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Die Sinnesorgane

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Die Sinnesorgane

Die Sinnesorgane vermitteln die Eindrücke des Sehens, des Hörens, des Geruchs, des Geschmacks und des Gefühls.

Das Sehorgan, das Auge, liegt in der Augenhöhle und ähnelt in seiner Funktion einer fotografischen Kamera. Es besteht aus der Bindehaut, der durchsichtigen Hornhaut, der vor­deren und der hinteren Augenkammer, der Regenbogenhaut (Iris) mit der Pupille als Blende, der Linse und der Netzhaut, die das Bild aufnimmt und durch den Seh­nerv zum Sehzentrum des Gehirnes leitet.

Das Hörorgan befindet sich Inneren des Ohres. Es ist ein kompliziertes System von Membranen, Flüssigkeit und kleinen Knöchelchen, das die Schallwellen von der Auβenwelt übernimmt und schlieβlich auf den Gehörnerv überträgt, der den Eindruck zum Hörrzentrum des Gehirns leitet. Es besteht aus auβeren Ohr (Ohrmuschel und Gehörgang), dem Miltelohr mit den Gehörknöchelchen Hammer. Amboβ und Steigbügel und dem inneren Ohr (Bogengänge, Labyrinth), das ein System von Hohlräumen und Kanalchen innerhalb des Felsenbeins, einem Schädelknochen, darstellt. Die Schallwellen werden vom Gehörgang aus über das Trommelfell, das äuβeres und inneres Ohr trennt, durch die Gehörknöchelchen auf das innere Ohr übertragen. Das innere Ohr enthält auch den Schwere-, Gleichgewichts- und Dreh­sinn, der auf die Verlagerung reagiert, welche die Lymphe in den Bogengängen des inneren Öhres bei jeder Bewegung des Kopfes erleidet.

Das Geruchsorgan befindet sich im obersten Teil der Nasenscheidewand und im mittleren und oberen Teil der Nasenmuschel. Dort findet die Geruchswahrnehmung durch die Riechzellen statt, die sie durch den Geruchsnerv dem Gehirn zulei­ten. Im allgemeinen haben die Haustiere, besonders Hund und Pferd, einen bedeu­tend feineren Geruchssinn als der Mensch.

Die Empfangsorgane des Geschmackssinns sind die Geschmacksknospen, die im Bereich der Mundschleimhaut, besonders der Zunge, eingebettet sind und ihre Empfindungen durch den Geschmacksnerv dem Gehirn zuleiten.

Der Gefühls-(Tast-)sinn vermittelt durch Nervenenden, die überall in der Haut und in den Schleimhäuten eingelagert sind, die Empfindungen der Wärme, der Kälte, des Drucks, der Berührung und des Schmerzes. Empfindungen der Wärme, der Kälte und des Drucks werden in ihren höheren Graden ebenfalls als Schmerz wahr­genommen. Auch zahlreiche Schleimhäute und innere Organe sind mit Gefühlsnerven ausgestattet. Die zentralen Gefühlsnerven des Tierkörpers verlaufen längs des Rückenmarks. Daher bewirkt eine Verletzung oder sonstige Zerstörung dieses Or­gans neben Lähmungen auch Gefühllosigkeit der hinter der verletzten oder erkrankten Stelle liegenden Körperpartien.

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