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nationalen Kulturgutes vieler Jahrhunderte. Der jährliche Zugang beträgt 70 000 Bände fixiertes Wissen, das allen zur Verfügung steht — 68 Stunden lang pro Woche. Die Zahl der Nutzer steigt ständig, ebenso die Ausleihen, 1995 waren es l

090 345 plus 140 000 Fernleihen. Man pflegt Kooperationsund

Tauschbeziehungen zu 1335 Partnern in 92 Ländern. Um den wachsenden Anforderungen gerecht werden zu können, erhielt die Deutsche Staatsbibliothek ein eigenes Organisationsund Rechenzentrum.

57. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.

1.Wann entstand „die Deutsche Staatsbibliothek"?

2.Wie hieß die Staatsbibliothek früher?

3.Wer ließ die Bibliothek bauen?

4.Wie hoch ist der Bestand der Bibliothek?

5.Welche Funktion spielt die Bibliothek?

6.Wie groß ist die Zahl der Nutzer?

58.Geben Sie den Inhalt des Textes kurz wieder.

59.Was wissen Sie über die größte Bibliothek in Rußland?

60.Bereiten Sie Kurzberichte über die Bibliotheken, die Sie gern besuchen, vor.

61.Formulieren Sie Fragen, die die folgenden Momente betreffen.

1. die Entstehung und die Entwicklung der Deutschen Staatsbibliothek; 2. die historischen Persönlichkeiten, die die Entwicklung der Bibliothek beeinflußt haben; 3. der volkstümliche Name der Bibliothek; 4. der gegenwärtige Zustand der

Bibliothek

62.Welche deutsche und österreichische Bibliotheken kennen Sie sonst noch?

63.Berichten Sie über die Bibliothek Ihrer Hochschule.

64.Diskutieren Sie darüber, welche Rolle die Bibliothek für einen Studierenden

spielt.

Aufgabe 6. Lesen Sie den Text С und antworten Sie auf die Frage: Was können Sie über die Artistenfakultät erzählen.

Text С

Aus der Geschichte der europäischen Universitäten

Die deutschen Universitäten zählen nicht zu den ältesten in Europa. Scholaren aus deutschen Territorien mußten im 12., 13. und 14. Jahrhundert als „Vaganten” auswärtige Generalstudien wie Paris, Bologna, Padua, dann auch Prag, Krakau

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oder Wien aufsuchen. Sie sind in den Matrikeln, den sorgfältig geführten Studentenverzeichnissen dieser Universitäten, nach Namen und Herkunft, gelegentlich auch nach der sozialen Stellung nachweisbar; ihre Zahl ist beträchtlich gewesen.

Die erste deutsche Universität wurde 1386 in Heidelberg eröffnet, ihr folgten 1388 die Gründung einer Universität in Köln, 1392 in Erfurt, 1402 — eine kurzlebige Universitätsgründung in Würzburg. 1409 wurde dann die Leipziger Hohe Schule durch die Markgrafen von Meißen eröffnet. Zu den weiteren historischen Universitätsgründungen zählen: die Universität in Rostock (1419), in

Greifswald (1456), in Freiburg/Breisgau (1457), in Ingoistadt (Bayern) (1472), in Trier (1473), in Mainz (1476), in Tübingen (1477), in Wittenberg(1502), in

Frankfurt/O. (1506).

Die Hohen Schulen wurden durch einen von der Gerneinschaft aller Immatrikulierten1 gewählten Rektor geleitet und repräsentiert2, standen Doktoren,

Magistern und Scholaren aus allen Ländern offen und waren in der Regel in vier

Abteilungen, die sogenannten Fakultäten eingeteilt.

Die „unterste”, wenngleich zahlenmäßig größte Fakultät, war die der „sep-tem artes liberales” (sieben freien Künste), die „Artistenfakultät”, die spätere Philosophische Fakultät. Als Grundlage der übrigen Fakultäten bot sie die Grundausbildung für die Fortsetzung der Studien in den „höheren” Fakultäten, der

Juristen, Mediziner und Theologen, vermittelte eine breite Allgerneinbildung. In der Artistenfakultät wurden spätantiker Überlieferung folgend, die sieben freien Künste gelehrt: Grammatik, Rhetorik und Dialektik als das sogenannte Trivium, danach Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik als das sogenannte Quadrivium. Die Artistenfakultät halte weitgehend den Charakter und die Zweckbestimmung einer Vorstudienanstalt3, in der antikes Erbe weiterlebte. Bald erweiterte sich der Ausbildungsinhalt der Artistenfakultät, und die Philosophie wurde maßgebliche Grundlage und Inhalt des Lehrbetriebes, wobei man auch hier zunächst auf das antike Erbe zurückgriff und vor allem noch den Schriften des

Aristoteles lehrte.

