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Unter den Linden; zum Pergamon-Museum; zum Centrum-Warenhaus; zum Berliner Ensemble; zum Alexander-Platz.

22.Sie haben heute mit dem Dekan gesprochen. Was hat er Ihnen gesagt?

Beantworten Sie die Fragen Ihres Gesprächspartners.

Muster: Erlaubt er das Rauchen auf dem Korridor? — Mir hat er gesagt, daß er das Rauchen auf dem Korridor verbietet.

l. Erlaubt er das Rauchen auf der Treppe/im Treppenflur? 2. Verbietet er das

Rauchen im ganzen Gebäude? 3. Kontrolliert er den Besuch der Vorlesungen? 4. Erlaubt er auch den freien Besuch der Vorlesungen? 5. Spricht er morgen in der

Betriebsversammlung? 6. Informiert er uns über das Sommerpraktikum?

23.Sie haben zu Beginn des Studienjahres nur wenig über die Hochschule gewußt. Deshalb hatten Sie viele Fragen, z.B. l. Welche Lehrbücher brauchen wir?

2.Wann ist die Bibliothek geöffnet? 3. Bei welchen Professoren hören wir Vorlesungen in russischer Literatur? 4. In welchem Hörsaal findet die Vorlesung in

Fremdliteratur statt? 5. Wie lange dauert die große Pause? 6. Wie heißt unser Gruppenälteste?

Fragen Sie Ihre Studienkollegen usw. Sie können die Fragen so beginnen:

Weißt du/wißt ihr,... ? oder: Ist dir/euch bekannt,... ?

*24. Sagen Sie Ihrem Gesprächspartner, daß Sie sich auch die gleiche Frage stellen.

Muster: Ich habe Monika zu unserem Fest eingeladen. Kommt sie? — Ich bin auch gespannt, ob sie kommt.

l. Egon versprach uns seine Hilfe. Erinnert er sich noch daran? 2. Erika fährt in den Ferien nach Hause. Hat sie schon eine Fahrkarte bestellt? 3. Er will seine

Heimatstadt besuchen. Bleibt er lange dort? 4. Uwe hat einen Artikel für die

Wandzeitung geschrieben. Steht er schon in der Zeitung? 5. In der Wandzeitung steht ein Artikel über unsere Gruppe. Ist dort die Rede von unserem Gruppenältesten?

25. Die wicntigsten Informationen über die BRD sind Ihnen bestimmt bekannt. Ob Ihr Gesprächspartner auch im Bilde ist? Kontrollieren Sie.

Muster: Fragen Sie ihn nach der Zahl der Universitäten. (wieviel) Kannst du mir sagen, wieviel

Universitäten es in der BRD gibt?

Fragen Sie nach...

l. der Einwohnerzahl der BRD. (wieviel) 2. ...der Zahl der Länder. (wieviel) 3.

...der Zahl der politischen Parteien. (wieviel) 4. ... der Größe der BRD. (wie groß) 5. ...dem Gründungsdatum der BRD. (wann) 6. ...dem Namen der Berliner Universität. (wessen Namen) 7. ...dem längsten Fluß der BRD. (wie heißt)

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26. Lassen Sie Ihren Gesprächspartner die Fragen aus der Üb. 25 beantworten.

II

27. Begründen Sie die Äußerung Ihres Gesprächspartners.

Muster: Alle kennen diesen Schriftsteller. (berühmt) — Ja, weil er berühmt ist. l. Seine Bücher liest man überall. (interessant) 2. Dieser Student weiß immer

Bescheid. (im Unterricht aufpassen) 3. Ich habe deinen Bruder nicht erkannt. (im Sommer wachsen) 4. Der Sportler sieht glücklich aus. (das Turnier gewinnen) 5. Klaus ist nicht mitgefahren. (niemand abholen) 6. Wir müssen unsere Gäste unbedingt vom Bahnhof abholen. (den Weg nicht kennen)

