- •Inhaltsverzeichnis
- •Abschnitt eins
- •Abschnitt zwei
- •Abschnitt drei
- •II. Wer regiert die Welt von morgen? Abschnitt vier
- •Ein ausblick auf die herausforderungen der zukunft Abschnitt eins globalisierung zwingt zur gründlichen reform des staates und der gesellschaft
- •3. Lesen Sie den nachstehenden Text durch und geben Sie den Sinn unterstrichener Wortpaare und Ausdrücke auf Russisch bzw. Auf Deutsch wieder. "Die Politik ist lerngestört"
- •4. Was wird im Text unter dem Begriff "Kassandra-Industrie" verstanden?
- •5. Wie wird im Text der Globalisierungsprozeß definiert?
- •Анатолий Адамишин*
- •11А. Nennen Sie sinnverwandte Wörter oder Ausdrücke der nachfolgenden russischen Wortpaare auf Russisch und dann finden Sie dafür passende Äquivalente auf Deutsch.
- •11B. Finden Sie passende deutsche Äquivalente für die darauffolgenden russischen Wortpaare und Wortgruppen.
- •1Lc. Kommentieren Sie den obenstehenden russischen Text auf Deutsch.
- •12. Lesen Sie den 2. Teil des Textes "Die Politik ist lerngestört" durch und geben Sie den Sinn der unterstrichenen Wortpaare und Wortgruppen auf Russisch wieder.
- •13. Nennen Sie für die nachfolgenden Wortpaare und Wortgruppen russische Äquivalente:
- •14. Übersetzen Sie die nachstehenden Satzkonstruktionen bzw. Sätze ins Russische:
- •15. Finden Sie im Text passende Antworten auf die nachfolgenden Fragen.
- •18А. Nennen Sie sinnverwandte Wörter oder Ausdrücke der nachstehenden russischen Wortpaare und Wortgruppen auf Russisch und finden Sie dafür passende Äquivalente auf Deutsch.
- •18B. Geben Sie passende Deutsche Äquivalente für die nachfolgenden russischen Wortpaare und Wortgruppen.
- •Взгляд со стороны Нормализация и партнерство
- •Поставить взаимное восприятие на новую основу
- •22. Kommentieren Sie den obenstehenden russischen Text auf Deutsch.
- •23. Übersetzen Sie den obenstehenden Text ins Deutsche. Abschnitt zwei Globalisierung erschließt ganz neue Entwicklungschancen in Europa
- •Von Manfred j.M. Neumann
- •2. Finden Sie im Text Antworten auf folgende Fragen.
- •3. Übersetzen Sie die nachfolgenden Satzkonstruktionen ins Russische:
- •Прудонизм и новопрудонизм
- •6А. Nennen Sie sinnverwandte Wörter oder Ausdrücke der nachfolgenden russischen Wortpaare und Wortgruppen auf Russisch und dann finden Sie dafür passende Äquivalente auf Deutsch.
- •6B. Finden Sie passende deutsche Äquivalente für die darauffolgenden russischen Wörter und Wortgruppen.
- •6С. Übersetzen Sie die darauffolgenden russischen Wortgruppen ins Deutsche, machen Sie dabei Gebrauch von erweiterten Attributen, wo es nötig ist.
- •6D. Finden Sie im obenstehenden russischen Text russische Äquivalente für die nachfolgenden deutschen Wortpaare und Wortgruppen.
- •7. Fassen Sie den obenstehenden russischen Text auf Deutsch zusammen.
- •10. Finden Sie für die nachstehenden Wortpaare und Wortgruppen russische Äquivalente:
- •14. Übersetzen Sie den obenstehenden 2. Teil des Textes "Globalisierung erschließt ganz neue Entwicklungschancen in Europa" schriftlich ins Russische.
- •10 Лет назад умер Андрей Сахаров
- •22. Übersetzen Sie diesen obenstehenden Text ins Deutsche vom Blatt.
