Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
Grammatik.doc
Скачиваний:
8
Добавлен:
10.09.2019
Размер:
426.5 Кб
Скачать

Bahn – Bahnen, Burg, Flur, Form, Frau, Last, Qual, Schlacht, Tat, Tür, Uhr, Wahl, Zahl, Zeit

  1. Substantive mit den Suffixen –e, -ei, -elei, -erei, -heit, -in, -keit, -in, -schaft, -ung:

Höhe, Druckerei, Krankheit, Schülerin, Kleinigkeit, Gesellschaft

  1. die fremdsprachlichen Substantive mit den Suffixen –ade, age, -aille, -anz, elle, -enz, -ette, -ie,

-ik, -ine, -ion, -ive, -tät, -tion, -ur, -üre:

Ballade, Garage, Bataille, Vakanz, Zitadelle, Konferenz, Operette, Poesie, Linie, Fabrik, Kabine, Division, Direktive, Fakultät, Funktion

Folgende Maskulina:

a) einsilbige Substantive, die im Singular stark dekliniert werden:

See – Seen, Staat, Schmerz, Star, Strahl, Untertan

  1. die Substantive der schwachen Deklination, die Lebewesen bezeichnen und im Singular auf –e enden : Knabe – Knaben, Zeuge, Affe, Bote, Falke, Genosse, Hase, Junge, Löwe, Rabe, Sklave

  2. Substantive der schwachen Deklination, die Lebewesen bezeichnen und früher auf –e endeten:

Hirt, Mensch, Bär, Fürst, Herr, Graf, Narr, Ochs, Prinz, Spatz, Tor

d) die fremdsprachlichen Substantive der schwachen Deklination mit den Suffixen –ant, -arch, -

-ast, -at, -ent, -et, -graph, -ist, -it, -log, -nom, -ot, -soph:

Praktikant, Monarch, Phantast, Kandidat, Poet

  1. Substantive der Übergangsgruppe: Name, Fels, Buchstabe, Funke, Gedanke, Haufe, Same, 13

Schade, Wille, Glaube

  1. fremdsprachliche Substantive mit dem Suffix –or: Doktor, Motor

Folgende Neutra:

  1. nicht große Anzahl von einfachen Substantiven:

Auge – Augen, Hemd, Bett, Ende, Herz, Leid, Ohr, Drama, Insekt

Pluralbildung mit dem Suffix –er

Mit dem Suffix -er bilden den Plural Maskulina und Neutra. Das Suffix –er ist für Neutra typisch.

Folgende Neutra:

  1. einsilbige Substantive (Umlaut):

Buch, Feld – Felder, Bad - Bäder, Dach, Dorf, Fach, Geld, Glas, Glied, Gras, Holz, Kind, Kleid, Kraut, Lied, Loch, Rad, Volk, Weib

  1. Substantive mit dem Suffix –tum: Fürstentum, Herzogtum – Herzogtümer

Folgende Maskulina:

  1. einsilbige Substantive (mit Umlaut): Wald, Leib, Geist, Gott, Mann, Mund, Ort, Rand, Wurm

  2. Substantive mit dem Suffix –tum: Reichtum, der Irrtum

Pluralbildung ohne Suffixe

Folgende Maskulina:

  1. die einfachen Substantive, die im Singular auf –el, -en, -er enden: Enkel, Wagen, Bruder

  2. Substantive mit den Suffixen -el, -er, -ianer, -ler, -ner: Deckel, Fischer, Tischler, Redler

  3. Substantive mit den Suffixen –aster, -iker: Kritikaster, Mechaniker

Folgende Feminina: die Mutter – Mütter, die Tochter – Töchter

Folgenge Neutra:

  1. einfache Substantive, die im Singular auf el, en, er enden (ohne Umlaut): Ferkel, Wappen, Zim-

mer, aber Kloster – Klöster

  1. mit den Suffixen –chen, -elchen, -lein gebildeten Verkleinerungsformen: Tischchen, Büchlein

  2. mit den Suffix –(s)tel gebildeten Bruchzahlen: Viertel, Zwanzigstel

  3. mit dem Präfix ge- und Suffix –e gebildeten Sammelnamen: Gelände, Geleise

Viele Substantive, vor allem fremdsprachlicher Herkunft bilden den Plural nicht nach den 4 Grundtypen.