28. Beantworten Sie die Fragen Ihres Gesprächspartners. Geben Sie dabei den Grund an.

Muster: Warum beantwortete dieser Student alle Fragen richtig? (im Unterricht aufpassen) — Weil er im

Unterricht gut aufgepaßt hatte.

l. Warum hat Walter die Prüfung gut bestanden? (viel arbeiten) 2. Warum liegen alle Sachen in deinem Zimmer durcheinander? (lange nicht aufräumen) 3. Warum war er heute so ungeduldig? (lange auf diesen Tag warten) 4. Warum schimpfte die Mutter auf ihren Sohn? (immer wieder ins Wort fallen) 5. Warum waren die Eltern stolz auf ihn? (die Schule mit ausgezeichneten Leistungen beenden)

*29. Bestätigen Sie die Vermutung Ihres Gesprächspartners.

Muster: Warum ist Peter mit uns nicht gefahren? Hat er die Prüfungen nicht bestanden? — Ja, so ist es! Da

er Prüfungen nicht bestanden hat, ist er mit uns nicht gefahren.

l. Warum sind alle so erschrocken? Hat man hier geschossen? 2. Warum habt ihr euch hier versammelt? Wollt ihr dem Lehrer gratulieren? 3. Warum erlaubt der

Vater nicht, an den Baum zu klettern? Ist es gefährlich? 4. Warum gehen wir eigentlich nicht ins Theater? Haben wir etwa keine Karten bekommen? 5. Warum habt ihr mich nicht abgeholt? Habt ihr denn die neue Adresse nicht gewußt? 6.

Warum bist du zu meinem Geburtstag nicht gekommen? War deine Mutter noch krank?

30. Beantworten Sie die Fragen Ihres Gesprächspartners.

Muster: Warum waren die ersten Nachkriegsjahre besonders hart für unser

Volk? (die Folgen des Krieges

waren spürbar) — Die ersten Nachkriegsjahre waren für unser Volk besonders hart, weil die Folgen des

Krieges überall spürbar waren.

Warum...

l. ...versammelten sich die Mitarbeiter im Zimmer des Bürgermeisters? (sie wollten die Gründung einer Fabrik besprechen) 2. ...konnte B. alle Fragen ruhig und sachlich beantworten? (er hatte sich darauf gründlich vorbereitet) 3. ...fiel ihm

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eine Mitarbeiterin ins Wort? (sie war gespannt, ob...) 4. ... wollte B. die alten

Häuser abreißen lassen? (Baumaterial brauchen)

31.Sie haben schlecht gehört. Entschuldigen Sie sich und fragen Sie, was Peter

sagte.

Muster: Peter sagte: „Ich kann an diesem Gespräch nicht teilnehmen, ich verstehe nämlich nichts von der

Technik." — Entschuldigung, ich habe schlecht gehört, was er sagte. — Peter sagte, daß er an diesem

Gespräch nicht teilnehmen kann, weil er nichts von der Technik versteht.

Peter sagte:...

1.... „Morgen komme ich nicht zur Arbeit, ich fühle mich nämlich krank.” 2. ...

„Ich komme nicht zu deinem Geburtstag. Ich fahre nämlich auf Dienstreise." 3. ...

„Es ist kalt im Zimmer. Man hat nämlich das Fenster offen gelassen.” 4. ... „Man kann die Sitzung beginnen. Alle haben sich nämlich versammelt." 5. ... „Ich habe nichts bemerkt. Ich war nämlich erschrocken.” 6. ... „Ich weiß jetzt seine neue Adresse. Ich habe nämlich einen Brief von ihm erhalten.” 7. ... Sie ist wohl mit unserer Fahrt ins Grüne zufrieden. Sie erzählt nämlich viel darüber.”

32.Sagen Sie dasselbe, aber jedesmal anders ausgedrückt.

