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Übung 1. Finden Sie zu den deutschen Wörtern russische Äquiv alente. Zeigen Sie die ihnen entsprechenden Nummern.

Übung 2 . Sagen Sie, ob es stimmt oder nicht.

1.Die Standfestigkeit erhält das Gebäude von den Wänd en.

2.Das Fundament hat die Belastung aller tragenden Konstruktionen auf den Baugrund zu übertragen.

3.Die Fläche des Fundamentes, die auf dem Baugrund li egt, heißt Gründungstiefe.

4.Man unterscheidet tragende, selbsttragende und nichttragende Wände.

5.Die Trennwände stützen sich auf die Pfeiler.

6.Pfeiler und Säulen übertragen die Belastung der Geb äudeteile auf das Fundament.

Übung 3. Sagen Sie, zu welchen Absätzen die gegebenen Sätz e als die Punkte eines Planes dienen können.

1.Die Rolle der Decken

2.Die Wände und ihre Arten.

3.Das Fundament jedes Bauwerkes

4.Die Gebäudeteile

5.Die Funktionen der Trennwände

6.Die Ziele der Pfeiler und Säulen

7.Das Dach und Seine Rolle für jedes Gebäude

Übung 4. Antworten Sie auf folgende Fragen.

1.Nennen Sie die wichtigsten Gebäudeteile!

2.Wie erhält das Gebäude seine Standfestigkeit?

3.Was ist eine Fundamentsohle?

4.Welche Wände unterscheidet man?

5.Was teilt die Etage in einzelne Räume ein?

6.Welchem Zweck können die Pfeiler und Säule dienen?

7.Was ist die Nutzlast?

8.Was trennen die Stockwerke?

9.Wie nennt man die obere wasserundurchlässige Schale ?

10.Was kann ein Wohnhaus haben?

Übung 5. Alle Elemente eines Gebäudes werden im Vorhaben ( проект) dargestellt. Hier ist das Vorhaben eines Fertighauses. Unterschreiben Sie seine Elemente (Fenster, eine Installationsschacht, eine Eingangstür, Treppen, Sockel, Innenwand, Außenwand usw.).

6

7

5_____

8

9

10

4_____

2_____

1 Fundament

Übung 6. Schreiben Sie bitte aus dem Text heraus:

1)Sätze mit der Konstruktion: haben, sein `+ zu + Inf initiv

2)Sätze, in denen Attributsätze gebraucht werden.

Übung 7. Lesen Sie bitte den Text noch einmal. Erzählen Sie, aus welchen Elementen ein Gebäude besteht.

Einheit 3. Baustoffe

Zur Errichtung eines Gebäudes braucht man verschied ene Baustoffe. Die wichtigsten Baustoffe sind Ziegel, Beton, Eisenbeton (Stahlbeton), Holz, Zement, Kalk, Glas, auch verschiedene Bindemittel.

Holz dient schon lange dem Menschen als ausgezeichnetes Baumaterial. Bis jetzt werden die Fensterrahmen, Fußböden, Türen aus Holz hergestellt.

Eines der ältesten Baustoffe, der Ziegel, findet im Bauwesen eine verbreitete Anwendung. Der Ziegel ist ein künstlich hergestellt er Baustein. Er wird aus Lehm oder Kalk mit Quarzsand geformt. Die Ziegel dienen zur Herstellung von Mauerwerk. Die Ziegeleien liefern für den Bau folge nde Ziegeleien: Vollziegel, Hohlziegel und Lochziegel.

Aus Ziegeln werden noch heute viele Bauwerke errichtet. Aus Ziegeln, die in Mörtel verlegt sind, können Mau ern, Wände, Gewölbe, Pfeiler, Schornsteine und Gesimse h ergestellt werden.