Mit dem Suffix –s bilden den Plural:

  1. einige Koseformen von Verwandschaftsbezeichnungen: der Papa – Papas, die Mama – die Mamas, der Opa – die Opas

  2. die Familiennamen, wenn damit mehrere oder alle Angehörige einer Familie gemeint sind: Schmidt – Schmidts, Petrenko – Petrenkos 14

  3. eine große Anzahl fremdsprachlicher Substantive männlichen und sächlichen Geschlechts (französischer und englicher Herkunft): der Chef – die Chefs, das Kasino, der Klub, das Meeting

  4. oft die Kurzwörter und Abkürzungen, besonders wenn sie auf einen Vokal auslauten: der LKW – die LKWs, der Akku – die Akkus

  5. die substantievierten Konjunktionen, Partikeln, Wortgruppen: die Unds, die Abers, die Neins, die Gutentags

Die fremdsprachlichen Substantive mit dem Suffix –(i)um bilden den Plural mit dem Suffix –(i)en: das Museum – die Museen, das Gymnasium – die Gymnasien;

Mit den Suffixen –ismus, -asmus - -ismen, asmen: der Mechanismus- die Mechanismen, der Sarkasmus – die Sarkasmen.

Manche fremdsprachliche Substantive bilden den Plural mit dem Suffix –ien: das Partizip – die Partizipien, das Adverb – die Adverbien

Viele Substantive lateinischer Herkunft, die auf –us enden, bilden den Plural nach den Regeln der lateinischen Grammatik: der Modus – die Modi, das Genus – die Genera, das Tempus – die Tempora.

Einige Substantive bilden den Plural mit Hilfe von lexikalischen Mitteln:

der Atem – die Atemzüge der Bau – die Bauten

der Dank - die Danksagungen das Lob – die Lobsprüche

der Kummer – die Kümmernisse der Mord – die Mordtaten

das Einkommen – die Einkünfte das Erbe – die Erbschaften

das Getreide – die Getreidearten, -sorten der Nutzen – die Vorteile

das Obst – die Obstsorten der Rat – die Ratschläge

der Regen – die Regenfälle der Schnee – die Schneefälle

der Schmuck – die Schmucksachen der Stock – die Stockwerke

der Streit – die Streitigkeiten, Streitereien das Unglück – die Unglücksfälle

der Verzug – die Verzögerungen der Wahn – die Wahnvorstellungen

der Same – die Sämereien das Gepäck – die Gepäckstücke

  1. die Ohnmacht – die Ohnmachtsanfälle das Alter - die Altersgruppen

Das Adjektiv

Das Adjektiv ist eine Wortart, die Merkmale, vor allem Eigenschaften eines Dinges, bezeichnet. Der Bedeutung nach unterscheidet man qualitative und relative Adjektive.

Die qualitativen Adjektive bezeichnen verschiedene physische Eigenschaften: Maß, Gewicht, Alter, Farbe und manche anderen, auch inneren Eigenschaften (gut, müde, stolz, klug, zornig). Die qualitativen Adjektive sind meist Stammwörter. Sie sind auch komparationsfähig.

Die relativen Adjektive nennen Eigenschaften von Dingen durch deren mannigfaltige Beziehungen zu anderen Dingen. Sie bezeichnen:

  1. den Stoff, woraus ein Ding gemacht wird: eisern, golden, silbern, wollen, stählern

  2. ein Merkmal, durch Beziehung auf den Ort: dortig, hiesig, städtisch, Hamburger

  3. ein Merkmal, durch Beziehung auf die Zeit: heutig, jährlich, täglich

  4. verschiedene andere Eigenschaften: bäuerlich, elektrisch.

Die relativen Adjektive sind abgeleitete Wörter. Sie sind aber nicht komparationsfähig.