Muster: Man kann im See nicht baden, ... (das Wetter, kalt). Man kann im See nicht baden, weil das Wetter kalt ist/denn das Wetter ist kalt

l. Man muü ihn unbedingt vom Bahnhof abholen, ... (die Stadt nicht kennen) 2. Man will ihm morgen gratulieren, ... (Geburtstag haben) 3. Man darf ihn nicht stören, ... (sich auf die Prüfung vorbereiten) 4. Man muß dieses Buch für Peter kaufen, ... (sich für die deutsche Literatur interessiert) 5. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, ... (die Lage, sich schnell ändern) 6. Man muß Peter anrufen,... (mitfahren wollen)

*33. Antworten Sie auf die Fragen Ihres Gesprächspartners. Bestätigen Sie seine

Annahme.

Muster: Warum blieben Sie zu Hause? Wegen des schlechten Wetters? — Ja, da das Wetter schlecht war,

blieben wir zu Hause.

l. Warum hat Klaus so lange den Unterricht nicht besucht? Wegen seiner Krankheit? 2. Warum sind viele Studenten krank geworden? Wegen starker Kälte? 3. Warum konnte er die Arbeit sehr schnell beenden? Dank seinem Fleiß? 4. Warum mußtet ihr die Diskussion beenden? Aus Zeitmangel? 5. Warum kaufte sich Alexander nur einen kleinen Fernseher? Aus Mangel an Geld? 6. Warum konntest du nichts antworten? Vor Angst?

*34. Heben Sie in Ihrer Äußerung den Grund hervor.

Muster: Es ist heute so kühl, daß wir nicht baden können. Da es heute so kühl ist, können wir nicht baden.

l. Es ist so gefährlich, daß ich es nicht erlauben kann. 2. Es ist so erstaunlich,

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daß wir alles ganz gründlich prüfen müssen. 3. Es war so traurig, daß er weinen mußte. 4. Es war so wichtig, daß ich dort noch ein paar Tage bleiben mußte. 5. Die Stimmung war so herrlich, daß niemand müde wurde. 6. Sie war so fröhlich, daß sie unsere schlechte Stimmung nicht bemerkte. 7. Sie war so freundlich, daß sie uns nach Hause brachte.

*35. Sie haben sich gestern mit Ihrem Studienkameraden Paul getroffen. Ihr

Gesprächspartner hat ihn auch gesehen, aber mit ihm nicht gesprochen. Bestätigen

Sie seine Vermutungen.

Muster: Weißt du, warum er so traurig aussieht? Wegen Schwierigkeiten im

Studium? — Ja, er sieht so

traurig aus, weil er Schwierigkeiten im Studium hat.

Weißt du, warum er...

l. ...jetzt in einer anderen Studiengruppe studiert? Wegen der Kritik in der Gruppenversammlung? 2. ...im wissenschaftlichen Zirkel nicht mehr mitarbeitet? Wegen Zeitmangel? 3. ...am letzten Spiel nicht teilnahm? Wegen seiner Dienstreise? 4. ...jetzt in den Vorlesungen oft fehlt? Wegen der Krankheit der Mutter?

36. Was könnte der crund sein?

a) l. Wir haben lange gewartet, weil... 2. Alles sieht sehr gefährlich aus, weil... 3. Du mußt dir ihn zum Vorbild nehmen, weil... 4. Man muß es möglichst schnell tun, weil...

b) l. Da ..., kamen wir zu spät. 2. Da ..., bemerkte er mich nicht. 3. Da ..., erhielt er den l. Preis. 4. Da ..., schickte ich ein Telegramm an ihn.

37. a) Lesen Sie den Text.

Kein Zweifel, daß Ihnen die Namen bedeutendster deutscher Städte soleher, wie z.B. Berlin, Leipzig, Dresden, Erfurt, Frankfurt, Weimar u. a. m., bekannt sind.

