch und Wildschwein.

97 Arten Wirbeltiere und 85 Arten Wirbellose sind in das Rote Buch der Republik Belarus eingetragen.

Aufgabe 10. Jeder Partner (jede Partnerin) soll 3-4 Fragen zum gelesenen Absatz schriftlich vorbereiten und bereit sein, diesen Absatz wiederzugeben.

Aufgabe 11. Jede Gruppe bekommt ein Schema, nach dem sie ihre Arbeit fortsetzt. Die Sprechpartner(innen) teilen einander Informationen aus gelesenen Teilen des Textes. Danach stellen Sie an einander die vorbereiteten Fragen, um sicher zu sein, dass man sie richtig versteht.

Am Ende Ihrer Arbeit muss jede Person in der Gruppe Information aus allen 4 Portionen beherrschen.

Schema:

Die 1. Etappe

Die 2. Etappe

Die 3. Etappe

1-2

3-4

1-3

2-4

1-4

2-3

Aufgabe 12. Beantworten Sie folgende Fragen!

  1. Wie ist das Relief von Belarus?

  2. Welche Bedingungen hat Belarus für die landwirtschaftliche Nutzung des Territoriums?

  3. Welche Holzarten wachsen in Belarus?

  4. Welche Funktionen erfüllt der Wald?

  5. Wie ist das Klima von Belarus?

  6. Wie lange dauert die Vegetationszeit?

  7. Wie viele Flüsse und Bäche gibt es auf dem Territorium unseres Landes?

  8. Wie viele Seen gibt es in Belarus?

  9. Wie heißt der größte See der Republik?

  10. Welche Flüsse haben besonders wichtige Bedeutung für die Binnenschifffahrt?

  11. Gibt es in Belarus Stauseen?

  12. Sind in Belarus viele Pflanzen ins Rote Buch eingetragen?

  13. Sind in Belarus viele Tiere ins Rote Buch eingetragen?

  14. Die Jagd von welchen Tieren hat eine große wirtschaftliche Bedeutung?

Aufgabe 13. Erzählen Sie den ganzen Text nach.

Aufgabe 14. Führen Sie einen Dialog mit Ihrem Sprechpartner anhand des Textes durch.

Aufgabe 15. Fishbowl.

Sie sollen anhand eines exemplarisch inszenierten Innenkreisgesprächs zu einem bestimmten Thema Ihr Regelbewusstsein vertiefen. Sie sollen den Gesprächsverlauf beobachten und das Gesprächsverhalten der einzelnen Diskutanten gezielt unter die Lupe nehmen und anschließend bilanzieren.

Durchführung:

Ähnlich wie in einem Aquarium (Fishbowl) sitzen z.B. 5 diskussionsbereite Personen als Gruppe in der Mitte des Klassenraumes. Um sie herum sitzen alle anderen Studenten der Gruppe, um das anschließende Diskussionsgeschehen als Beobachter zu verfolgen. Vorgegeben wird ein kontroverses Thema, das den Diskutanten einigermaßen vertraut ist (z.B. «Sollen so viele Tiere in Weißrussland gejagt werden?»).

Die Fishbowl-Gruppe diskutiert nun etwa 5-10 Minuten lang in eigener Regie. Vorgegeben ist nichts, außer dem oben genannten Thema. Die zuhörenden Personen haben in dieser Zeit die Aufgabe, je einen der Diskutanten genauer zu beobachten (die Beobachtungskriterien sind den Diskutanten bekannt).

Nach Abschluss der 5-10 Minuten setzen sich die Diskutanten und die Beobachtergruppen zu einer kurzen Auswertung zusammen. Dann äußern sich zunächst die Beobachtergruppen zu ihrer jeweiligen Bezugsperson. Abschließend kommen die Diskutanten mit ihren Anmerkungen und Erfahrungen zu Wort.

Vorbereitung:

Das Thema muss feststehen; der Beobachtungsbogen muss ausreichend kopiert werden. Auf jedem Beobachtungsbogen steht eine Ziffer von 1-5. Dementsprechend sind die Diskutanten nummeriert, so dass jeder Beobachter seine Bezugsperson kennt, Diskutanten und Beobachter erhalten zu Beginn der Übung kurz Gelegenheit, sich auf ihre Aufgabe einzustellen.