- •23. Lesen Sie den darauffolgenden aus drei Teilen bestehenden Text durch und übersetzen Sie jeden Teil ins Russische vom Blatt.
- •Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt wird 80 Jahre
- •24. Kommentieren Sie alle drei Teile des Textes auf Deutsch.
- •Globalisierung: Analysen einer zusammenrückenden Erdgemeinschaft
- •Von Jürgen Turek
- •2. Schreiben Sie die angeführten Definitionen des Begriffs - Globalisierung - aus dem Text aus. Kommentieren Sie diese Definitionen auf Deutsch.
- •3. Finden Sie im Text Antworten auf folgende Fragen:
- •4. Kommentieren Sie das Konzept der "Zweiten Moderne" von Ulrich Beck auf Deutsch.
- •5. Übersetzen Sie die nachfolgenden Sätze bzw. Satzkonstruktionen ins Russische:
- •6. Nennen Sie für die nachfolgenden Wortpaare und Wortgruppen russische Äquivalente:
- •7. Finden Sie im Text für die nachstehenden russischen Wortgruppen und Wörter deutsche Äquivalente:
- •10A. Nennen Sie sinnverwandte Wörter bzw. Ausdrücke der nachfolgenden russischen Wortgruppen auf Russisch und finden Sie dafür passende Äquivalente auf Deutsch.
- •Idealismus
- •13. Finden Sie im Text Antworten auf folgende Fragen:
- •14. Kommentieren Sie die Aspekte einer "internationalen Politik" der Globalisierung, die Professor für Politikwissenschaft an der Technischen Universität Braunschweig Ulrich Menzel aufgreift.
- •15. Kommentieren Sie die Grenzen nationalstaatlicher Politik, die ein Autorenkollektiv unter der Leitung von Dirk Messner unter die Lupe nimmt.
- •16. Nennen Sie russische Äquivalente für die nachfolgenden Wortpaare und Wortgruppen:
- •17. Übersetzen Sie die darauffolgenden Wortgruppen ins Russische:
- •18. Finden Sie in der nachfolgenden Gruppe von in diesem Text gebrauchten Verben Neubildungen – die sogenannten Modeverben. Übersetzen Sie diese ins Russische.
- •19. Nennen Sie deutsche Synonyme für die darauffolgenden Wörter und übersetzen Sie diese ins Russische.
- •22. Kommentieren Sie den obenstehenden Teil des russischenTextes auf Deutsch.
- •24. Übersetzen Sie den obenstehenden deutschen Text ins Russische schriftlich.
- •25. Lesen Sie den nachstehenden russischen Text durch und fassen Sie dessen Inhalt auf Deutsch zusammen. "переходный возраст современного мира"
- •Глобальный мир
- •26. Übersetzen Sie den obenstehenden russischen Text schriftlich ins Deutsche.
- •27. Übersetzen Sie die dritte "Berliner Rede" des Bundespräsidenten ins Russische vom Blatt. Rau warnt vor Überforderung der Menschen durch Globalisierung
- •Wer regiert die Welt von morgen?
- •Кто будет править миром завтра? jacques schuster die welt
- •Gefängnis statt Arbeit
- •2. Die Zukunft der Nationalstaaten Der Bremer Politikwissenschaftler Michael Zürn* entwirft eine globale Regierungslehre / von volker heins
- •Wer beschränkt künftig die Willkür der Regierungen und des Marktes?
- •3. Der "Dritte Weg" als Ziel
- •Von herbert kremp
- •"Wille, wo ist dein Weg? Atlantisch oder kontinental"
- •4. Der dritte Weg
- •Von Werner a. Perger
- •5. Die Gesetze der Globalisierung: Der weltweite Wettbewerb bringt Fusionen und Übernahmen Der Standort Deutschland und die Frage:
- •Vorreiter Deutsche Bank: Schon im letzten Jahrhundert international
- •Tiefgreifende Umbauprozesse in der deutschen Industrie
- •Auftrieb für innovative und forschungsintensive Branchen
- •"Shareholder Value" als ein tragendes Prinzip
10 Лет назад умер Андрей Сахаров
14 декабря 1989 года, когда умер академик Андрей Дмитриевич Сахаров, почему-то стало ясно, что вместе с ним умерла страна. Страна, режиму которой он сначала яростно и честно служил. Страна, с режимом которой он потом яростно и честно боролся.