Aber kann man annehmen, daß Ihnen auch andere Bezeichnungen dieser Städte bekannt sind: Stadt des Buches, die Blumenstadt, Stadt der Kunst, Stadt der deutschen Klassik, Stadt der Banken und Industrie? Diese Bezeichnungen hängen mit folgenden Tatsachen zusammen:

In Leipzig befindet sich die größte Bibliothek für die deutschsprachige Literatur

— die Deutsche Bücherei (DB).

In Erfurt findet jährlich die internationale Blumenausstellung (iba) statt.

Die Dresdener sind stolz auf die weltberühmte Gernäldegalerie, die im Jahre 1722 gegründet wurde.

In Weimar haben viele Jahre Goethe, Schiller und Bach gelebt.

Bei Frankfurt/Main liegen die Bosch-Werke, die größten elektrotechnischen Anlagen der BRD.

b) Antworten Sie nun auf die Fragen.

1.Warum nennt man Leipzig die Stadt des Buches?

2.Warum kann man Weimar als Stadt der deutschen Klassik bezeichnen?

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3.Warum ist Dresden als Stadt der Kunst bekannt?

4.Warum nennt man Erfurt die Blumenstadt?

5.Wissen Sie jetzt, warum die Stadt Frankfurt/Main eine Stadt der Banken und

Industrie heißt?

38. a) Was kommt in die Lücken? Erzählen Sie die folgende zusammenhängende Geschichte nach.

Da gestern meine Eltern ..., wollte ich sie von Bahnhof abholen. Bevor ich ..., rief ich bei der Auskunft an. Man sagte mir, daß ... . Weil ich nun ..., rief ich meine

Freundin Inge an. Da sie ..., konnten wir lange telefonieren. Weil sie gestern abend

..., erzählte sie über den Film, den sie gesehen hatte. Ich hörte aufmerksam zu, weil ich ..., ob der Film ein Happy-End hat. Dann erzählte ich über meine Ferienreise. Da Inge ..., dauerte unser Gespräch über eine Stunde. Als ich dann ..., verstand ich, daß meine Eltern schon ...

vierzig Minuten Verspätung haben, aus dem Urlaub kommen, auf die Uhr blicken/sehen, zum Bahnhof fahren, vierzig Minuten Zeit haben, gespannt sein, allein vom Bahnhof nach Hause fahren, im Kino sein/ins Kino gehen, allein zu Hause sein, viele Fragen stellen/haben

b)Erzählen Sie nun, wie in Wirklichkeit war.

c)Stellen Sie sich vor, daß die ganze Geschichte mit Ihrer Freundin Olga passiert ist. Erzählen Sie die Geschichte, ohne ins Buch zu gucken. Beginnen Sie so: Da gestern Olgas Eltern ..., wollte sie die Eltern usw.

39. Inszenieren Sie den folgenden Witz. Zwei Jungen kommen zum Arzt.

„Warum kommt ihr zu mir?”

„Ich komme zu Ihnen, weil ich eine Mark verschluckt habe”, sagt der eine. „Und du? Bist du auch hier, weil du ein Geldstück verschluckt hast?” „Nein, das nicht, ich bin zu Ihnen gekommen, weil mir die Mark gehört.”

III

*40. Antworten Sie auf die Fragen Ihres Gesprächspartners bejahend.

Muster: Schlafen Sie sonntags gern lange? — Ja, wenn Sonntag ist, schlafe ich gern lange.

l. Sie fahren täglich mit der Straßenbahn zum Unterricht. Lesen Sie während der Fahrt? 2. Sie fahren bald nach Sankt Petersburg. Besuchen Sie dort die Ermitage? 3. Sie haben heute Zeit und besuchen Ihre Eltern. Tun Sie es immer? 4. Sie kommen in Ihre Heimatstadt. Erinnern Sie sich hier an die Kindheit? 5. Was machen Sie in den Ferien? Reisen Sie gern? 6. Sie sind ein Theaterfreund. Gehen

Sie ins Theater immer, wenn Sie die Möglichkeit haben?

