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Das sagen User zu diesem Thema (2 Beiträge):

Von: Claus

Am: 04.11.06 22:24

Die Transistoren Leiten nur solange, wie durch den Basisanschluß des Transistors Strom in der Richtigen Richtung fliest. Die Umwandlung der Tast- in Schaltsignale erfolgt durch die Endabschaltung der Weichenspulen. Deshalb funktioniert das nur mit Weichenantrieben mit Endabschaltung. In den Weichenantriben sind Schalter die die Spulen bei denen sich der Eisenkern des Weichenantribe in Endlage befindet Abschaltet. Durch die Schalter in den Weichenantriben wird der Basisstrom der Transistoren geschaltet. Die Fahrstrassen und Sigalanzeigen sind also nur eine Aufgeblähte Weichenpositionsanzeige. Die "Löschung" der Anzeige ergibt sich Automatisch. Die Anzeige zeigt die Stellung, die die Weichen grade haben, ändert sich eine Weichenstellung, dann ändert sich auch die Anzeige. Durch die Endabschaltung ändert sich die Anzeige auch dann, wenn die Weichen von Hand verstellt werden, ausser es werden Hilfrelais verwendet, die nicht von den Endschaltern mitgeschaltet werden (z.B: Bistabiele Relias paralell zu den Weichenantrieben). Formsignale, die mit von der Weichen diodenmatrix geschaltet werden, ändern sich auch nicht bei einer Weichenverstellung von Hand. Um alle Signale auf Rot zu schalten bräuchte man noch einen zusätzlichen Schalter oder ein Relias. Bei der Schaltung ist immer das Signal Grün, zu dem der Fahrweg geschaltet ist. Gruß Claus

Von: Harald Blome

Am: 29.08.06 18:00

Die Fahrstraßenschaltung kommt schon dem sehr nahe, was mir vorschwebt. Dass es ohne Relais geht, gefällt mir gut. Was ich noch nicht genau verstehe, ist wie aus dem kurzen Impuls (Taster) an die Weichenspule(n) letztlich ein Dauersignal wird. Wenn der Transistor durchschaltet belibt er dann dauerleitend? Und wie wird die Fahrstraße zurückgesetzt? Da würde noch etwas Erläuterung weiter helfen.

 

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Zum Seitenanfang © by 1zu160.Info; Stand: 31. 05. 2006; Seitenaufrufe laufender Monat: 145; Vormonat: Kehrschleifen und Gleisdreiecke im Zweileiter-System

Eine kurze Übersicht über die Problematik und Lösungsansätze für Gleisdreiecke und Kehrschleifen im Zweileiter-System. Anzeige:

Problematik bei Kehrschleifen und Gleisdreiecke

Wie in der untenstehenden Grafik deutlich hervorgeht, ändert sich beim Durchfahren einer Kehrschleife an einer Stelle die Polarität. Um einen Kurzschluss zu vermeiden, muss die Schleife oder das Dreieck zumindest an einer Stelle an beiden Schienenprofilen isoliert werden. Um eine Kehrschleife durchfahren zu können, muss daher für eine geeignete Beschaltung gesorgt werden. Soll ein gemeinsamer Ober- und Unterleitungsbetrieb stattfinden, so bedarf dies einer aufwendigen Steuerung, da nach dem Befahren der Schleife die Masse am (falschen) gegenüberliegenden Gleis anliegt. Nach Möglichkeit sollte auf den Einsatz von Kehrschleifen und gleichzeitigem Ober/Unterleitungsbetrieb verzichtet werden. Die gleiche Problemstellung ergibt sich auch bei Drehscheiben! Die Problematik von Kehrschleifen und Gleisdreiecken ist nicht ein Problem der eingesetzten Versorgungsspannung (Gleichspannung, Wechselspannung, Digitalsystem), wie fälschlicherweise oft angenommen wird, sondern steht in Verbindung mit dem eingesetzten Leitersystem - so entfällt diese Problematik bei einem Dreileitersystem (z.B. Märklin H0) auch bei Gleichspannung, ist jedoch bei einem Digitalsystem (einer Wechselspannungsform) vorhanden, sofern ein Zweileitergleis eingesetzt wird.