Mörtel ist eine Mischung von Sand, hydraulischen un d nichthydraulischen Bindemitteln und Wasser. Zum Vermauern von Ziegeln und Steinen soll der Mauermörtel verwen det

werden, zum Verputzen von Innenwänden und Decken ab er – der Putzmörtel. Bindemittel sind ein wesentlicher Bestandteil nicht nur des Mörtels, sondern

auch des Betons. Sie haben die Aufgabe, die Körner der Zuschlagstoffe fest miteinander zu verbinden. Zu den nichthydraulischen Bindemitteln gehören solche, wie z. B. Luftkalk, Gips, Anhydrit. Zu den hydraulischen z. B. Zemente, Wasser, Kalke etc. Zemente haben besonders hohe Festigkeiten.

Von großer Bedeutung sind die wichtigsten Baustoffe unserer Zeit Beton und Stahlbeton. Beton ist ein Gemisch aus Zement und Bindemittel, Wasser und Zuschlagstoffen von feiner Körnung, wie Sand und gr ober Körnung wie Kies, Schotter u. a. m. Stahlbeton ist ein bewehrter Beton. Als Bewehrung im Beton werden Stahlstäbe verwendet. Man gebraucht Stähle v erschiedener Güte und verschiedenen Durchschnitts. Der Beton nimmt dabei die Druckspannungen, der Stahl – die Zugspannungen auf. Zur Herstellung von Fundamenten, Wandund Deckenplatten, Säulen, Balken usw. lässt sich der B eton sowie Stahlbeton gebrauchen. Aus Beton und Stahlbeton werden auch die Fertigteile für den Montagebau angefertigt.

Der neueste Werkstoff im Bauwesen ist Kunststoff. Er ist ein Erzeugnis der chemischen Industrie. Hauptsächlich werden polymere Werkstoffe als Ausbauund Ausstattungsmaterial gebraucht. Kunststoff läss t sich auch als tragende Konstruktionen verwenden.

Übung 1. Finden Sie bitte zu den deutschen Wörtern russische Äquivalente. Zeigen Sie die ihnen entsprechenden Nummern.

Muster: 1-3

Übung 4. Kreuzworträtsel "Baustoffe"

Raten Sie bitte das Kreuzworträtsel und nennen Sie das Wort waagerecht.

5

10

8

3 4

9

1.Feinkörnige, lockere Substanz, bildet einen Teil des Erdbodens

2.Feinkörniges, lockeres Sediment, wird auch zur H erstellung von Geschirr verwendet.

3.Lässt das Licht durch

4.Aus Ton und Sand bestehende, schwere, nahezu wasserundurchzulässige gelblich braune Erde

5.Ein künstlich hergestellter Baustein aus gebrann tem Ton, Lehm

6.Ein Gemisch aus Zement und Bindemittel, Wasser und Zuschlagstoffen von feiner Körnung

7.Ein bewehrter Beton

8.Eine Mischung von Sand, hydraulischen und nichthydraulischen Bindemitteln und Wasser

9.Feste, harte Substanz des Stammes von Bäumen, wi rd auch als Brennmaterial verwendet

10.Wird als Bindemittel zur Herstellung von Beton und Mörtel verwendet, erhärtet bei Zugabe von Wasser.

Übung 5. Bestätigen Sie folgende Aussagen.

Muster: - Zur Errichtung eines Gebäudes braucht man verschiedene Baustoffe, nicht wahr?

-Ja, zur Errichtung eines Gebäudes braucht man ver schiedene Baustoffe.

1.Die wichtigsten Baustoffe sind Ziegel, Beton, Eisenbeton (Stahlbeton), Holz, Zement, Kalk, Glas und andere, nicht wahr?

2. Aus Holz werden die Fensterrahmen, Fußböden und Tür en hergestellt, nicht wahr?

3.Der Ziegel ist ein künstlich hergestellter Baustein , nicht wahr?

4.Die Ziegel dienen zur Herstellung von Mauerwerk, nicht wahr?

5.Die Ziegeleien liefern für den Bau folgende Ziegele ien: Vollziegel, Hohlziegel und Lochziegel, nicht wahr?

6.Zum Vermauern von Ziegeln und Steinen soll der Mauermörtel verwendet werden, zum Verputzen von Innenwänden und Decken ab er – der Putzmörtel, nicht wahr?

7.Zu den hydraulischen z. B. Zemente, Wasser, Kalke u.a., nicht wahr?