41. Antworten Sie auf die Fragen.

Wie alt waren Sie, als Sie...

l. ...in die Schule kamen? 2. ...die Schule absolvierten? 3. ...Student wurden? 4.

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...Ihr erstes Geld verdienten?

42.Sie haben 10 Jahre lang die Schule besucht. Manches hat sich bestimmt mehrere Male wiederholt. Erinnern Sie sich noch gut daran? Dann führen Sie den Gedanken zu Ende.

l. Immer, wenn ich die Matheaufgabe nicht lösen konnte,... 2. Manchmal, wenn mein Freund mir nicht half,... 3. Einige Male, wenn ich zum Unterriht zu spät каm,

... 4. Oft, wenn ich Klassendienst hatte, ... 5. Immer, wenn ich krank war, ... 6. Ab und zu, wenn ich die Turnstunden schwänzte, ... 7. Immer, wenn die Klasse einen Ausflug ins Grüne machte,...

43.Aller Anfang ist schwer. Auch der Beginn des Hochschulstudiums war für viele schwer, denn vieles war neu und erstmalig. Erzählen Sie nach dem Muster weiter. Folgende Wortgruppen helfen Ihnen bestimmt dabei.

Muster: Als ich am l. September ins Institut kam, gab es in der Aula eine Versammlung...

den Studentenausweis erhalten; ihn mit Stolz betrachten; am ersten Studientag spät nach Hause kommen; daran denken, daß das Studium interessant sein wird; das erste Mal in der Vorlesung sitzen; versuchen, alles mitzuschreiben; lange im Lesesaal sitzen; sich auf das Seminar vorbereiten; zum erstenmal im Seminar antworten; die Antwort loben; stolz sein; müde, aber zufrieden sein

44.In der Familie Müller gibt es zwei Söhne. Klaus ist Student, Walter geht noch zur Schule. Hier haben Sie den Tagesverlauf der beiden Brüder:

früh am Morgen: Klaus fährt in die Uni. Walter geht in die Schule. am Vormittag: Klaus sitzt in einer Vorlesung. Walter hat große Pause. am Mittag: Klaus geht in die Mensa. Walter geht nach Hause.

am Nachmittag: Klaus besucht ein Seminar. Walter macht Hausaufgaben. Klaus arbeitet in der Bibliothek.

Walter spielt im Hof Fußball.

a) Erzählen Sie, was die beiden um die gleiche Zeit machen.

Muster: Wenn Walter noch im Bett liegt, treibt Klaus schon Frühsport.

b) Aber gestern hatte Walter einen anstrengenden Tag im Betrieb. Er stand früher als sonst auf und fuhr in einen Betrieb. Um diese Zeit schlief Klaus noch.

Erzählen Sie nach dem Muster, wie der gestrige Tag der beiden Brüder aussah.

Muster: Als Klaus noch schlief, stand Walter auf.

Die folgenden Wortgruppen können Ihnen behilflich sein:

schlafen — aufstehen; aufstehen — mit der Straßenbahn fahren; mit dem Bus zum Unterricht fahren — an der Werkbank stehen; im Seminar antworten — frühstücken; in der Mensa zu Mittag essen — über das Sommerpraktikum sprechen; im Labor arbeiten — in die Betriebsgaststätte gehen; sich auf das Seminar vorbereiten — mit den Freunden sprechen usw.

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c) Stellen Sie sich vor: Walter erzählt Klaus über den Unterricht. Muster: Als du noch schliefst, stand ich schon auf... Erzählen Sie weiter.

*45. Bitten Sie Ihren Freund nicht zu stören.