T e x t e r l ä u t e r u n g e n

1der Immatrikulierte — зачисленный в высшее учебное заведение

2repräsentieren — представлять

3die Vorstudienanstalt — подготовительные курсы, подготовительное отделение

65. Sagen Sie es anders, verwenden Sie dabei Wörter und Wendungen aus dem

Text.

l.gehören nicht zu den ältesten in Europa; 2. als landfahrende Scholaren (hist.);

3.ausländische Universitäten (nist.); 4. eine Universität besuchen; 5. waren in vier Fakultäten gegliedert; 6. eine breite Allgerneinausbildung geben; 7. spätantike Tradition; 8. der Lehrstoff, der in einer bestimmten Zeit zu bewältigen ist

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66. Suchen Sie aus dem Text Äquivalente heraus.

l. странствующие студенты; 2. их имена можно обнаружить; 3. число их было значительно; 4. как правило; 5. так называемые факультеты; 6. по числу студентов самый большой факультет; 7. артистический факультет; 8. факультет семи свободных искусств; 9. будучи основой прочих факультетов; 10. тривий - учебный цикл из трех словесных наук; 11. квадривий - учебный цикл из четырех математических наук; 12. античная традиция; 13. античное наследие; 14. содержание обучения расширяется; 15. учебный процесс

67. Beantworten Sie die Fragen.

1.Was bedeutet das Wort „Vaganten”?

2.Warum mußten sich Scholaren aus deutschen Territorien als Vaganten nach

Paris, Bologna, Padua, Prag, Krakau oder Wien begeben?

3.Wann und wo wurde die erste deutsche Universität gegründet?

4.Durch wen wurden die Hohen Schulen geleitet und repräsentiert?

5.Wie wurden die Rektoren der Universitäten gewählt?

6.Wie hießen die Fakultäten der mittelalterlichen Universitäten?

7.Warum hieß die „unterste" Fakultät die Fakultät der „septem artes liberales"?

68.Gliedern Sie den gelesenen Text nach dem Inhalt und betiteln Sie jeden Teil.

69.Erzählen Sie auf Deutsch, was Neues Sie aus dem Text С über die deutschen Universitäten erfahren haben.

70.Geben Sie den Inhalt des Textes kurz deutsch wieder.

Aufgabe 7. Lesen Sie den Text D und antworten Sie auf die Frage: Waren alle

Brüder Grimm glücklich?

Text D

Familie Grimm (Die unbekannten Brüder)

Dornröschen, Rapunzel, Hansel und Gretel, Schneewitchen, Rumpelstilzchen und wie sie alle heißen — jeder hat schon mal von ihnen gehört. Nicht so bekannt wie ihre Märchen sind die Brüder Grimm, denen wir dieberühmte Sammlung der Kinder und Hausmärchen verdanken.

Es waren einmal fünf Brüder Grimm. Jacob, Wilhelm, Carl, Ferdinand und Ludwig Emil. Und es war einmal eine Schwester Grimm. Sie war die jüngste und hieß Charlotte.

In aller Munde sind bis heute Jacob und Wilhelm, die beiden ältesten, die' Märchenbrüder. Den anderen ist es ergangen wie Rumpelstilzchen. Keiner kennt ihre Namen. Deshalb soll hier einmal von ihnen die Rede sein.

Für die unbekannten Brüder Grimm war es nicht immer leicht, zwei so tüchtige

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Brüder zu haben. Und für das einzige Mädchen, die Lotte, auch nicht. Am leichtesten im Leben zurecht gefunden hat sich noch Ludwig Emil, der jüngste. Er war Maler und hat die ersten Bilder zu den Märchen gemacht. Vielleicht hätte er noch mehr und noch Interessanteres malen können, doch am Ende hat er nur noch wenig Neues gewagt. Aber ein bißchen berühmt war er auch.

Umsomehr standen die beiden mittleren Brüder, Carl und Ferdinand im Schatten. Carl war Kaufmann. Drei Jahre war er in Hamburg, drei Jahre als

Weinhändler in Bordeaux. Beide Male kam er wieder nach Hause zurück und mußte sich von seinen Brüdern unterstützen lassen. Schließlich verdiente er sich als Sprachlehrer ein wenig eigenes Geld.