8.Aus Beton und Stahlbeton werden auch die Fertigteile für den Montagebau angefertigt, nicht wahr?

Übung 6. Übersetzen Sie folgende Sätze.

1.Holz dient schon lange dem Menschen als ausgezeichnetes Baumaterial.

2.Der Ziegel wird aus Lehm oder Kalk mit Quarzsand geformt.

3.Aus Ziegeln werden noch heute viele Bauwerke errichtet.

4.Mörtel ist eine Mischung von Sand, hydraulischen un d nichthydraulischen Bindemitteln und Wasser.

5.Bindemittel sind ein wesentlicher Bestandteil nicht nur des Mörtels, sondern auch des Betons.

6.Als Bewehrung im Beton werden Stahlstäbe verwendet.

7.Der neueste Werkstoff im Bauwesen ist Kunststoff.

8.Kunststoff lässt sich auch als tragende Konstruktio nen verwenden.

Übung 7. Ergänzen Sie bitte!

1.Die Bestandteile des Mörtels sind...

2.Beton ist eine Mischung von...

3.Das Bindemittel hat die Aufgabe, ... zu verbinden

4.Die Bewehrung im Beton nimmt ... auf.

5.Als Bindemittel verwendet man ... .

6.Als ... verwendet man Stahlstäbe.

7. ... verwendet man zur Herstellung des Mauerwerks.

Übung 8. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text.

1.Welche Baustoffe sind zur Errichtung eines Gebäudes notwendig?

2.Woraus werden Wände, Fundamente, Säulen, Balken, De cken, Fußböden, Fensterrahmen und Türen hergestellt?

3.Welche Baustoffe sind die ältesten?

4.Welche Baustoffe unterscheidet man nach der Art der Herstellung?

5.Aus welchem Baustoff wird das Mauerwerk hergestellt?

6.Welche Baustoffe gebraucht man für das Ausarbeiten?

7.Welcher Baustoff ist zum Verbinden von Ziegeln, Steinen nötig?

8.Welcher Baustoff ist zum Verputzen nötig?

9. Woraus wird Beton hergestellt?

10.Wo finden heute Beton und Stahlbeton heute Anwendung?

11.Welches Baumaterial ist Erzeugnis der chemischen Industrie?

12.Verwendet man Kunststoff im Wohnungsbau?

Einheit 4

Zement

Übung 1.

Zement zählt zu den wichtigsten Baustoffen. Man hat ihn 1824 in England erfunden. Auch in unserem Land erzeugte man diesen Baustoff bereits vor mehr als hundert Jahren. Zement ist ein feines graues Pulver. Wenn man dieses Pulver mit Wasser verrührt, so bindet es zu sehr fester Ma sse ab.

Die Herstellung von Zement vollzieht sich auf folgende Weise: Man nimmt etwa 75% Kalkstein und 25% kieshaltigen Ton, vermahlt diese Stoffe (meist nass) und vermischt sie zu dünnflüssigem Brei. Dieser Bre i kommt in den Drehofen und fließt heißen Feuergasen entgegen. Die Feuergasen h aben eine Temperatur von 1.500ºC. Der Drehofen ist ein schwach geneigter rotierender Blechzilinder (Hohlzilinder), der eine Steinauskleidung hat.

Im Rotierofen verdämpft natürlich das Wasser. Die z urückgebliebene Masse sintert zu kleinen Stückchen – zu sogenannten Klink ern. Sie sind 2 bis 3 cm dick und haben einen besonderen Klang, deshalb nannte man sie "Klinker". Diese Klinker vermahlt man mit höchstens 2,5% Gips, um sc hneller Abbinden zu verhindern. Das ist der Porlandzement. Wie transportiert man Zement? Um diese staubfeinen Baustoff zu transportieren, verpackt man ihn gewöhnlich in Papiersäcke. Man kann ihn aber auch in gut eingeric hteten Güterwagen in loser Schüttung versenden.

