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Die Modalitt.doc
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Die kategorie der modalität des satzes. Zum problem der modalität

Das Problem der Modalität des Satzes ist das schwierigste Problem der Grammatik, daher kommen verschiedene Auffassungen der Modalität:

  1. die Modalität des Satzes ist die grammatische Kategorie, die auf das Verhältnis der Aussage zur Wirklichkeit hinweist (traditionelle Auffassung, die noch Winogradow gab);

  2. - ist die grammatische Kategorie zum Ausdruck der „Beziehung des Sprechers zum mitgeteilten Inhalt“ - M. Greve);

  3. W.N.Bondarenko definiert die Modalität zusammen mit den Kategorien der Zeit und der Person als Prädikation oder die prädikative Beziehung, folgenderweise:

«Модальность определяется нами как языковая категория, указывающая на характер отражаемых в содержании предложения объективных связей (объективная модальность) и на степень достоверности содержания того же предложения с точки зрения говорящего (субъективная модальность).

Die 3. Definition vereint in sich beide früheren, welche nur eine Seite der Modalität berühren. W.Bondarenko, W. Panfilow unterscheiden:

  • die objektive Modalität (Möglichkeit, Wirklichkeit und Notwendigkeit): z.B.: Er kann die Arbeit rechtzeitig erfüllen.

Er erfüllt die Arbeit rechtzeitig.

Er muß die Arbeit rechtzeitig erfüllen.

  • die subjektive Modalität ( zum Ausdruck des Sicherheitsgrades). Es gibt:

a)den problematischen Grad:

Er erfüllte die Arbeit wahrscheinlich rechtzeitig.

b) den einfachen Grad: Er erfüllte die Arbeit rechtzeitig.

c) Den kategorischen Grad: Er erfüllte natürlich die Arbeit rechtzeitig.

Die Autoren dieser Auffassung der Modalität beschränken sich auf den Modus, Indikativ mit oder ohne Anwendung der Modalwörter, wobei die anderen Mittel zum Ausdruck der Modalität außer Acht lassen.

Überzeugender ist die Auffassung der Modalität von S.A.Jegorowa. Sie unterscheidet 4 Arten der Modalität:

  1. äußere notwendige M-t der Realität#Irrealität (Konjunktiv-Indikativ):

  2. äußere zusätzliche M-t der Annahme:

  3. innere M-t der Notwendigkeit # Möglichkeit# des Wunsches:

  4. Modalität der indirekten Rede.

Die Modalität verfügt über ein ganzes System von lexikalisch-grammatischen Mitteln zu ihrem Ausdruck: der Konjunktiv, die Modalverben, Modalwörter sind am wichtigsten.

  1. Die äußere notwendige Modalität der Realität#Irrealität

prägt jeden Satz und tritt als seine unentbehrliche Charakteristik auf.

Der Sprecher gestaltet jeden Satz entweder als realen oder als irrealen; der irreale Satz wird dem realen gegenübergestellt; aus dieser Opposition ergibt sich die Kategorie der notwendigen Modalität.

z.B.: Er schreibt nicht gut. - Dann schriebe er besser.

Die Kategorie der notwendigen Modalität drückt das Verhalten der Aussage zur Wirklichkeit aus.

  1. Modalität der Realität

ist solchen Sätzen eigen, deren Handlung der objektiven Wirklichkeit entspricht, d.h. sie geschieht oder nicht.

Die Mittel zum Ausdruck der Modalität der Realität:

  1. die realen Aussage- oder Fragesätze haben das Verb im Indikativ: z.B.: Er geht schnell. Geht er schnell?

  2. die realen Aufforderungssätze haben das Verb im Imperativ: z.B.: Lauf schnell!

Lauft schnell!

Laufen wir schnell! (Inklusiv)

Laufen Sie schnell! (Höflichkeitsform)

  1. die realen Aufforderungssätze für die 3. Person haben das Verb im Präsens Konj.,z.B.: Der Besuch trete ein. Möge er gesund sein. Gott helfe dir.

  2. In der pathetischen Aufforderung, in Losungen steht das Verb auch im Präs. Konj.: Es lebe unser Volk!

Möge er glücklich sein!

  1. in unpersönlichen Aufforderungssätzen steht das Verb auch im Präs. Konj.:

z.B.: Es sei betont, dass die Lüge kurze Beine hat.

  1. in realen Finalsätzen kann das Verb auch im Präs. Konj. stehen:

z.B.: Sie hat ihm das Buch geschenkt, damit er es lese.

  1. in realen Konzessivsätzen kann das Verb im Konj. Präs. stehen:

z.B.: Wie stark er auch sei, er kann mir nicht helfen.

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