Muster: Günter arbeitet, und Kurt singt. — Kurt, ich bitte dich nicht zu singen, wenn Günter arbeitet.

l. Peter schläft, und Eva spielt Klavier. 2. Walter schreibt einen Brief, und Gustav stellt ihm immer wieder Fragen. 3. Heinz ist krank, und Otto lädt Gäste ein. 4. Uwe lernt für die Prüfung, und Konrad spielt Gitarre. 5. Hans telefoniert, und ihr unterhaltet euch laut. 6. Wolfgang ist müde, und Peter hört die ganze Zeit laute Musik. 7. Wir sprechen über unsere Pläne, und ihr schaltet das Radio ein. 8. Wir tanzen, und Rolf hat die Musik ausge-' schaltet.

46. a) Sagen Sie, was Sie gewöhnlich tun.

Wenn...

l. ...Sie Freizeit haben. 2. ...Sie krank sind. 3. ...Sie zu Besuch gehen. 4. ...Sie ins

Grüne fahren wollen. 5. ...Sie müde sind. 6. ...Sie sich auf das Seminar vorbereiten.

7. ...Ihr Freund Geburtstag hat. 8. ...Sie sich zum Unterricht verspäten.

b) Sagen Sie, woran Sie gestern dachten.

Als...

l. ...Sie am Morgen aufstanden. 2. ...Sie ins Institut fuhren. 3. ...Sie in der Vorlesung mitschrieben. 4. ...es zur Pause klingelte. 5. ...der Unterricht zu Ende war.

47.In der Erzählung fehlt wenn und als. Lesen Sie die Geschichte und antworten Sie auf die Frage: Warum meint der junge Mann, daß er mit dem

Deutschlehrer Glück hatte?

... ich geboren wurde, war der schöne Monat Mai, und es war Sonntag. Viele meinen, ... man an einem Sonntag geboren wird, hat man im Leben Glück. ... ich aber Schüler war, merkte ich von diesem Glück recht wenig. Immer ... ich die

Hausaufgaben vergessen hatte, bemerkte es der Lehrer. ... ich an diesen Tagen nach Hause kam, gab es auch keine glücklichen Stunden. ... ich in die 4. Klasse kam, wurde ich krank. ... ich nach drei Monaten wieder in die Schule gehen konnte, verstand ich im Deutschunterricht kein Wort. ... ich mich ab und zu daran erinnere, verstehe ich, daß ich mit dem Deutschlehrer Glück hatte. Er hat mich jedesmal gelobt, ... ich auch nur kleine Erfolge hatte. Und immer ... er mich lobte, war ich richtig stolz und hatte viel mehr Lust zum Lernen. ... ich die Schule beendete, wollte ich Philosophie studieren. ... ich erfuhr, daß ich immatrikuliert bin, verstand ich, daß es doch richtig ist, ... man sagt, daß Sonntagskinder Glück haben.

48.Geben Sie den Inhalt dieser Geschichte ihrem Gesprächspartner wieder.

49.Beantworten Sie die Fragen Ihres Gesprächspartners.

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Muster: Wann machen Sie Ferien? (die Prüfungen ablegen) — Ich mache Ferien, erst nachdem ich die

Prüfungen abgelegt habe.

l.Wann kommen Sie in die Gruppenversammlung? (mit der Arbeit fertig sein)

2.Wann fahren Sie nach Kiew? (das Praktikum hinter sich haben) 3. Wann kommt Eva nach Hause? (die Eltern besuchen) 4. Wann ruft er mich an? (die Versammlung, zu Ende sein) 5. Wann heiraten Sie? (das Institut absolvieren) 6. Wann beginnen die Studenten mit dem Praktikum? (das 2. Semester absolvieren)

7.Wann schreibst du endlich mal an ihn? (das Telegramm mit seiner Adresse erhalten)

*50. Sagen Sie Ihrem Gesprächspartner, daß es bei Ihnen anders ist.

