Vokabeln
f Zentralheizung —
bewundern (-te, -t) —
n Besuchszimmer (-) —
n Speisezimmer (-) —
f Schrankwand (-wande) —
m Videorekorder (-) —
f elektrische Heizsonne —
n Bucherregal (-e) —
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aufraumen (-te, -t) —
einrichten (-te, -t) —
m Kuhlschrank (-schranke) —
m Gefrierschrank (-schranke) —
f Kaffeemaschine (-n) —
m Toaster (-) —
f Geschirrspulmaschine (-n) —
FRAGEN
1. In welchem Haus wohnen Sie?
2. Ist das ein Privathaus?
3. In welchem Ort liegt das Haus?
4. Wo liegt Ihre Wohnung?
5. Wie viele Zimmer hat die Wohnung?
6. Welche Bequemlichkeiten hat sie?
7. Wie ist sie eingerichtet?
8. Welches Zimmer gefallt Ihnen am besten?
9. Wo empfangen Sie Ihre Gaste?
10. Wo liegt Ihr Zimmer?
11. Welche Mobel haben Sie in Ihrem Zimmer?
12. Wie sind die Wande Ihres Zimmers?
13. Haben Sie Bucherregale in Ihrem Zimmer?
14. Was liegt auf dem Boden?
15. Wer bringt dieses Zimmer in Ordnung?
16. Wie sieht die Kuche aus?
17. Was steht in der Kuche?
18. Benutzen Sie Ihre Kuche auch als Speisezimmer?
МОЯ КВАРТИРА И МОЯ КОМНАТА
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MEIN LIEBLINGSZIMMER
Mein Lieblingszimmer ist unsere Kuche. Die Kuche ist meinetwegen das
wichtigste Zimmer in vielen Wohnungen. In der Kuche bereiten wir Essen
zu. Hier essen wir, hier empfangen wir unsere Gaste und unterhalten uns
mit ihnen. Mit der Kuche sind viele gluckliche Ereignisse unseres Lebens
verbunden.
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Jedesmal, wenn wir einen Festabend veranstalten, lockt die Kuche unsere
Gaste an.
Sie ist immer voller Menschen. Hier herrscht reges Leben.
Wie sieht denn dieses Zimmer aus? Es ist nicht so groЯ, aber ziemlich
geraumig. Am Fenster steht ein groЯer Tisch. Um ihn herum stehen Banke.
In der linken Ecke steht ein Gasherd. Daneben befi nden sich ein Waschbecken
und noch ein Tisch mit Geschirr. Uber dem Waschbecken an der
Wand hangt eine Trockenhorde. Auf dieser Horde wird das abgewaschene
Geschirr getrocknet. In der rechten Ecke der Kuche steht ein Schrank
mit
Topfen, Flaschen und Gewurz. Neben diesem Schrank steht ein Kuhlschrank
mit einem Gefrierfach.
Rechts an der Wand
hangt ein Schrank
mit
Geschirr.
In diesem Schrank gibt es Tee-,
Kaffee-
und Tafelservices.
Am
Schrank hangt ein schones Bild (Stilleben).
Die Gaste, die uns besuchen, kommen sofort in die Kuche. Die Teekanne
kocht im Nu auf.
Wir
setzen uns an den Tisch
und trinken Tee.
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Vokabeln
Essen zubereiten (-te, -t) — ,
das Ereignis (-se) —
einen Festabend veranstalten (-te, -t) —
anlocken (-te, -t) —
ziemlich geraumig —
m Gasherd (-e) —
n Waschbecken (-) —
n Geschirr —
f Trockenhorde (-n) —
m Topf ( Topfe) —
n das Gewurz —
n Gefrierfach (-facher) —
n Service [vi:s] (-s) —
n Stilleben (-) —
f Teekanne (- n) —
aufkochen (-te, -t) —
im Nu —
FRAGEN
1. Welches Zimmer ist Ihr Lieblingszimmer?
2. Wie sieht dieses Zimmer aus?
3. Wie ist es eingerichtet?
4. Was steht in diesem Zimmer?
5. Wie sind die Wande in diesem Zimmer?
МОЯ ЛЮБИМАЯ КОМНАТА
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STRASSE, IN DER ICH WOHNE
Mir gefallt die StraЯe, in der ich wohne.
Meine StraЯe liegt im Stadtzentrum, nicht weit von der U-Bahnstation
„Historisches Museum“. Sie heiЯt Rymarska-StraЯe. Zu beiden Seiten der
StraЯe erheben sich alte und neue Hauser. Viele dieser alten Hauser haben
eine lange Geschichte.
Der Name der StraЯe selbst stammt aus dem 17. Jh. Damals arbeiteten
hier Handwerker, die Felle gerbten und Sattlerwaren herstellten. Man
nannte sie „Lymare“ oder „Rymare“.
In der StraЯe gibt es viele schone Gebaude, von manchen mochte ich
erzahlen.
Das Haus 4 hat sich fast nicht geandert. Hier wohnte Ende des 18.
und Anfang des 19. Jahrhunderts der Kaufmann Urjupin, der Stadtoberhaupt
Charkows war. Fur eine aktive Teilnahme an der Eroffnung der Charkower
Universitat wurde er ausgezeichnet. Das Haus war seine Villa.
Das Haus 7 ist typisch fur die erste Halfte des 19. Jh. Derartige Hauser
baute man damals nach den Entwurfen, die aus Petersburg
zugeschickt
wurden.
Das Haus 12, welches 1841 gebaut wurde, baute man spater mehrmals
um. Heute befi ndet sich hier das Schewtschenko-Theater.
Im Haus 14, das in der 2. Halfte des 19. Jh. gebaut wurde, befi ndet
sich heute ein Krankenhaus.
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Beruhmt war in der Rymarska-StraЯe das Haus 21, das mehrmals umgebaut
wurde. In diesem Gebaude befand sich 100 Jahre lang das Opernhaus.
In den ersten Jahrzehnten des 20. Jh. wurden hier einige attraktive Gebaude
errichtet. Zu ihnen gehoren das Haus 20 (ehemaliges Hotel, Architekt
Reutenberg, 1911) und 22 (Versicherungsgesellschaft Salamander, Architekt
Werjowkin,
1916).
Die Hauser 16 und 19 waren die ersten in Charkow genossenschaftseigene
Hauser,
in denen die Wohnungen
Eigentum der Mieter waren. Hier
wohnten
meistens Personen freier Berufe: Arzte, Ingenieure, Anwalte,
Kaufleute
und andere.
In dem Haus 19 wohnte von 1925 bis 1930 der hervorragende ukrainische
Schriftsteller und Vertreter
des offentlichen
Lebens Chwyljowy.
Nach der Revolution 1917 wurden diese Hauser verstaatlicht. Komfortable
groЯe Wohnungen
wurden zu Wohnungen
mit mehreren
Hauptmietern.
Und die ehemalige Ruhe dieser StraЯe wird jetzt durch den regen StraЯenverkehr
gestort. Die Rymarska-StraЯe
hat gute Verbindung
zu allen
Stadtteilen.