Unglücklich war Ferdinand. Und sein Unglück bestand darin, daß er ganz ähnliche Interessen hatte wie seine großen berühmten Brüder. Lange Zeit hat er nicht gewußt, welcher Arbeit er nachgehen soll. Durch die Vermittlung der großen Brüder hat er dann 19 Jahre lang als Korrektor in einem Verlag in Berlin gearbeitet. Auch Ferdinand hat Märchen und Sagen gesammelt. Drei Bücher hat er unter falschem Namen veröffentlicht. Aber die Anerkennung blieb ihm versagt. Unverheiratet wie Carl und wie Jacob, ist er einsam unter ärmlichen Verhältnissen gestorben.

Es war nun aber nicht so, daß die großen Brüder Grimm sich etwa nicht um die jüngeren gekümmert hätten. Ganz im Gegenteil. Auch als Erwachsene haben sie lange Zeit zusammen gewohnt. Schwester Lotte hat ihnen seit ihrem 15.

Lebensjahr den Haushalt geführt. Nicht immer hat sie Jacob und Wilhelm, den Familienoberhäuptern, recht machen können. Mit 29 Jahren hat Charlotte Grimm geheiratet, und schon mit 40 Jahren ist sie gestorben.

71. Antworten Sie auf die Fragen.

l. Wieviel Kinder gab es in der Familie Grimm?

2.Wer war unter den Brüdern besonders bekannt?

3.Als was arbeitete der jüngste Bruder, Ludwig Emil?

4.Warum mußte sich Carl von seinen Brüdern unterstützen lassen?

5.Worin bestand das Unglück von Ferdinand?

6.War Ferdinand anerkannt?

7.Was können Sie über Lotte sagen?

72.Was haben Sie Neues aus diesem Text erfahren? Erzählen Sie darüber.

73.Schreiben Sie 5-6 Thesen zum Inhalt des Textes.

74.Erzählen Sie den Inhalt des Textes kurz wieder.

75.Stellen Sie sich vor: Sie sind Ferdinand Grimm. Was könnten Sie über Ihre berühmten Brüder erzählen?

76.Haben Sie Märchen von Brüdern Grimm gelesen? Könnten Sie ein Märchen in Deutseh erzählen?

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77. Lesen Sie gern Märchen, von wem? Sagen Sie bitte, warum lesen wir Märchen in der Kindheit besonders gern?

Aufgabe 8. Hören Sie sich den Text E an.

Text E

Die Märchen

Wo kommen sie nun alle her, Dornröschen, Schneewitchen, Hans im Unglück,

Jorinde und Joringel, das tapfere Schneiderlein, Frau Holle und all die anderen

Märchengestalten? Heute stellt man sich gern vor, Jacob und Wilhelm Grimm seien kreuz und quer durch das Land gewandert, und einfache Menschen aus dem Volk, vor allem alte Frauen an Spinnrädern, hätten ihnen Märchen erzählt. So war es erst einmal gar nicht.

Auch wenn die Brüder Grimm es anders wollten, es ergab sich einfach so, daß die meisten Menschen, von denen sie Märchen erzählt bekamen, gebildeten Familien entstammten. Oft waren es junge Frauen, Pfarrerstöchter, Töchter aus bessergestellten Familien, in denen das Erzählen gepflegt wurde. Eine dieser Märchenerzählerinnen übrigens, Dortchen Wild aus der Sonnenapotheke in Kassel, wurde 1825 Wilhelm Grimms Frau. Zum Grundstock der allerersten

Märchenausgabe gehörten auch zwei plattdeutsch erzählte Märchen, Vom Fischer und siine Fru und Vom Machandelboom, die der Maler Philipp Otto Runge geschickt hatte.

Was sie aus verschiedenen Quellen zusammengetragen hatten, schrieben die

Brüder Grimm auf und brachten es dabei in die Form, die sie für ein Märchen richtig fanden. Im Herbst 1812 erschienen also zum ersten Mal die Kinderund

Hausmärchen — gesammelt durch die Brüder Grimm. Es wurden 900 Exemplare gedruckt, und es dauerte gut vier Jahre, bis sie verkauft waren.. Heutzutage würde wohl kein Verleger den Mut und die Geduld aufbringen, ein so schlecht verkäufliches Buch, überhaupt zu drukken. Lange Zeit später erst gehörten die Märchen der Brüder Grimm zu den meistgelesensten Büchern, die jemals gedruckt worden sind.