Muster: Sobald ich den Text gelesen habe, mache ich Übungen. (übersetzen) — Bei mir ist es nicht der Fall.

a) Ich mache Übungen, nachdem ich den Text übersetzt habe. b) Bevor ich Übungen mache, übersetze ich

den Text.

l. Sobald ich das Buch gelesen habe, gebe ich es in die Bibliothek zurück. (Notizen machen) 2. Sobald ich den Brief erhalten habe, warte ich auf den zweiten

Brief. (eine Antwort schreiben) 3. Sobald ich eine neue Kassette im Geschäft sehe, kaufe ich sie auf der Stelle. (abhören) 4. Sobald ich auf eine neue Idee komme, versuche ich sie sofort zu realisieren. (gründlich überlegen) 5. Sobald ich morgens aufgestanden bin, laufe ich ins Bad. (Morgengymnastik machen)

51. Lesen Sie den Text.

Als Herr Fischer nach Hause kam, fand er im Korridor einen Zettel von seiner Frau:

Lieber Peter,

ich bin heute bei der Elternversammlung In der Schule, aber im Haus gibt es noch viel zu tun. Bitte, hilf mir! Zuerst Geschirr abwashen, dann Jenster putzen. Dann Wasche waschen und das Essen kochen. An Onkel Heinrich schreiben und mit Sabine Schulaufgaben machen. Die Blumen diessen, einkaufen gehen und Erich vom Kindergarten abholen. Zu Abend essen und die Kinder ins Bett bringen. Vielleicht kannst du noch die Wohnung aufräumen und eine Jorte bасkеn. Wir naben namlich morgen Besuch.

Viele Grüsse, Deine Ingе

Als Frau Fischer spät am Abend nach Hause kam, fand sie im Korridor auch einen Brief. Ergänzen Sie bitte diesen Brief:

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*52. Versichern Sie Ihrem Freund, daß Sie seinem Rat folgen werden.

Muster: Hier darf man nicht rauchen. - Rauche hier nicht! — Sei ruhig! Ich werde hier nicht rauchen.

l.Im Lesesaal darf man nicht laut sprechen. 2. In dem See darf man nicht baden.

3.Im Museum darf man nicht fotografieren. 4. In dem Zimmer darf man nicht telefonieren. 5. Hier darf man nicht über die Straße gehen. 6. An dem Platz darf man nicht parken. 7. In dem Haus darf man nicht lange bleiben. 8. Im Zoo darf man die Tiere nicht füttern. 9. Das Kind darf nichts davon wissen.

53. Fragen Sie Ihren Gesprächspartner und lassen Sie Ihre Frage beantworten.

Muster: ... du mir schreiben, wenn du im Ausland bist? - Wirst du mir schreiben, wenn du im Ausland bist?

— Ja, natürlich werde ich dir schreiben.

l. ... das Kind weinen, wenn wir es allein lassen? 2. ... ihr auf mich warten, wenn ich etwas später komme? 3. ... er bemerken, wenn ich in der Vorlesung fehle? 4. ...

wir uns gut vorbereiten, wenn wir uns erst am Wochenende versammeln? 5. ... sie ihr Versprechen halten, wenn ich jetzt glaube? 6. ... du diese Stelle im Text

übersetzen, wenn ich dich darum bitte?

54. Äußern Sie Ihre Befriedigung über die Mitteilung Ihres Gesprachspartners.

Muster: Das Konzert beginnt um 6 Uhr abends. (kommen) — Gut, ich werde unbedingt kommen.

l. Dr. Müller hält heute seinen Vortrag. (kommen) 2. Wir versammeln uns um 10 Uhr vor dem Bahnhof. (an Ort und Stelle sein) 3. Klaus ist in diesen Tagen in

Moskau. (besuchen) 4. Ich habe ein Geschenk für Petra gekauft. (sich freuen) 5. Gegen 9 Uhr komme ich vor das Gebäude des Instituts. (warten) 6. Nach 8 Uhr abends bin ich bestimmt zu Hause. (anrufen)

*55. Beruhigen Sie Ihren Gesprächspartner.