Zu den bekanntesten Zementarten gehören: Portlandze ment, den man so nach südenglischen Stadt Portland genannt hat; Eisenport landzement, der aus Portlandzement (bis 75%) und Hochofenschlacke besteht; Tonerdezement, der bis 48% Tonerde (A1203) enthält. Der Tonerdezement erhä rtet sehr schnell. Es gibt noch Schlackenzement, Puzzolanzement und andere Zementarten. Der Puzzolanzement bindet im Wasser besser als Portlandzement. Da man ihn mit Kalk glüht, wird er zu einem vorzüglichen Bindemittel.

Um umfangreiche Bauarbeiten auszuführen, muss man g enügend Zement produzieren. Die Baustoffindustrie wird deshalb mit jedem Jahr mehr Zement erzeugen, damit dieser Baustoff für den Industrieund Wohnbau voll und ganz ausreicht.

Man hat unzählige neue Industriebetriebe erreicht, darunter viele Zementwerke. Das Zement werk in Magnitogorsk liefert ebenfalls vorzüglichen und billigen Zement. Nachdem man einige Erneurungen am Drehofen eingeführt hatte, erhöhte sich die Produktion auf das Anderthalbfache. Die Festigkeit des Zementes ist um 20 % gestiegen. In Russland gibt es viele solche Werke.

Man unterscheidet folgende Marken von Zement: 200, 250, 300, 400, 500 und 600. Die Zementmarken bezeichnen die Druckfestigkeit in Kilogramm je Quadratzentimeter von abgebundenem Zementmörtel in Dosierung 1:3 (Zement: Sand).

Übung 2. Finden Sie zu den deutschen Wörtern russische Äquiv alente. Zeigen Sie die ihnen entsprechenden Nummern.

Muster: 1-5

Übung 3 . Lesen Sie den Text. Erzählen Sie, wie sich die Ze mentherstellung vollzieht, welche Zementarten es gibt.

Übung 4. Stimmt das?

1. Man hat Zement in Russland vor mehr als hundert Jahren erzeugt.

2.Der Drehofen, der für die Zementherstellung dient, ist ohne Neigung aufzustellen.

3.Der Portlandzement ist das Gemisch des staubfeinen Zementpulvers mit Gips.

4.Man versendet Zement nur in löser Schüttung.

5.Eisenportlandzement besteht aus Portlandzement und Hochofenschlacke.

6. Für Puzzolanzement braucht man mehr Wasser als für Portlandzement.

7.Die Baustoffindustrie erzeugt zurzeit mehr Zement.

8.Man hat viele neue Industriebetriebe für die Zement herstellung errichtet.

Übung 5. Ergänzen Sie bitte!

1.Wenn man dieses Pulver mit Wasser verrührt...

2.Die Herstellung von Zement vollzieht sich...

3.Dieser Brei kommt in den Drehofen...

4.Die zurückgebliebene Masse sintert...

5.Diese Klinker vermahlt man...

6.Zu den bekanntesten Zementarten gehören...

7.Für diesen Zement braucht man...

8.Die Baustoffindustrie wird deshalb mit jedem Jahr...

9.Nachdem man einige Neuerungen am Drehofen...

10.Man unterscheidet folgende Marken...

Übung 6. Gliedern Sie den Text und betiteln Sie jeden Schwerpunkt Ihrer Gliederung.

Übung 7. Antworten Sie auf folgende Fragen:

1.Wann hat man Zement erfunden?

2.Was ist Zement?

3.Wie vollzieht sich die Herstellung von Zement?

4.Beschreiben Sie den Drehofen!

5.Wo verdampft das Wasser?

6.Warum nannte man kleine Stückchen "Klinker"?

7.Wie erzeugt man Portlandzement?

8.Wie transportiert man Zement?

9.Welche Zementarten gehören zu den bekanntesten?

10.Was ist für den Tonerdezement charakteristisch?

11.Für welchen Zement braucht man Wasser?

12.Wie entwickelt sich die Baustoffindustrie zur Zeit?

13.Wo liefert man vorzüglichen und billigen Zement?

14.Warum erhöhte sich die Zementproduktion auf das And erthalbfache?

15.Welche Marken von Zement unterscheidet man?

Übung 8. Suchen Sie bitte im Text die Sätze mit "man" und ü bersetzen Sie sie.