Возвращение Сахарова из горьковской ссылки было верным знаком – да, в Союзе свобода становится материальной субстанцией, это уже не игрушки. Скорая смерть Сахарова, успевшего стать депутатом, написать проект новой Конституции необратимо распадавшейся страны, выслушать миллион проклятий и восторгов от коллег-депутатов, слишком наглядно показала – свобода в советском климате не приживется.
Академик Сахаров, боровшийся за свободу конкретных людей и целых народов, на самом деле всю жизнь боролся за свою личную свободу – в самом лучшем, самом высшем смысле этого слова. Он хотел быть лучшим в своей профессии и стал им. Ведь профессионализм – это всегда высшая степень свободы. Он хотел свободно жить в своей стране, а не в эмиграции, и добился этой свободы для всей страны.
Прожить жизнь свободного человека в рабском государстве – едва ли не главная доблесть для русского интеллигента. Доблесть не столько почетная, сколько печальная. Живут же десятки стран, где за это совсем не надо сражаться – с обстоятельствами, собственным страхом, гневом режима и толпы.
Вскоре после смерти академика Сахарова одни стали уверенно называть его праведником и святым. Другие проклинали как главного разрушителя "большой страны".
Вчера на его могиле было довольно мало людей. Сахаров наконец свободен от хвалы и хулы. Ничто сказанное нами не увеличит и не уменьшит масштаб его личности. Он свободен. Наконец свободен.
По материалам газеты "Известия"
22. Übersetzen Sie diesen obenstehenden Text ins Deutsche vom Blatt.
23. Lesen Sie den darauffolgenden aus drei Teilen bestehenden Text durch und übersetzen Sie jeden Teil ins Russische vom Blatt.
An Ruhestand ist nicht zu denken
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt wird 80 Jahre
Weltweit genießt er hohen Respekt, für viele war er der ideale Bundeskanzler, nach seiner Zeit als Regierungschef betätigte er sich als Publizist.
Von Heinz-Joachim Melder
I.
BONN — Abschied muß nicht Abstieg bedeuten. Voraussetzung dafür ist allerdings ein perfekter Rollentausch, wie ihn Helmut Schmidt einst geschafft hat. Im Herbst 1982 als Bundeskanzler gestürzt von der eigenen Partei und vom Koalitionspartner FDP (über die Anteile wird noch immer gestritten), stieg der Sozialdemokrat um und blieb dort, wo er nach seiner Einschätzung hingehört: oben. Aus dem tatkräftigen Regierungschef wurde der scharfsinnig analysierende Herausgeber der Wochenzeitung "Die Zeit", Autor mehrerer Bücher, Gründer einer Stiftung und Organisator eines weltweiten Kreises ehemaliger Staatsmänner.
Helmut Schmidt wird morgen 80, und niemand sieht den Hamburger, der gerade wieder ein Buch vorgelegt hat, im Ruhestand. Durch seinen reibungslosen Umstieg auf andere Tätigkeitsfelder ließ er keinem eine Chance, das Ende seiner politischen Aktivität in Bonn auszuweiden.
Schmidt kappte seinerzeit den direkten Draht zur Bundespolitik und zur SPD. Erst im Wahlkampf dieses Jahres leistete er dem sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten Gerhard Schröder demonstrativ Schützenhilfe auf dem SPD-Parteitag. Solche Veranstaltungen hatte er sonst gemieden. Frühere Verletzungen durch seine Genossen waren nicht sein Thema.