Muster: Ob ich das Studium erfolgreich beende? — Keine Sorge, natürlich wirst du es erfolgreich beenden.

l. Ob sich alle Studenten pünktlich versammeln? 2. Ob er weiter kämpft? 3. Ob ihr auf mich wartet? 4. Ob die Freunde mir helfen? 5. Ob sie mich hier bemerkt? 6.

Ob das Fußballspiel heute stattfindet?

56. Antworten Sie bejahend auf die Frage Ihres Gesprächspartners.

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Muster: Vorlesung halten — in der nächsten Woche

Halten Sie noch eine Vorlesung für uns?

Ich werde sie auf jeden Fall halten.

Darf ich fragen, wann?

Wahrscheinlich werde ich es in der nächsten Woche tun. Hier sind die Wortgruppen, die Ihnen helfen können:

noch ein Seminar durchführen — in drei Tagen; uns besuchen — am nächsten Wochenende; über meine Diplomarbeit sprechen — in einer Viertelstunde; uns abholen — gegen 8 Uhr morgens; das Lehrbuch bringen — heute/in einer Woche; mich anrufen — morgen früh; das Wort halten — schon morgen

Aufgabe 5. Lesen Sie den Text B.

Text B

Wo Voltaires Werk anständig wohnt

1986 beging die Deutsche Staatsbibliothek Unter den Linden das 325-jährige Jubiläum Ihres Bestehens. Die älteste wissenschaftliehe Institution Berlins begann ihren Weg als eine Repräsentationseinrichtung des Herscherhauses. 1661 wurde die Holbibliothek des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg in einem Öffentlichkeit zugänglichen Saal aufgestellt und als „Churfürstliche Bibliothek zu Cölln an der Spree” eröffnet. Nachdem der Sohn des Kurfürsten sich 1701 selbst zum König gekrönt hatte, hieß die Bibliothek nun „Königliche Bibliothek”, mußte aber noch acht Jahrzehnte auf ein eigenes Gebäude warten. „Ich habe in Berlin eine öffentliche Bibliothek bauen lassen, Voltaires Werke wohnten zu unanständig", schrieb Friedrich II. 1780 an Voltaire. Noch während des Baues hatte der Berliner Volkswitz „des Königs Bücherkommode” daraus gemacht. Sie war gut bestückt; der Anfangsbestand von 21 000 Druckschriften und 1800 Handschriften bis 1788 auf rund 150 000 Druckschriften angewachsen, die schon seit 1668 katalogisiert und damit für die Benutzung erschlossen worden waren. Doch erst von 1811 bis 1827 wurde dank Wilhelm von Humboldt ein vollständiger KartenKatalog angelegt. Von da an konnten wertvolle Privatbibliotheken, Nachlässe und Sammlungen gezielt angekauft werden. Nun stieg der Bestand bis 1840 um mehr als das Doppelte, im darauffolgenden Jahrhundert, bis 1942, auf 3 Millionen Druckschriften und 71 000 Handschriften.

Während des Krieges wurde die Hälfte des 1903 bis 1914 errichteten Neubaus und ein Teil des dort verbliebenen Bestandes vernichtet; doch schon zwei Monate nach der Zerschlagung des Hitlerfaschismus begann die Arbeit neu, und am l.

Oktober 1946 wurde sie als „Öffentliche Wissenschaftliche Bibliothek" den Lesern wieder zugänglich gemacht. Seit 1954 trägt sie den Namen „Deutsche Staatsbibliothek" und erfüllt die Funktion einer Nationalbibliothek.

Sie sammelt das gesamte nationale Schrifttum und die wichtigste, in allen Wissensgebieten benötigte Literatur des Auslandes ohne sprachliche Beschränkung. Folglich birgt eine solche Einrichtung unschätzbare Kostbarkeiten des

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