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43. Vormärzdichtung 30er Jahre

30-er Jahre des 19. Jh. sind in die Geschichte der de Dichtung als erste Entwicklungsetappe des Vormärz eingegangen. Literarische Situation der 30-er war kompliziert. Neben der bürgerlich-fortschrittlichen Richtung, die sich bald in eine liberale und revolutionär-demokratische Fraktion spaltete, und der konservativ-traditionalistischen, die sich durch sozialpolitische Isolierung und antikapitalistische Einstellung charakterisierte, existierte eine epigonale Spätromantik. Rückschrittliche Dichtung, die Feudalismus und seine Institutionen bejahte, und keinen großen künstlerischen Wert hatte. Vertreter: Ludwig Uhland, Justinus Kerner, Gustaw Schwab. Karl Gutzkow, Heinrich Laube, Theodor Mundt und Ludolf Wienbarg repräsentierten „Das junge Deutschland“. Sie forderten nach neuen politischen, sozialen und religiösen Idealen. Die Jungdeutsche hatten keine feste Organisation, vereinte ihre Opposition gegen feudales Regime. Ihre politischen und sozialen Ideale waren verschwommen. Nach dem Verbot zerfiel ihre Gemeinsamkeit sofort. Die ästhetischen Ideale der „Jungdeutsche“ fanden in „Ästhetische Feldzüge“ und „Wanderungen durch den Tierkreis“ von Wienbarg. Die Jungdeutsche pflegten politische Publizistik, Novelle und Roman. Lyrik als subjektives Genre lehnten sie ab. Karl Gutzkow Roman „Wally, die Zweiflerin“(1835), Dramen „Uriel Acosta“(1847), „Pugatscheff“(1847). Ludwig Boerne politischer Publizist, Theaterkritiker. Schriften „Briefe aus Paris“(1832-1834), „Menzel der Franzosenfresser“(1837) deutscher Nationalismus und politisch-ideologische Reaktion. Realistischer Dramatiker, Dichter, Erzähler und Publizist Büchner „Dantans Tod“, “Woyzeck“.

44.Die Vormärzdichtung 40er Jahre

Dichtung der 40-er Fortsetzung der Lit. Dichtung dieser Zeit nicht einheitlich, zahlreiche Tendenzen und Richtungen. Die größten ästhetischen und politischen Erfolge erzielte die revolutionär-demokratische Literatur. Vertreter: Heine, Herwegh, Freiligtath, Weerth. Philos. Hintergrund: wissenschaftlicher Sozialismus und Kommunismus K. Marx und Fr. Engels. Ferdinand Freiligrath (1826-76) demokratischer Dichter. Ersten Dichtungen standen im Zeichen der Spätromantik. 1844 Lyriksammlung „Glaubensbekenntnis“ politisch militante Dichtung. Bekannteste Gedichte: “Die Toten an die Lebenden“, „Abschiedwort der Neuen Rheinischen Zeitung“. Georg Herwegh Lyriker der Achtundvierziger Revolution, deren Ideen er nach der Niederlage treu blieb. Politischer Dichter, der seine in den Dienst der geistigen Verbreitung der Märzrevolution stellte. In „Gedichten eines Lebendigen“ rief er deutsches Volk auf, gegen Feudaladel, Kirche und politische Zersplitterung zu kämpfen. Gedichte: „Reißt die Kreuze aus der Erden“, „Das freie Wort“, „Der Freiheit eine Gasse“, „Der letzte Krieg“, „Die Partei“. Georg Weerth Lyriker, Prosaist und Publizist. Lyriksammlung „Lieder aus Lancashire“ Not und Elend des Alltagslebens der werktätigen Menschen, ihre Solidarität. Gedichte: “Der Kanonigiesser“. „Sie saßen auf den Bänken“. Hoffmann von Fallersleben war Hochschullehrer für Germanistik, der wesentlich zur Etablierung des Fachs als wissenschaftlicher Disziplin beitrug, Dichter sowie Sammler und Herausgeber alter Schriften aus verschiedenen Sprachen. Er schrieb die spätere deutsche Nationalhymne, das Lied der Deutschen, sowie zahlreiche populäre Kinderlieder. Zur Unterscheidung von anderen Trägern des häufigen Familiennamens Hoffmann nahm er als Zusatz den Herkunftsnamen von Fallersleben an.

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