Das Adjektiv hat folgende grammatische Kategorien: Kasus, Geschlecht, Zahl. Sie sind aber nicht absolut wie beim Substantiv, sondern relativ, denn das Adjektiv richtet sich in Kasus, Geschlecht und Zahl nach dem Beziehungswort. Außerdem ist vielen Adjektiven eine absolute grammatische Kategorie eigen: die grammatische Kategorie der Komparation (der Steigerung).

Deklinationsarten der Adjektive

Man unterscheidet beim Adjektiv 2 Deklinationsarten: die schwache (nominale) und starke (pronominale). Und es gibt noch gemischte Deklination der Adjektive.

Die schwache Deklination. Die Adjektive werden schwach dekliniert, wenn vor ihnen stehen:

  1. der bestimmte Artikel: der, die, das; 15

  2. die Demonstrativpronomen dieser ( -e, -es), jener, derselbe (dieselbe, dasselbe), derjenige;

  3. Interrogativpronomen welcher (-e,-es);

  4. Indefinitpronomen jeder (-e,-es)

  5. kein

Die Adjektive erhalten im Nom.Sing. aller drei Genera und im Akk. Sing. des Femininums und Neutrums die Endung –e und in allen anderen Kasus Sing. und Plurals – die Endung –en.

N. der fleißige Junge die grüne Wiese das lustige Buch die grünen Wiesen

G. des fleißigen Jungen der grünen Wiese des lustigen Buches der grünen Wiesen

D. dem fleißigen Jungen der grünen Wiese dem lustigen Buch den grünen Wiesen

A. den fleißigen Hungen die grüne Wiese das lustige Buch die grünen Wiesen

Die starke Deklination. Die Adjektive werden stark dekliniert, wenn vor ihnen kein Artikel und kein Pronomen stehen. Das Adjektiv erhält in allen Kasus die Endungen des bestimmten Artikels außer im Genitiv Sing. Des Maskulinums und Neutrums, wo es die Endung –en hat.

N. tiefer Fluß grüne Wiese lustiges Buch grüne Felder

G. tiefen Flusses grüner Wiese lustigen Buches grüner Felder

D. tiefem Fluß grüner Wiese lustigem Buch grünen Feldern

A. tiefen Fluß grüne Wiese lustiges Buch grüne Felder

Gemischte Deklination. Wenn vor dem Adjektiv

  1. der unbestimmte Artikel ein, eine, ein

  2. die Possessivpronomen im Singular

  3. Indefinitpronomen kein stehen, so wird es gemischt dekliniert. Im Nom.Sing. aller drei Genera und im Akk. Sing. des Femininums und Neutrums erhalten die Adjektive die Endungen des bestimmten Artikels. In allen anderen Kasus – die Endung –en.

N. ein guter Freund seine schöne Frau mein schönes Heft

G. eines guten Freundes seiner schönen Frau meines schönen Heftes

D. einem guten Freund seiner schönen Frau meinem schönen Heft

A. einen guten Freund seine schöne Frau mein schönes Heft

Nach den Pronomen alle, beide, keine, sämtliche dekliniert man Adjektive schwach. Nach den Pronomen einige, viele, mehrere, wenige, andere, verschiedene dekliniert man Adjektive stark.

Es gibt nicht große Anzahl von Adjektiven, die nicht dekliniert werden können. Das sind:

  1. Adjektive mit dem Suffix –er, die von geographischen Namen und Kardinalnumeralien abgeleitet sind: der Berliner Tierpark – des Berliner Tierparkes, die dreißiger Jahre – in den dreißiger Jahren.

  2. die fremdsprachlichen Adjektive creme, extra, lila, oliv, orange, prima, rosa, beige, bleu, chamois: ein rosa Kleid – eines rosa Kleides. 16

  3. Die Adjektive ganz und halb, wenn sie mit Ländernamen stehen: in ganz Deutschland bekannt, er hat halb Frankreich durchreist.

