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Kurze deutsche Grammatik

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dem im Hauptsatz genannten Geschehen angibt, ohne es zu entkräften

das Maskulinum: eines der drei Genera, männliches Geschlecht; Substantiv mit dem Artikel der

modal: die Art und Weise eines Geschehens o. Ä. bezeichnend

der Modalsatz: Nebensatz, der Mittel und Umstände des im Hauptsatz genannten Geschehens angibt

das Modalverb: Verb, das in Verbindung mit dem Infinitiv eines anderen dessen Inhalt modifiziert; dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen

die Modifikation: grammatische, semantische oder stilistisch-pragmatische Wortabwandlung mit Hilfe von Wortbildungsmitteln

der Modus: verbale Kategorie zur Verdeutlichung des Geltungsgrades einer Aussage; Aussageweise

der Nebensatz: in einem Satzgefüge der untergeordnete Teilsatz an der Stelle eines Satzglieds oder Attributs

die Negation: Verneinung einer Aussage

das Neutrum: eines der drei Genera, sächliches Geschlecht, Substantiv mit dem Artikel das

das Nomen: vgl. Substantiv

der Nominativ: einer der vier Kasus; der Werfall der Nullartikel: das Fehlen des Artikels

der Numerus: grammatische Kategorie des Substantivs und Verbs, die angibt, ob etwas einmal (Singular) oder mehrmals (Plural) vorhanden ist; Zahl

das Objekt: in seinem Kasus direkt durch das Prädikat bestimmtes Satzglied der Objektsatz: Nebensatz an der Stelle eines Objekts

die Ordinalzahl: Ordnungszahl die Parataxe: vgl. Satzverbindung die Partikel: unflektierbares Wort das Partizip: vgl. infinite Verbform

das Passiv: verbale Kategorie, neben dem Aktiv, die ein Geschehen als täterabgewandt darstellt

das Perfekt: Zeitform, die den Vollzug oder Abschluss eines Geschehens als gegebene Tatsache für den Sprechzeitpunkt feststellt; vollendete Gegenwart, Vorgegenwart, zweite Vergangenheit

die Person: verbale Kategorie; 1. Person = Sprecher / Schreiber, 2. Person = Angesprochener, 3. Person = Besprochener / besprochene Sache

das Personalpronomen: Untergruppe der Pronomen der Plural: Mehrzahl; vgl. Numerus

das Plusquamperfekt: Zeitform, die den Vollzug oder Abschluss eines Geschehens als gegebene Tatsache für einen Zeitpunkt der Vergangenheit feststellt;

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vollendete Vergangenheit, Vorvergangenheit, dritte Vergangenheit

der Positiv: Vergleichsform des Adjektivs und einiger Adverbien zum Ausdruck des gleichen Grades; Grundstufe

das Possessivpronomen: Untergruppe der Pronomen; besitzanzeigendes Pronomen

das Prädikat: das die Struktur des Satzes bestimmende Verb

das Präfix: vor ein Wort oder einen Wortstamm gesetztes unselbstständiges Wortbildungsmorphem; Vorsilbe

die Präposition: unflektierbares Wort, das die Beziehung, das Verhältnis zwischen Wörtern kennzeichnet

das Präpositionalobjekt: Satzglied mit Präposition in enger Prädikatsbindung das Präsens: Gegenwartszeitform, Gegenwart

das Präteritum: Vergangenheitszeitform, erste Vergangenheit Präteritopräsentia: Plur.zu Sing.“Präteritopräsens“, ehemals starkes Verb,

dessen präteritale Form im Laufe seiner Entwicklungsgeschichte die Bedeutung des Präsens übernommen hat.

das Pronomen: deklinierbares Wort, Begleiter oder Stellvertreter des Substantivs

das Pronominaladverb: Untergruppe der Adverbien, Stellvertreter einer Fügung aus Präposition + Substantiv / Pronomen

der Proportionalsatz: Form des Modalsatzes

das Reflexivpronomen: Untergruppe der Pronomen das Relativpronomen: Untergruppe der Pronomen

der Relativsatz: Nebensatz mit einem Relativpronomen als Anschlussmittel die Sammelbezeichnung: Substantiv im Singular, mit dem eine Mehrzahl

gleichartiger Lebewesen oder Dinge bezeichnet wird; Sammelname

der Satz: aus Wörtern und Wortgruppen aufgebaute sprachliche Einheit

das Satzgefüge: zusammengesetzter Satz aus mindestens einem Hauptsatz und einem Nebensatz

das Satzglied: kleinstes selbstständiges Satzelement (Wort, Wortgruppe) die Satzklammer: der Satzrahmen

die Satzverbindung: zusammengesetzter Satz aus mindestens zwei einfachen und voneinander unabhängigen Sätzen

die Semantik: Bedeutungslehre

die Silbe: kleinster Bestandteil eines Wortes, der sich beim langsamen Sprechen ergibt; Sprechsilbe

der Singular: Einzahl; vgl. Numerus

der Stammvokal: der tontragende Vokal des Wortstamms

das Subjekt: dasjenige Satzglied im Nominativ, das formaler Ansatzpunkt

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(Satzgegenstand) des durch das Prädikat bezeichneten verbalen Geschehens ist der Subjektsatz: Nebensatz an der Stelle eines Subjekts

das Substantiv: deklinierbares, mit dem Artikel verbindbares Wort, das ein Lebewesen oder eine Pflanze, einen Gegenstand oder einen Begriff bezeichnet; Nomen

die Substantivierung: Bildung von Substantiven ohne Wortbildungsmorphem; Konversion

das Suffix: an ein Wort oder einen Wortstamm anzufügendes unselbstständiges Wortbildungsmorphem, Nachsilbe

der Superlativ: Vergleichsform des Adjektivs und einiger Adverbien zum Ausdruck des höchsten Grades; Meist-, Höchststufe

syndetisch: durch Konjunktion verbunden

die Syntax: Lehre vom Satzbau, der Struktur von Sätzen der Teilsatz: Bestandteil eines zusammengesetzten Satzes

der Temporalsatz: Nebensatz, der die Aussage des Hauptsatzes zeitlich festlegt transitiv: ein Verb mit einem passivfähigen Akkusativobjekt bezeichnend;

zielend

der Umlaut: Bezeichnung für die Vokale ä, ü, ö, äu

die Valenz: Fähigkeit des Verbs und mancher Substantive und Adjektive, um sich herum Stellen zu eröffnen, die im Satz durch bestimmte Ergänzungen zu besetzen sind

das Verb: konjugierbares Wort, das einen Zustand oder Vorgang, eine Tätigkeit oder Handlung bezeichnet und mit dem das Prädikat des Satzes gebildet wird

der Verbzusatz: erster Bestandteil eines Verbs, der sich bei dessen Verwendung im Satz meist ablösen lässt und keinen Satzgliedwert hat

Vergleichsformen: Formen des Adjektivs und einiger Adverbien, mit denen sich verschiedene Grade einer Eigenschaft, eines Merkmals kennzeichnen lassen; Steigerungsstufen, Komparation

das Wort: kleinster selbstständiger, akustisch und orthographisch isolierund verschiebbarer Bedeutungsträger im Satz

das Wortbildungsmorphem: vgl. Präfix, Suffix der Wunschsatz: vgl. Aufforderungssatz

das Zahlwort: Wortart, die eine Zahl bezeichnet

die Zeitform: verbale Kategorie zur Bestimmung eines Geschehens als vergangen, gegenwärtig oder zukünftig; Tempus, Zeit

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