L e k t i o n I V

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Texte: A. Familienbräuche. B. Die deutschen Feiertage um die Jahreswende. C. 500 Jahre Buchstadt Leipzig. D. Gedanken zum Osterfest. E. Osterbräuche.

Grammatischer Stoff: I. Präsens und Präteritum Passiv. II. Das unpersönliche Passiv. III. Zustandspassiv. IV. Bedingungssätze mit und ohne Konjunktion.

VOKABELN FÜR DAS SELBSTSTUDIUM

Aufgabe l. Schlagen Sie die Bedeutung der Vokabeln im Wörterbuch nach.

Notieren Sie sich bei

Substantiven die Genitivund Pluralformen, bei Verben die Grundformen und Rektion.

einholen

stimmen

gewiß

kennenlernen

vorkommen

ahnen (ungeahnt)

besitzen

der Buchhandel

sich abspielen

der Zweck

das Angebot

aufwachsen

gleich

der Verlag

schildern

das Abenteuer

ständig

anwenden

begeistern

der Verfasser

steigen

aufregen

anfangen

die Buchhandlung

die Gefahr

einschätzen

die Auflage

angehen, betreffen

die Weise, die Art

herausgeben

Aufgabe 2. Achten Sie insbesondere auf den Gebrauch fettgedruckter Vokabeln.

kennenlernen

Ich lernte diesen Mann etwas später kennen.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt übersetzen Sie weitere Sätze.

l. Ich habe sie von einer ganz neuen Seite kennengelernt. 2. Er wollte dieses Buch unbedingt kennenlernen. 3. Wir lernten ihn im vorigen Jahr in Greifswald kennen.

3. Beantworten Sie die Fragen.

l. Wie heißt Ihr bester Freund/Ihre beste Freundin? 2. Wo haben Sie ihn/sie kennengelernt? 3. Wann haben Sie ihn/sie kennengelernt?

4. Fassen wir nun zusammen.

Man kann also einen Menschen, ein Buch, eine Stadt kennenlernen.

gleich

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I.Diese Indianerund Abenteuergeschichten sind alle gleich. l. Übersetzen Sie den Satz.

2. Übersetzen Sie ins Russische.

1. Diese zwei kleine Mädchen sind Zwillinge. 2. Sie sind am gleichen Tag geboren, also sind sie gleich alt. 3. Sie tragen immer gleiche Kleider und zeigen dleiche Interesse für Musik.

3. Beantworten Sie die Fragen.

1. Haben die Zwillinge gleiche Mützen? 2. Sind Ihre Studienfreunde heute alle zur gleichen Zeit gekommen?

II. Du verstehst das nicht. Ich werde es dir gleich erklären.

1.Überstzen Sie die Sätze.

2.Und jetzt übersetzen Sie den nachfolgenden Dialog.

-Komm gleich zurück! Oder soll ich lieber mitkommen?

-Nein, warte hier. Ich bin gleich wieder da.

3. Antworten Sie auf die Fragen.

1. Gehen Sie gewöhnlich gleich nach dem Abendessen zu Bett? 2. Schreiben Sie gleich zurück, wenn Sie einen Brief erhalten?

III. Es ist mir ganz gleich, ob sie fährt oder bleibt.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Beantworten Sie folgende Fragen.

1.Ist es Ihnen gleich, ob Sie gut oder schlecht die Prüfungen ablegen?

2.Ist es den Eltern gleich, mit wem ihre Kinder befreundet sind?

3.Fassen wir zusammen. Was heißt das Wort gleich?

1.такой же, похожий, одинаковый;

2.сейчас, скоро;

3.безразлично, все равно

aufregen (sich)

Diese Geschichte regte ihn nicht mehr auf.

1. Übersetzen Sie den Satz.

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2. Und jetzt übersetzen Sie weitere Sätze.

1. Diese Neuigkeit hat mich stark aufgeregt. 2. Wenn du krank bist, darfst du dich nicht aufregen. 3. Die Mutter ist immer noch sehr aufgeregt.

3. Beantworten Sie folgende Fragen.

1. Regen Sie sich auf, wenn Sie mit jemandem streiten? 2. Regen Sie Ihre Eltern oft auf? 3. Sind Sie jetzt ruhig oder sind Sie aufgeregt?