Die Komparationsstufen der Adjektive (Steigerungsstufen)

Die grammatische Form des Adjektivs, die einen bestimmten Grad der Eigenschaft bezeichnet, heißt Komparationsstufe. Das Adjektiv hat 3 Komparationsstufen: den Positiv (Grundstufe), den Komparativ (Mehrstufe), den Superlativ (Meist- oder Höchststufe).

Der Positiv ist die Grundform des Adjektivs: stark, klein, tief.

Der Komparativ wird durch das Anfügen des Suffixes –er an den Positiv gebildet. Die Wurzelvokale a, o, u erhalten dabei den Umlaut: tief + er – tiefer, lang + er – länger. Bei den Adjektiven, die auf -el, -en, -er enden, fällt in der Regel im Komparativ das e der Wurzel aus: dunkel – dunkler, edel – edler, teueer – teurer.

Der Superlativ wird mit Hilfe des Suffixes –st und entsprechender Kasusendung gebildet. Wenn das Adjektiv auf d, t, s, ß, sch, z auslautet, wird vor –st ein e eingeschoben: frisch – frischeste.

Oder man kann den Superlativ mit Hilfe der Partikel am, Suffixes –st und erstarrter Dativendung –en bilden: tief – am tiefsten, lang - am längsten. Die Stammvokale a, o, u erhalten den Umlaut.

Bei der Bildung der Komparationsstufen erhalten keinen Umlaut:

  1. die Adjektive mit dem Diphthong au im Stamm: laut, faul, genau;

  2. zwei- und mehrsilbige Adjektive mit Suffixen –el, -en, -er, -bar, -sam, -lich, -haft, -e: dunkel, offen, mager, fruchtbar, arbeitssam, stattlich, boshaft, gerade.

  3. die Adjektive brav, bunt, fahl, falsch, froh, kahl, klar, plump, rasch, roh, satt, stolz, toll, voll, lahm, matt, platt, sacht, sanft.

  4. alle fremdsprachlichen Adjektive: brutal, galant, kolossal, total.

  5. gesund - gesunder (gesünder) - der gesundeste,

sowie blaß, glatt, karg, naß.

f) hoch - höher - der höchste

nah - näher - der nächste

gut - besser - am besten

viel - mehr - am meisten

gern - lieber - am liebsten

Substantivierte Adjektive, Partizipien und deren Deklination

Die Adjektive lassen sich leicht substantivieren. Substantivierte Adjektive gebraucht man meist mit dem Artikel. Bezeichnet das substantivierte Adjektiv eine Person, so ist es männlichen bzw. weiblichen Gechlechts, sonst ist es sächlichen Geschlechts und hat meist abstrakte Bedeutung: der Alte, ein Alter; die Alte, eine Alte; das Neue, das Äußere, sein Äußeres; aber das Kleine.

N. der Alte die Alte ein Deutscher dein Äußeres die Alten Deutsche

G. des Alten der Alten eines Deutschen deines Äußeren der Alten Deutscher

D. dem Alten der Alten einem Deutschen deinem Äußeren den Alten Deutschen

A. den Alten die Alte einen Deutschen dein Äußeres die Alten Deutsche

z.B. Ich fragte den Fremden. Ich ging eine Weile mit dem Fremden.

Nach etwas, alles, viel, nichts, einiges usw. ist das substantivierte Adjektiv sächlichen Geschlechts: etwas Schönes, viel Schönes, wenig, nichts Gutes, nichts Besseres, einiges Gute, vieles Schöne, alles Gute.

Gleich den Adjektiven können die Partizipien substantiviert werden, sie behalten dabei die adjektivische Deklination bei. In ihrem grammatischen Geschlecht richten sie sich nach denselben Regeln, die für die substantivierte Adjektive gelten: der Verwundete, die Leidende, das Gewünschte.

z.B. Ich habe schon gestern mit dem Vorsitzenden gesprochen. Mir hat das Gefrorene nicht geschmeckt. Wir erinnern uns gern an das Zurückliegende. Wir baten einen Angestellten um die Auskunft.

Соседние файлы в предмете [НЕСОРТИРОВАННОЕ]