In Bonn hat Schmidt noch ein Büro im Bundeshaus mit vielen Erinnerungsfotos aus seiner Amtszeit. In der Mitte steht die Büste des Philosophen Immanuel Kant, dessen Verantwortungsethik für den Sozialdemokraten die Leitlinie seines Lebens und Schaffens ist. Schmidt sagt über sich, er habe nach all seinen Kräften versucht, seine Pflicht zu erfüllen.
(1500)
II. An Pflichten hat es in diesem prallen Leben nicht gefehlt. Schmidt, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in Hamburg als Sohn eines Volksschullehrers geboren, nahm als Offizier am Zweiten Weltkrieg teil. Schon 1946 trat er der SPD bei. Nach seinem Examen als Diplom-Volkswirt arbeitete er in der Verwaltung der Hansestadt. Von 1961 bis 1965 sammelte er als Innensenator erstmals Regierungserfahrung. Große Verdienste erwarb sich Schmidt bei der Bekämpfung der Flutkatastrophe an der Elbe zu Beginn des Jahres 1962.
Im Bundestag saß der Sozialdemokrat zunächst von 1953 bis Januar 1962 und dann wieder von 1965 bis 1983, sein scharfer Debattenton brachte ihm den Spitznamen Schmidt-Schnauze ein. Während der Zeit der Großen Koalition führte Schmidt die SPD-Bundestagsfraktion.
Nach der Bildung der SPD/FDP-Koalition wurde Schmidt Verteidigungsminister, später Finanzminister; zeitweise war er als "Superminister" sowohl für die Finanzen als auch für die Wirtschaft zuständig. Als Kanzler Brandt im Frühjahr 1974 wegen des Spionagefalls Guillaume zurücktrat, rückte der Hanseat ohne jede Diskussion als Regierungschef nach. In seiner Zeit als Kanzler setzten, beginnend mit der Ölkrise, die schweren Finanzprobleme der Bundesrepublick Deutschland ein, mit denen seither jede Regierung zu kämpfen hat.
(1200)
III.
Schwierige innenpolitische Entscheidungen mußte Schmidt letzlich allein verantworten, die schwerste betraf die staatliche Reaktion auf die Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hans-Martin Schleyer durch Terroristen der sogenannten Rote Armee Fraktion (RAF) im Herbst 1977. Unter seiner Leitung weigerte sich der eigens gebildete Krisenstab, der Forderung nachzugeben, Schleyer gegen inhaftierte Mitglieder der Baader-Meinhof-Gruppe auszutauschen.
Schmidt gewann die Wahlen von 1976 gegen Helmut Kohl (CDU) und von 1980 gegen Franz Josef Strauß (CSU). Zwar erhielt die sozialliberale Koalition 1980 eine klare Mehrheit, der Vorrat an Gemeinsamkeiten der Regierungspartner war aber weitgehend erschöpft. Im September 1982 warf Schmidt die ohnehin abwanderungswilligen Liberalen aus dem Kabinett, am I.Oktober löste ihn der CDU-Vorsitzende Kohl ab.
Schmidt räumt heute auch ein, er sei anfangs nicht "nett" zu Kohl gewesen, der 1976 als Oppositionsführer von Mainz nach Bonn gewechselt war. Auch wenn beide Anfang 1998 ein Fernsehgespräch auf hohem Niveau und voller gegenseitigem Respekt geführt haben, trennt sie doch einiges. Sie sind zu unterschiedliche Charaktere, um für einander Sympathie zu empfinden.
Schmidt erkennt Kohls Verdienste um die deutsche Einheit an, lehnt es aber ab, ihn als Vater des historischen Prozesses zu würdigen. Kohl habe vor 1989 ebensowenig wie andere Politiker eine Chance zur Wiedervereinigung vorausgesehen. Für die ökonomischen Fehleinschätzungen der Einheitsfolgen und eine falsche Schuldenpolitik hat er seinen Nachfolger mit jener Schärfe angeklagt, die zu seinem Markenzeichen gehört.
(1500)
По материалам газеты "Hannoversche Allgemeine Zeitung"