4. Fassen wir zusammen.

aufregen — волновать, взволновать, расстраивать sich aufregen — волноваться

was ... (Akk.) angeht; was ... (Akk.) betrifft

Was mich angeht, so bin ich von diesem Roman nicht begeistert.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Übersetzen Sie auch folgende Sätze.

l. Was diesen Plan angeht, so gefällt er uns gar nicht. 2, Was mich betrifft, so bin ich auch dieser Meinung. 3. Ich glaube deinen Worten nicht, besonders was Elke betrifft.

3. Übersetzen Sie den nachstehenden Dialog.

Was mich betrifft, so finde ich diese Arbeit nicht nötig.

Warum regst du dich so auf? Das geht dich gar nicht an.

4. Fassen wir also zusammen.

Die Ausdrücke was ... (Akk.) angeht und was ... (Akk.) betrifft sind Synonyme und bedeuten что касается...

ständig

Sie lebten ständig in Dresden.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt übersetzen Sie folgende Wortverbindungen.

eine ständige Arbeit; eine ständige Wohnung; eine ständige Ausstellung; ein ständiges Mitglied; eine ständige Kommission

anfangen + Infinitiv; anfangen mit (Dat.)

1.Die Kinder fingen an zu essen.

2.Die Kinder fingen mit dem Essen an.

1.Übersetzen Sie die Sätze.

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2. Antworten Sie auf die Fragen.

l. Wann haben Sie angefangen, Deutsch zu studieren? 2. Wann haben Sie mit dem Studium an der Hochschule angefangen? 3. Wann haben Sie mit dem Lesen dieses Buches angefangen?

einschätzen

Ich schätze den Verfasser dieses Artikels nicht besonders hoch ein.

1.Übersetzen Sie diesen Satz.

2.Beantworten Sie folgende Fragen.

l. Welchen Schriftsteller schätzen Sie besonders hoch ein? 2. Können Sie immer richtig die Situation einschätzen?

3. Fassen wir zusammen.

Man kann etwas richtig, falsch, hoch einschätzen.

die Weise

Das war eine harte Weise, mich von meiner Vorliebe für Abenteuergeschichten zu heilen.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Übersetzen Sie die nächstfolgenden Sätze.

l. Er hat eine besondere Weise, Dinge zu sehen. 2. Sie erreichte ihr Ziel auf eine andere Weise. 3. Man kann das auf verschiedene Weise versuchen. 4. Auf diese

Weise müssen wir weiterarbeiten.

3. Fassen wir also zusammen.

die Weise - способ, образ действия

Merken Sie sich:

„Die Art und Weise seines Benehmens gefällt mir nicht” - Мне не нравится,

как он себя ведет.

auf diese (solche) Weise, in dieser Weise — так, таким образом

steigen

I. Die Touristen sind auf den Berg gestiegen.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt bitte weitere Sätze.

l. Wir stiegen auf den Fernsehturm in Ostankino. 2. Das Flugzeug stieg auf 12 000 Meter.

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II. Zuerst stiegen wir in den Bus.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt übersetzen Sie weitere Sätze.

l. Die Reisenden stiegen in den Zug. 2. Der Mann stieg ins Boot.

III.Die Auflagenhöhen der klassischen Autoren steigen ständig. l. Übersetzen Sie den Satz.

2. Und jetzt übersetzen Sie weitere Sätze.

l. Die Zahl der Hochschulabsolventen ist gestiegen. 2. Die Zahl der Bibliotheken soll bedeutend steigen.

3. Fassen wir zusammen.

Das Verb steigen - l. подниматься;

2.входить (в автобус, поезд, лодку и т.п.);

3.расти, увеличиваться

vorkommen

I. Die Sache ist sehr gefährlich. Oder kommt sie mir nur so vor?

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt übersetzen Sie folgende Sätze.

l.Das kommt mir irgendwie bekannt vor. 2. Du kommst dir wohl sehr klug vor?

3.Neben ihm komme ich mir klein und häßlich vor.

II. Das kommt alle Tage vor.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Übersetzen Sie auch weitere Sätze.

l. Dieses Tier kommt nur in Australien vor. 2. So etwas ist mir noch nicht vorgekommen. 3. Es kamen immer wieder Unfälle vor. 4. In diesem Text kommt das Wort „Frühling" zweimal vor.

3. Fassen wir zusammen.

Das Verb vorkommen - l. казаться;

2. случаться, происходить, встречаться

herausgeben

Das Buch wurde von einer Autorengruppe herausgegeben.

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